Montag, 30. März 2009

202 Christus und Christiane: Schon die Sechsjährige hatte mehr Vorstellung vom Plan Gottes, als "Autoritäten" vorgeben, uns dazu vermelden zu können.


















"Ihr sollt das Leben haben - und Ihr sollt es in Fülle haben": Dieses Dictum aus dem Munde Christi hat ihr schon früh in seiner zumindest annähernd vollen Tragweite vor Augen gestanden. Hauptsächlich wohl wegen des Pfarrers, der, in der Diaspora wirkend, in allem, was er tat, authentisch blieb, dabei seinen Schäfchen eine ganze Menge Stoff vermittelnd. Nicht zuletzt durch ihn angeregt, hat sie sich beispielsweise in der Pfadfinderschaft St. Georg engagiert - und da gleich auch noch als Führerin.

Die Botschaft der Freude hat ihr so vor Augen gestanden, dass ihr - es sei nicht verschwiegen, es sich hier um meine Holde handelt - die Texte der angestimmten Kirchenlieder einigermaßen unverständlich blieben. Das, was man, ohne zu übertreiben, bei aller Bejahung des christlichen Ansatzes, als etwas kritischer eingestellter Zeitgenosse wohl als Schwelgen in dem Schuldgedanken bezeichnen kann, war und ist ihr vollkommen fremd. Wobei, die Sache nur noch für sie verschlimmernd, hinzukam, dass die Frauenstimmen dominiert wurden von dem wimmrigen Klagetönen ihrer Geschlechtsgenossinnen, die, aus Schlesien in ihre Heimatstadt Brake (Unterweser) verschlagen, einen erheblichen Anteil unter den Kirchgängerinnen ausmachten. Das, was ihr so ans Ohr drang, hat sie, dies erwähnte sie mir gegenüber im Laufe der Zeit gleich mehrfach, regelrecht angewidert. Weiter beeinträchtigend für sie hinzu kam dann noch, dass sie eine Abneigung gegen das empfand, was sich ihr ebenfalls als Schwelgen mitteilte, nämlich: die unerklärte, aber immer zwischen den Zeilen immer zu lesende und zwischen den Lauten immer zu hörende Botschaften: "Wir haben die richtige Position bezogen!" "Uns kann niemand etwas vormachen!" "Wir sind es, die Gott auserwählt hat!" ...................................

[An dieser Stelle eine Ergänzung, basierend auf einem Gespräch mit ihr am Freitag, dem 06.04.: Im Kreise der Landfrauen, bei denen sie sich auch engagiert, sei über Theodor Storm referiert und diskutiert worden: der habe dezidiert Distanz zu dem Gedanken der Erbschuld bezogen, von der die Menschheit hätte befreit werden müssen. Für mich ein Anlass, einmal in meinem alten MEYERS von 1929 mit seiner wunderbaren Sprache nachzuschauen - getragen von einer geradezu unwahrscheinlichen Muße und Liebe zum Detail.]

Sie ist Mathematikerin geworden und hat solche Graphiken wie die nebenstehende reichlich gesehen. Ich habe sie bei einem Versuch der Annäherung an das Geheimnis der Dreifaltigkeit verwendet, den ich in einer Rundmail unternommen habe, die wohl gelegentlich in diesen Blog eingestellt wird. Zurück zu meiner Holden: Sie hat in ihrem Studium vielleicht sogar etwas von dem französischen Mathematiker Blaise Pascal aufgenommen. Aber ganz gewiss nicht dieses: "Jésus sera en agonie jusqu'à la fin du monde" (Jesus liegt im Todeskampf bis ans Ende der Welt) - hier zitiert nach dem zweiten vorstehend erscheinenden Zeitungsartikel aus der FAS-Rubrik "Exerzitien". Dort heißt es abschließend: "Die Welt ist maßlos grausam, und maßlos ist das Leiden Gottes an der Welt."

