Montag, 30. März 2015

2448 " Je häufiger die Eon-Satire gesehen wird, umso mehr Menschen werden von den skandalösen Konzern-Plänen erfahren. In den kommenden Tagen werden wir daher mit einem zweiten Kino-Spot nachlegen. Du darfst also gespannt sein... !", heißt es in dem vor 5 Tagen von .ausgestrahlt.de versandten Newsletter. In dem der Link http://youtu.be/gXR3Vnfli04 zu finden ist.

 .ausgestrahlt

 
 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
From: .ausgestrahlt
Sent: Wednesday, March 25, 2015 10:10 AM
To: ausgestrahltnews@ausgestrahlt.de
Subject: [.ausgestrahltNews] Eon-Satire-Spot – hilf mit, ihn zu verbreiten
.ausgestrahlt-Newsletter
25.03.2015
es schreibt: Julia Schumacher
Lesen, Handeln und Weiterschicken!
 
Liebe Freundinnen und Freunde,
aus aktuellem Anlass gibt es heute einen kürzeren „Sonder-Newsletter“ zum
Thema Eon. Denn seit letzter Woche ist es durch ein Gutachten offiziell:
Wenn die Bundesregierung nichts unternimmt, sind die Stromkonzerne am Ende
fein raus. Ihre Rückstellungen für AKW-Abriss und Atommüll-Lagerung sind
nicht sicher! Die Gefahr ist groß, dass die Allgemeinheit am Ende zahlen
muss. Wir wissen alle, dass dies vor allem die kommenden Generationen
betreffen wird.
.ausgestrahlt kämpft dagegen an – vor allem auch gegen die Pläne des
größten Atomkonzerns Eon, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Deshalb
geht unsere Eon-Satire jetzt in eine neue Runde – mit dem ersten von zwei
geplanten Internet- und Kino-Spots:
Mach mit und hilf dabei, den Film-Link möglichst weit zu verbreiten und so
bekannt zu machen:
- Leite diese E-Mail an Alle weiter, die der Film interessieren könnte. -
Teile das Video in Deinen sozialen Netzwerken oder lade es – so Du hast –
auf Deine eigene Website.
- Zusätzlich oder alternativ kannst Du auch den Online-Banner runterladen,
auf Deiner Website einbinden und so auf den Kinospot verlinken:
- Frage in Deinem Lieblingskino, ob sie den Spot zeigen. Wenn ja, kannst
Du oder das Kino mit einer E-Mail an: pauline.geyer@ausgestrahlt.de den
Link zum Download der Kino-Version bekommen.
Je häufiger die Eon-Satire gesehen wird, umso mehr Menschen werden von den
skandalösen Konzern-Plänen erfahren. In den kommenden Tagen werden wir
daher mit einem zweiten Kino-Spot nachlegen. Du darfst also gespannt
sein... !
Neben den Filmen gibt es auch Postkarten, Flyer und Plakate mit den „Sag
mal, Eon“-Motiven. Du kannst sie gegen Versandkosten im .ausgestrahlt-Shop
bestellen:
Zum Schluss noch eine Bitte: Die Umsetzung der Eon-Kampagne ist aufwändig.
Wir freuen uns daher, wenn Du unsere Arbeit gegen die
Verantwortungslosigkeit der AKW-Betreiber mit einer Spende unterstützt:
Herzliche Grüße
Julia Schumacher
und das ganze .ausgestrahlt-Team
______________________________________________
.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation. Wir
unterstützen AtomkraftgegnerInnen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest
zu machen. Mit diesem Newsletter informieren wir über Kampagnen, Aktionen
und politische Entwicklungen.
Mehr über .ausgestrahlt:
Spenden für .ausgestrahlt: https://www.ausgestrahlt.de/spenden
 
Aktionstheater

Osterei-Protest am 30. März vor der Eon-Zentrale in Düsseldorf

Unter dem Motto „Faule Eier: Nein Danke!“ protestierten Anti-Atom-Aktive, initiiert von .ausgestrahlt, im Rahmen einer Straßentheaterszene gegen Eons perfide Pläne - direkt vor der Konzernzentrale in Düsseldorf. Dafür wurde ein großes Osternest mit selbstgebastelten radioaktiven Eiern vor dem Haupteingang platziert und der Eon-Hase samt seiner Atommüll-Präsente abgewehrt.
Die eindeutige Botschaft: Eon muß auf seinen faulen Eiern sitzen bleiben und darf es nicht schaffen, diese in Kuckucks-Manier der Allgemeinheit unterzuschieben.

