Donnerstag, 22. Dezember 2011

1478 Der Obermata/d/t/or im Staate verlegt sich in Sachen AMIGO-VERDACHT genauso aufs Taktieren wie Guttenberg nach seiner Schummelei.




Wie tönte Wulff nach der Flugaffäre des Johannes Rau im Jahr 2000? "Ich bedaure, dass wir keinen unbefangenen Bundespräsidenten im Amt haben." Offensichtlich ist ihm danach der Sinn für die realistische Einschätzung dessen, was sich gehört und was nicht, irgendwie abhanden gekommen. Der SPD-Innenexperte Sebastian Edathy hat die Haltung des sich jetzt gänzlich unbefangen gebenden Bundespräsidenten kommentiert wie folgt: " 'Er gibt immer nur das zu, was man ihm nachweisen kann..... Erst wird dementiert, dann wird behauptet, es gebe Missverständnisse, dann wird eine Teilentschuldigung vorgenommen'." Genau das ist es, was sich gerade dem unbefangeneren Bürger bis dato aus den Verlautbarungen heraus mitgeteilt hat, die bis dato aus dem Schloss Bellevue in Sachen Nutzung von Urlaubsdomizilen erfolgt sind.

Genauso verhält es sich auch mit dem, was hinsichtlich der Geschäftsbeziehungen des früheren Ministerpräsidenten zu dem Unternehmerpaar Geerkens und des dabei deutlich werdenden Messens mit zweierlei Maß seitens der SPD angemahnt worden ist: " 'Jeder Beamte in Niedersachsen wird sich wundern, dass hier relativ locker und spitzfindig argumentiert wird, während der Anschein bei einem Beamten für ein Disziplinarverfahren reicht." Es ist klar, dass dieses ganze rechte Gelumpe, dieses Pack, welches sich hierzulande in den obersten Rängen des Staatstheaters tummeln darf, mit allen Mitteln versucht, einen seiner Hauptprotagonisten aus der Schusslinie zu nehmen, dabei alle möglichen verharmlosenden Statements von den Medien ausstreuen lassend. Die Frage ist nur, ob es sich damit nicht verkalkuliert und das gesunde Gespür für die Verhältnismäßigkeit dieser oder jener Aktion oder Redeweise nicht am Ende doch noch so zum Tragen kommt, dass der "unbefangene Präsident" denn doch noch seinen Hut nehmen muss.

Vorsorglich schwenkt das "Blogmännchen" schon einmal zum Abschied sein Fähnchen. Sein Gespür für den Wesensgehalt politischer Konstallationen, welches ihn bei der letzten Bundestagswahl bissig kommentieren ließ: "Leute, mit denen werdet ihr noch euer blaues Wunder erleben", dieses Gespür lässt ihn auch jetzt prognostizieren, dass sich Folgendes erweisen wird: Der Obermata/d/t/or hat soviel Dreck am Stecken, dass es im Endeffekt töricht von ihm wäre, wollte er im Schloss Bellevue weiter den großen Unbefangenen mimen.


PS: Hier folgend nachträglich eingestellt diese Zeitungsnotiz:

n.













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