Von daher erschließt sich mir einmal der Tatbestand, dass aus dem außerkirchlichen Raum heraus Dinge über Gott ausgesagt werden können, die weit mehr Gehalt haben als alles, was an Glaubenssätzen und Dogmen in ihm vorgegeben wird; zum zweiten glaube ich von daher dann auch das Maß an Unterstützung begreifen zu dürfen, welches einem widerfährt, wenn man sich auf die Ebene der Stille begibt. So, wie es insbesondere der indische Weise Maharishi Mahesh Yogi in über 50 Jahren eines ungemein segensreichen Schaffens in die Welt hinein hat tragen können. Denn dort - und nur dort! - kann man der Transzendenz in einer Weise begegnen, die ihr adäquat ist.

Wenn Gottes Größe gefeiert und sein Lobpreis angestimmt wird, dann ist dies ja schön und richtig, und dann schwingt bei solchem Tun sehr viel Positives mit - nur: allzuleicht wird daraus ein Besingen der eigenen Stärke. Bei welcher Attitüde es sich wie in einem Hamsterrad läuft: ohne wirklich weiterzukommen, ohne etwas wieder zumindest ein Stückchen weiter in Richtung der von Jesus gemeinten Erfüllung der Vielen voranzubringen.

Die Welt muss es ja zu ihrem Leidwesen erfahren, wie ein sich stark wähnender Islam seine Kreise weiter und weiter zu ziehen sich bemüht. Wobei er, ohne jegliche Reflektion, genau das praktiziert, was als - immer aktuelle! - Ursünde des Menschen begriffen werden kann: die Überhebung über andere. Ich glaube, ohne Anmaßung konstatieren zu können, dass ein Schweigen vor Gott die heilsamere Praxis ist. Stattdessen: Restriktionen über Restriktionen - einige Zeit nach Abschluss dieses Eintrags hier in Abänderung der Ausgangsfassung anhand der Gesetzgebung in einem muslimischen Staat vorgestellt. Zu den im Text genannten Bestimmungen hinzugenommen werden muss noch die, dass Frauen verpflichtet werden sollen, mindestens viermal in der Woche Sex mit ihren Männern zu haben. Zu welchem allem zu sagen wäre, dass theologisch begründete Restriktionen sich allerorten finden. Die Gängelung der Menschen scheint halt den Vorrang vor allem zu haben, was mit der Wahrung seiner Würde und mit seiner eigentlichen Bestimmung hin zu Freiheit und Glück zu tun hat.

Die hohen Herren Religionsführer neigen dazu, um sich selbst und ihre eigenen Vorstellungen von dem zu kreisen, was gut und richtig in der Welt ist - dabei dann die Mitmenschen so kräftig in der Gegend herumwirbelnd, dass denen Hören und Sehen vergeht. Leider trifft dieses auch viel zu sehr auf irgendwelche Missionierungsaktionen zu: Sie haben letztlich einfach zu viel mit Selbstvergewisserung, Selbstbestätigung und Erfolgssüchten des Menschen zu tun. Und viel zu wenig mit dem, worauf es eigentlich ankommt. Es glaube niemand, das Wort von Karl Rahner, eines der Hauptbetreiber des II. Vatikanischen Konzils, unbeachtet lassen zu können, welches da lautet: "Der Christ der Zukunft wird ein Mystiker sein - oder er wird nicht mehr sein."

Der Blitz möge dreinschlagen ob all der Verrenkungen und Verbiegungen, die unsereiner von den kirchlichen Autoritäten zugemutet werden, und der Hartnäckigkeit, mit der uns dabei die Befolgung von Vorgaben abverlangt wird, die wir eigentlich immer nur innerlich widerstrebend zur Kenntnis nehmen. Es ist eigentlich nicht einzusehen, wieso man trotz solcher Beanspruchung auch noch dafür herhalten soll, dass die hohen Herren sich in die Hängematte legen - um es sich dort gut sein zu lassen.