Andreas Conradt / PubliXviewinG

Bundesweite "Bad Bank"-Aktionen

Die Atomindustrie in Deutschland versucht die Kosten für den Rückbau der AKW und die Lagerung des Atommülls an den Staat weiterzureichen – obwohl sie diese laut Gesetzt selber tragen müssen. Gemeinsam mit dem Umweltinstitut München initiiert .ausgestrahlt die Unterschriftenaktion: Keine "Bad Bank" für AKW!
Außerdem rufen wir dazu auf, das heiße Thema mit Infoständen und Aktionen vor Ort weiter in die Öffentlichkeit zu tragen. Im Laufe einer Aktionswoche fanden 2014 in über 20 Orten "Bad-Bank"-Aktionen statt.
Auch Du kannst jederzeit eine "Bad Bank"-Aktion starten, z.B. einen Infostand in deiner Fußgängerzone. Kläre die Menschen in Deiner Umgebung über die perfiden Pläne der Atomindustrie auf! Falls Du eine Aktion starten möchtest, trag Deine Veranstaltung bitte in diese Karte ein. Passendes Material kannst Du über den .ausgestrahlt-Shop bestellen. Anregungen und Tipps für eine Aktion findest Du hier.
25.09.2014: NRW verhindert insolvenzsichere AKW-Rückstellungen

offener Brief an Hannelore Kraft

Nordrhein-Westfalen hat eine Bundesrats-Initiative für die Sicherung der AKW-Rückstellungen zum Scheitern gebracht. Dass diese Blockade ausgerechnet von einer rot-grünen Landesregierung ausgeht, ist fatal. In einem offenen Brief haben wir NRW-Ministerpräsidentin Kraft eindringlich aufgefordert, die Blockade-Haltung aufzugeben und sich ohne Einschränkung für eine Sicherung der Gelder einzusetzen.
[zum Brief an Hannelore Kraft]

Sag mal, Eon - geht´s noch?!

Der Rückbau von Eons Atomkraftwerken und die Entsorgung des Atommülls wird noch sehr teuer. Eon hat zwar viele Milliarden mit seinen AKW verdient – für die Folgekosten seines Atomenergie-Geschäfts will der Konzern aber nicht aufkommen.
» mehr Infos zu Eons Plänen und zur Unterschriften-Aktion
Atommüll-Kommission: aktuelle Ananlyse

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Seit zehn Monaten arbeitet in Berlin die Atommüll-Kommission. Wer die Hoffnung hatte, dort könnte eine faire gesellschaftliche Verständigung stattfinden, sieht sich getäuscht.

Aktuelle Blog-Beiträge

http://www.blogs.ausgestrahlt.de/feed/
Beim Abriss eines Atomkraftwerks fallen tausende Tonnen Material an. Offiziell gilt es nicht mehr als „radioaktiv“ und darf... mehr
Während der Revisionsarbeiten im Block B des Atomkraftwerks Gundremmingen in Bayern wurde am Mittwoch unplanmäßig auch Block C... mehr
Für die meisten Atomkraft-GegnerInnen eine „politische Bankrotterklärung“: Am vergangenen Mittwoch, den 25. März stimme... mehr

Ich fördere .ausgestrahlt, weil...

"... Atomkraft tötet. Sie hat getötet, sie tötet in diesem Augenblick und sie wird unsere Nachkommen bis in für uns undenkbare Zeiten töten." Maria Redmer, Stralsund

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Freitag, 27. März 2015

2447 News zur Beschwerdewelle gegen Hinkley Point. Von dem Stromlieferanten EWS Schönau. Der gegen die Atompläne der EU-Kommission protestiert, die die Renaissance dieser Energieform befürwortet und dem Neubau von AKW-Anlagen Tür und Tor öffnet. Schon 60000 BürgerInnen haben sich ihm angeschlossen.

