Dienstag, 13. Dezember 2011

1459 Überlegungen zu dem Miteinander von Weiblein und Männlein - gestützt auf "Rabenaus wundersame Erlebnisse".



Da redet ihm die Holde, über den Kochkessel gebeugt, ordentlich ins Gewissen, wie hier erkennbar werdend. Er offensichtlich darob sehr bedröppelt, die Hände an die Hosennaht nehmend und irgendwie resigniert erscheinend. Eine Szene, wie sie sich auch im Hause des Bloggers abspielen könnte - nur, dass der Topf, in dem geköchelt wird, nicht ganz die Ausmaße des hier zentral ins Bild gestellten erreicht.
"Reiß dich endlich zusammen", wird sie ihm wohl gerade zurufen, "und sieh zu, dass du in die Pötte kommst!" Woraufhin er sich so seine Gedanken macht, ob es gleich Pötte sein müssen - es reichte ja eigentlich schon der eine. Der nämlich, in den er irgendwie unentschlossen hineinblickt. Was soll er auch machen? Ändern kann er an der Situation, die sie gerade anspricht, eh nichts. Aber Widerworte zu geben traut er sich auch nicht. Dann nämlich würde seine resolute Alte so richtig fuchtig. Und ehe sie ganz aus der Haut fährt, mimt er doch lieber den Einsichtigen und entschließt sich, auch bei dieser Auseinandersetzung lieber kleine Brötchen zu backen - ganz, ganz kleine.

Selbstverständlich geht es im Hause des Bloggers nicht ganz so zu, wie in der hiermit gestarteten Bildinterpretation geschildert. Dass es überhaupt zu ihr gekommen ist, liegt einfach daran, dass in dem Berg an für die Auswertung in diesem Blog zur Verfügung stehenden Materialien sich halt auch der recht vielsagende Schattenriss befand, der einfach danach verlangte, irgendwie aufs Tapet zu kommen. Was ihm ja gelungen ist, damit auch das Reservoir an Bildelementen erweiternd, die sich direkt aus diesem Blog herausgreifen und immer denn mal wieder in einen der Abschlusskästen hineinstellen lassen, welche am Ende fast jeden Eintrags zu finden sind.

Die Kochtopfgeschichte ließe sich natürlich auch anders erzählen - etwa so: Er blickt selbstgefällig auf sein Machwerk, das da ordentlich vor sich hinbrodelt, und überlegt, ob ihm möglicherweise noch die eine oder andere Zutat fehlt. Nachdem er sie gebeten hat, doch einmal Witterung von dem Suppengebräu zu nehmen, mit welchem er eine offensichtlich größere Zahl von Essern abspeisen möchte, bringt seine Holde ihr Näschen vorsichtig so in die Nähe des Topfes, dass der aus ihm aufsteigende Dampf - im Schattenbild als solcher ja nicht erkennbar - ihr nicht schmerzhaft in die Nüstern steigt.

Es ließe sich gewiss noch die eine oder andere Kurzgeschichte ersinnen, die sich mit dem viel blauen Dunst produzierenden Topf verbinden ließen. Da der vorstehend skizzierte Zweck seiner Aufnahme in diesen Blog aber schon erfüllt ist, kann es hiermit auch sein Bewenden haben. Es sollte dieses sogar, dieweil es gilt, in ihm jede Menge anderer, ernsthafterer Überlegungen zu veranstalten. Für die es wieder jede Menge Anhaltspunkte gibt - so viele, dass es zunehmend unmöglich wird, sie alle heranzuziehen.


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