Alles also letztlich hauptsächlich vor dem Hintergrund, dass religiöse Führer daraus ihren Nutzen ziehen können. Nicht ganz so massiv wie im Islam wird man auf ein ganz bestimmtes Verständnis festgelegt und auf ein ganz bestimmtes Verhalten verpflichtet. Meine Holde hat gegenüber Besuchern gelegentlich die Geschichte mit dem rohen Ei zum Besten gegeben, welches sie, sonntags in einer Klinik Dienst tuend, in eine Flüssigkeit geschlagen, nur zu sich nehmen durfte, um anschließend noch zur Heiligen Kommunion gehen zu können.

Thematisiert findet sich dergleichen in dem Artikel "Die Urschuld und das Unbehagen". Auf den ich beim Baptistengottesdienst am nächsten Sonntag die das Gemeindeleben tragenden Damen und Herren hinzuweisen gedenke, damit auch bei ihnen eine Veränderung im Denken eintreten kann, die mir bei all ihrer freieren Schau der Dinge doch auch angezeigt erscheint. Vielleicht trifft sie dann ja so etwas wie ein Blitz der Erkenntnis. Nach meiner Einschätzung ist in deren Zirkel ebenfalls ein Zuviel von willentlicher Anstrengung mit im Spiel - die letztlich in Krampf ausartet und dann auch als Anmaßung gewertet werden kann. Solcher Wildwuchs dürfte allemal nicht im Sinne des Initiators der Creatio continua sein, von der man einen Begriff erhält, wenn man an irgendeinem Punkt dazu gelangt, das eigene Wollen zurückzustellen. Im Übrigen: Ganz besonders gerne nehme ich auch teil an den Veranstaltungen des hiesigen evangelischen Klosters "Via Cordis", in dem regelmäßig vor allem die Ruheübung der Meditation gepflegt wird.

Auch wieder nicht von ungefähr bin ich auf das Buch "Mein Gott, warum?" gestoßen, welches der französische Obdachlosenpriester Abbé Pierre - in meinen Augen ein Heiliger! - gerade auch dieser Thematik gewidmet hat. Auch wenn es nicht der "gehobenen Literatur" zugerechnet werden kann, so vermittelt es einem doch höchst wichtige Einsichten. Wie kommentiert Peter Rosien, der Autor des vorgenannten Artikel so schön?: "Und ohne einen vollziehenden Priester oder Pfarrer geht gar nichts." Liebe Leute: Es ist an der Zeit, zu begreifen, dass ein jeder die Möglichkeit hat, Gott auch ohne Vermittlungsinstanzen näherzukommen. Und auch ohne Bibel - inwieweit sie zur "gehobenen Literatur" zu rechnen ist, soll hier dahingestellt bleiben. Zu ihr heißt es in dem zuletzt erwähnten Zeitungsartikel: "Es ist die ungeprüfte Übernahme des zutiefst pessimistischen Menschenbildes, das in allen Priesterschaften und auch in weiten Teilen der Bibel vorherrscht."

Jukka Paarma

Der Buchstabe bringt den Tod, der Geist macht lebendig, sagte der Apostel Paulus (2. Kor. 3, 6). Er sprach auch davon, dass das lebendige Wort kein ...
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Obwohl die hier eingestellte Predigt nicht den Kern dessen trifft, was hiermit anvisiert wird, nehme ich sie in diesen Eintrag auf, weil die Einleitungszeilen den entscheidenden Punkt markieren. Albert Einstein soll gesagt haben: "Ich wüsste nur zu gerne, wie Gott denkt". Man muss kein Einstein sein, um zu erleben, wie dieser Wunsch bei auch nur einer einzigen Annäherung an die Transzendenz auf der Ebene der Stille zumindest ansatzweise in Erfüllung gehen kann. In meinen Plan, etwas in dieser Richtung zusammenzustellen und zu kommentieren, fügt sich sehr schön das ein, was mir noch gerade erst wieder in einem SPIRIT letter zugemailt worden ist. Der hier ganz am Schluss erscheint, weil sich jede Menge an Zusatzinfos dazwischen eingeschoben haben. Nicht verabsäumen möchte ich in diesem Zusammenhang, wahlweise drei kirchenkritische Ansätze in diesen Eintrag einzustellen, als da sind:

192 Zum Anspruchsdenken des Oberhauptes der katholischen Kirche. Oder: Wo versteckt sich eigentlich der christliche Geist?