Sent: Thursday, March 26, 2015 3:18 AM
To: k_bickmann@web.de
Subject: News zur Beschwerdewelle gegen Hinkley Point C
Liebe Mitstreiter,

Eine gigantische Beschwerdewelle von über 60.000 BürgerInnen und Bürgern ist dank Ihrer Unterstützung und der Solidarisierung von über dreißig Umweltschutz- und Antiatom-Verbänden herangewachsen. Wie wichtig unser Protest ist, sieht man bei einem Blick nach Brüssel:  Die EU-Kommission stellte jüngst ihre Pläne für eine europäische Energie-Union vor, die der Renaissance der Atomenergie und dem Neubau von AKWs in Europa Tür und Tor öffnet. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Kampagnen-News, auf unsere  Facebook-Seite oder in den Detailinformationen weiter unten.   

Seit der Veröffentlichung der Pläne zur Energie-Union ist klar: Die Billigung der Subventionen für das britische AKW Hinkley Point ist nur die Spitze des Eisberges – umso wichtiger ist es, gerade hier gegen diese skandalöse Subventionspolitik konkret vorzugehen. Deshalb werden wir unsere Beschwerdeaktion weiter fortsetzen, um – wie geplant – die angekündigten Klagen von Österreich und Luxemburg vor dem Europäischen Gerichtshof zu flankieren. 

Lassen Sie uns daher jetzt den Druck der Bürgerinnen und Bürger auf die Politik weiter erhöhen und aus unserer Beschwerdewelle eine Beschwerdeflut gegen den Neubau von Atomkraftwerken auf Kosten der Steuerzahler machen: Helfen Sie mit, unsere Kampagne zu verbreiten: Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel!

Es grüßt Sie ganz herzlich aus Schönau 


Sebastian Sladek 
Vorstand der Netzkauf EWS eG  
 

PS: Achtung: Keine Übergabe der Beschwerdebriefe heute in Brüssel!  
Die diesbezügliche Ankündigung im Newsletter von Change – der Film (Fechner Media) ist leider auf ein Missverständnis zurückzuführen, für das wir uns entschuldigen möchten.  
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Detailinformationen:  Comeback der Atomenergie – Brüssel stellt Pläne für Energieunion vor
In dem Strategiepapier, das der Energiekommissar Miguel Arias Cañete und der Vizepräsident der EU-Kommission, Maros Sefcovic, Mitte Februar vorstellten, steckt jede Menge Zunder. Die vorgelegten Grundzüge der europäischen Energieunion enthalten Pläne, mit deren Hilfe sich Europa von Energieimporten unabhängiger machen will – und ein Baustein davon soll nach Meinung der EU-Kommission die Nutzung der Atomenergie sein. Damit liegt nun auf dem Tisch, was sich schon seit einiger Zeit angekündigt hatte: Die Atomkraft soll in Europa an Bedeutung gewinnen. Kommissionsvize Sefcovic kündigte bei der Vorstellung an, er werde noch dieses Jahr "einen illustrativen Ausbauplan" für AKWs in Europa vorlegen. Denn die Atomkraft sei eine klimaschonende, weil CO2-arme Technologie.

Damit bricht die EU-Kommission nicht nur mit der klaren atomkritischen Position vieler Mitgliedsstaaten, sondern auch mit ihrer eigenen Linie: Noch im Dezember 2013 sprach sie sich explizit dagegen aus, die Atomenergie aufgrund angeblich geringer CO2-Emissionen als umweltfreundliche Technologie anzuerkennen. In den kommenden Monaten entfernte sich die Kommission jedoch zunehmend von dieser Haltung. So wurde unter anderem offenbar, dass das geplante 300 Milliarden Euro schwere Wachstumspaket der EU, möglicherweise eine ganze Reihe von Atomprojekten enthalten wird: Zwischen 80 und 100 Milliarden Euro könnten demnach in den Neubau und die Renovierung von Atomreaktoren fließen. Gleichzeitig bewilligte die EU-Kommission die höchst umstrittenen Beihilfen für das neue britische AKW Hinkley Point C  – wohl wissend, dass dies der Türöffner für Atomprojekte in anderen Mitgliedsstaaten sein könnte.  