195 Abends ein Luzernarium - eine Lichterfeier. Bei welcher aber wohl kaum jemandem ein Licht aufgegangen ist: Statt Inspiration: Beschwörungen!



196 Durch die autoritären Vorgaben des Islam stehen die Menschen noch belämmerter da als im autoritären Christentum (Forführung von 192 und 195).


PS1: Ich glaube, meine Sinne trügen mich: Noch bevor ich mit diesem Eintrag ganz zum Ende gekommen bin, finde ich nachstehend den folgenden Kommentar einer jungen Dame: "Your blog is very good". Seltsam, seltsam!

PS2: Und nachdem ich dieses angefügt habe, sei hier noch ein gerade erst in der HAZ erschienener Cartoon gebracht. Der, bezieht man ihn auf die religiöse Sphäre, Folgendes für mich beinhaltet: Man mag die Sendung in den Kirchen noch so oft verfolgen - verstehen tut man sie nicht.

PS3: Und noch ein Cartoon. Dem ich hier folgenden Anstrich gebe: Die Gläubigen in den Kirchen sehen sich gehalten, mit ihnen Sorgen zu teilen, die sie ohne sie gar nicht hätten.

PS4: Und noch ein Material, von dem her sich recht mühelos eine Verbindung zu dem hier Thematisierten herstellen lässt: "Das Weitermachen, immer weitermachen" ist das Prinzip, nachdem in allen Religionen verfahren wird - ohne dass je wahrgenommen würde, was den Menschen eigentlich frommt und was jedem Individuum wie dem Gesamt zu einem gewaltigen Sprung nach vorn verhelfen würde. Ich halte dafür, dass dem sich Einlassen auf die Stille als der dem Transzendenten adäquaten Sphäre ein Veränderungspotential eignet, dessen Tragweite überhaupt nicht abzusehen ist. Auch wieder nicht von ungefähr bin ich nach meinem Einstieg in die Meditation auf das wunderbare Buch "Eine neue Erde - Bewusstseinssprung anstelle von Selbstzerstörung" von ECKHART TOLLE gestoßen.

PS5: Vermutlich wohl am Dienstag wird der auf diese Seite führende Link via eMail auch an folgende, jetzt noch einmal bei www.mykath.de überprüfte Adresse weitergegeben:
benediktxvi@vatican.va .

PS6: In der Zeitschrift GEO soeben auf den Artikel "Amazoniens schwarze Sensation" gestoßen. Im Subtitel heißt es da: "Ist der Urwald gar kein 'UR'-Wald? Sondern das Relikt einer Kulturlandschaft, von Menschen gestaltet, wie die Lüneburger Heide? Bemalte Keramikscherben und eine rätselhaft fruchtbare schwarze Erde haben Forscher auf die Spur einer versunkenen Zivilisation geführt - deren Existenz in der 'grünen Hölle' Brasiliens bislang unvorstellbar war". Welche Ausführungen mich auf den Gedanken bringen, inwieweit die Missionare, die laut Benedict XVI. ja von den Indios sehnlichst erwartet wurden, auch dort ihr alles andere als ehrenwerte Geschäft betrieben haben. Das Abschlachten ganz, ganz vieler Menschen mit dem Seelenheil zu verquicken, welches man ja im Übrigen in die Region getragen habe: zu einer solchen gedanklichen Fehlleistung muss man sich erst einmal aufschwingen. "Kein Problem!" tönt es dann ja vom Heiligen Stuhl: "Zumindest in Angelegenheiten der kirchlichen Lehre bin ich unfehlbar."

PS7: Vor dem ursprünglich allein für eine Weiterveröffentlichung vorgesehenen SPIRIT Letter hier noch einer, der, wieder mal wunderbar passend, mir am Morgen des 01.04. zugegangen ist:

117

Einkehr

Blitz und Donner
Brechender Lärm
Sprudelndes Rauschen voll lebloser Worte
Dann endlich
Wortlos sein
Ohne Bilder
Wachen Sinnes
Schließlich
Gänzlich
Ganz
Still
© Wolfgang Buchhorn, aus: … an tausend Fäden das Leben entdecken. Vechta 2008
(Mit freundlicher Genehmigung von Autor und Geest-Verlag)

























PS8 - noch gehörig zu den "Bekehrungsbemühungen" aus PS6 in Südamerika: So überhaupt nicht geplant, hat es sich ergeben, dass in dem folgenden SPIRIT letter davon gesprochen wird, "verborgene Schätze freizulegen", die im Menschen beschlossen liegen. Die aber hat man kirchlicherseits über die anderen Schätze so gut wie völlig aus den Augen verloren. Und verliert sie auch heute, wenn man der Befreiungstheologie, die das Zeug hat, Menschen aus ihrem "Gefängnis der Angst" zu führen, ihre Daseinsberechtigung und ihren Wert abspricht. So, wie das unfehlbare Oberhaupt der katholischen Kirche es zu tun belieben.

115

Aufblühen können

Echtes Glück ereignet sich, wenn wir einander zum Aufblühen verhelfen können. Welch eine Wohltat, wenn Menschen ihr Gefängnis der Angst und des Misstrauens verlassen, um ihre verborgenen Schätze freizulegen! Ein wohltuender Duft der Menschenfreundlichkeit breitet sich aus, der unser Arbeitsklima verändert. Eine ansteckende Aufbruchsstimmung zieht Kreise, die der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit Grenzen des Mitgefühls setzt. Aufblühen können wir, wenn wir uns angenommen fühlen, so wie wir jetzt sind. Eine Lebensqualität, die nicht zu haben ist, sondern uns dank der Kraft des Augenblicks geschenkt wird. Der Mystiker Meister Eckhart zeigt mir, was mich zutiefst aufblühen lässt: »Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist.« Unsere Lebenssäfte sind oft blockiert durch unsere einengenden Vorstellungen. Wir stellen vor uns hin, wie wir sein müssten, und stehen uns dadurch selber im Wege! Die Lebenskunst des Aufblühens wird möglich, wenn wir in unserem Element sind und einfach sein dürfen. Diese spirituelle Grundhaltung lässt uns über uns selber hinauswachsen. Unmögliches wird möglich, Kräfte werden freigesetzt, die uns befähigen, uns ein- und auszusetzen für eine Globalisierung der Gerechtigkeit. Fenster zum Glück öffnen sich uns im Genießen und Entfalten unserer Lebenskräfte, die zum Wohl der ganzen Schöpfungsgemeinschaft da sind. Was wir für uns behalten, verfault, was wir weiterschenken, nährt!

© Pierre Stutz, erschienen in der spirituellen Fotozeitschrift ferment









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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!



















201 Nicht nur ein Geburtstag steht heute an, sondern auch die Ausstellung "Marc, Macke und Delauny. Die Schönheit einer zerbrechenden Welt"(Hannover).














Glamour und Glitzer sind es nicht, die diese Welt auszeichnen. Wahrgenommen wird sie von Zeitgenossen, die sich durch Wortgetön und Stargehabe nicht den Blick auf die wahren Schönheiten in dieser Welt verstellen lassen.
Die pfeifen darauf, "hochhackig durchs Moos" zu stolzieren - wobei es nur darauf ankommt, sich der Umwelt mit seinen Pretiosen zu zeigen und sie so zu beeindrucken: Aufmerksamkeitshascherei als alleiniges Daseinsprinzip. Sensibel und aufgeschlossen vermögen sie auch das zu würdigen, was ihnen eine Kunstausstellung wie die oben angesprochene zu bieten hat. Wegen der Zeitverschiebung zu den USA kann hier gleich auch noch der Pressebericht vom Montag über sie gebracht werden:























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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!