Wesentliche Teile dieser Richtungsänderung dürften ausgerechnet auf das Konto eines deutschen Politikers gehen: Günther Oettinger, der als Energiekommissar sich dafür einsetzte, die Atomenergie wieder in das Energie-Portfolio der EU zu bringen. Mausert sich die Energieunion nun zur Atomunion? Die Brüsseler Pläne klingen danach. Wir werden uns entschieden dagegen einsetzen. Unterstützen Sie uns dabei und lassen Sie uns gemeinsam das Comeback der Atomenergie stoppen!
Klagen über Klagen gegen Hinkley Point
Die Klagefront gegen Hinkley Point C wächst: Der Ökostromanbieter Greenpeace Energy hat eine Nichtigkeitsklage gegen die Genehmigung der Beihilfen für den AKW-Neubau beim EuG* angekündigt (Hier können unter strengen Voraussetzungen Wettbewerber wegen Wettbewerbsverzerrung klagen). Greenpeace Energy sieht den deutschen Strommarkt von den Folgen der staatlichen Förderung für Hinkley Point direkt betroffen und stützt seine Klage auf mögliche eigene wirtschaftliche Nachteile. 

Schon seit Längerem hat die österreichische und luxemburgische Regierung Ihre Absicht bekannt gegeben, beim EuGH** Klage einzureichen (zugelassen sind hier nur Klagen von Organen der EU, also z. B. von Mitgliedsländern). Wir von der EWS haben uns mit unserer Beschwerde-Welle bei der EU-Kommission nicht für den juristischen, sondern für den politischen Weg entschieden, weil wir möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben wollen, sich dem Protest anzuschließen und ein kraftvolles öffentliches Signal zu setzen. Nichtsdestotrotz ist jeder Protest, ob juristisch oder politisch, wichtig. Insofern begrüßen wir selbstverständlich auch die Klageabsichten von Greenpeace Energy und drücken ihnen die Daumen.

Unterstützung kommt auch von anderer Seite: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat am Rande eines Treffens der europäischen Energieminister die geplanten Subventionen deutlich kritisiert. "Wir werden auf gar keinen Fall zustimmen, dass jetzt die Atomenergie in Europa durch öffentliche Gelder, durch Steuergelder gefördert wird." Diese Aussage mag angesichts des Abstimmungsverhaltens des deutschen Kommissars Oettinger in dieser Sache irritieren, macht aber Hoffnung, dass sich die Bundesregierung doch noch den Klagen Österreichs und Luxemburgs anschließen wird. Darum ist es gerade jetzt wichtig, mit einer möglichst großen Beschwerdewelle den Druck auf die deutsche Politik zu erhöhen, damit den Worten auch Taten folgen.
Heute keine Übergabe der Beschwerdewelle
Unser Kampagnenpartner "Change - der Film / Fechner Media" hat in seinem Newsletter zu einer Demonstration heute in Brüssel anlässlich der Übergabe der Beschwerdewelle der EWS und ihrer Kampagnenpartner aufgerufen. Hier liegt ein Missverständnis vor, für das wir uns entschuldigen möchten. Richtig ist, dass am 24. März 2015 in Brüssel eine Kundgebung gegen die Pläne die Atom-Ausrichtung der Energieunion und die Bewilligung der skandalösen britischen Subventionen für den AKW-Neubau in Hinkley Point stattfindet, an der auch Sebastian Sladek (Vorstand der Netzkauf EWS eG) teilnimmt. Die Übergabe der Beschwerdewelle wird jedoch noch nicht an diesem Tag erfolgen. Wir sind glücklich, dass die öffentliche Diskussion durch die angekündigten Klageeinreichungen an Fahrt gewinnt, und wollen noch möglichst vielen BürgerInnen und Bürgern die Möglichkeit geben, durch ihre Beschwerde den Klagen gegen die Bewilligung der skandalösen Atomsubventionen öffentlichen Druck zu verleihen. Selbstverständlich werden wir Sie hierzu rechtzeitig über den Newsletter informieren, sobald der Termin für die Übergabe feststeht.
 
 
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