Sonntag, 29. März 2009

200 Möge die Fackel noch lange, lange brennen,......

......lieber Paul! Pünktlich zu Deinem Geburtstag wurde sie in der heutigen FAS-Ausgabe entzündet. Und möge die Flamme der Begeisterung für Dein Studien- und künftiges Betätigungsfeld Musiktherapie nie erlöschen! Schön, dass Du Dich vor 26 Jahren beeilt hast, so punktgenau auf unserem Erdenrund aufzusetzen, dass die von November bis Mai reichende Phalanx der Familiengeburtstage noch geschlossen werde konnte. Es trifft sich sehr schön, dass Dein Geburtstag, zu dem ich Dir hiermit alles Gute wünsche, in diesem Jahr auf einen Sonntag gefallen ist. Und es trifft sich auch ganz schön, dass ich mit meinen Tagebucheinträgen bei der runden 200 angelangt bin. Die ich mit wachsender Begeisterung verfasse, nachdem Du mir ja den Tipp gegeben hast, meine Schreibaktivitäten von den eMails weg und hinein in einen Blog zu verlagern.

Bei der Gelegenheit hast Du mir dankenswerterweise auch noch die Adresse blogger.com benannt, bei der ich ein Top-Angebot finden sollte. Welches so auch von den Leuten bei Google eingeschätzt worden ist, die dieses Kommunikationsinstrument von dem Entwickler übernommen haben. Dieser hat, wie sich erst noch unlängst in der FAS nachlesen ließ, in neuerer Zeit auch das Kontaktforum Twitter konzipiert und installiert, welches ja mehr und mehr User findet.

In die runde 200 sollte irgendetwas Besonderes hineingestellt werden - so, wie der Blick aus unserem Wohnzimmer heraus schon etwas Besonderes ist - gibt doch der gerade vom Nachbarn gestutzte Baum jetzt den Blick auf das wunderschöne Fachwerkhaus frei, in dem "Tiichen" lebte. Wir können nur dankbar dafür sein, mit unserem Baugrundstück den vielleicht schönsten Winkel Bredenbecks erwischt zu haben. In welchem sich, wie Du ja auch hast wahrnehmen können, alte Baustrukturen und moderne Siedlungsweise recht harmonisch miteinander verbinden. Diesen besonderen Eintrag also hatte ich mir vorgenommen. 100 Einträge zurück liegt ja dieser:

100 "Sie haben da eine prima Seite - besonders die Bandbreite ihrer Themen imponiert mir. Machen Sie weiter so...


Das Besondere soll hier darin liegen, dass er Dir gewidmet wird und dass Du so, wann immer Du Lust dazu verspürst, Dir ganz schnell Deine - und jetzt meine - Wonneproppen Hanni und Wolle heranholen kannst: die 200 ist ja recht gut zu merken und einen Link hin zu meinem eLogbuch wirst Du vermutlich ja auch mittlerweile haben. Ich bin auf diesen Gedanken gekommen, nachdem Du mich am Telefon ganz dringend darum gebeten hattest, Dir doch eine Mail mit Aufnahmen von den lieben und lebhaften Viecherchen zu schicken, die sie auf oder bei dem gerade von Dir bei Deinem letzten Aufenthalt hier in Bredenbeck gebastelten Häuschen zeigen.

Von einem Stuhl wie dem nebenstehenden aus betrachte ich mir immer wieder gerne die interessanten Lebensregungen unserer beiden Karnickelzwerge. Die beiden Hoppelpoppel oder Hüpferlinge, wie ich sie auch gerne anrede, die Du ja über anderthalb Jahre in Deiner Studentenbude hast halten können, als Du noch in Deutschland studiertest, zeigen sich hier so:




















































































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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!