Sonntag, 26. Juni 2016

2505 "Junge Menschen in Großbritannien haben mit überwältigender Mehrheit für Europa gestimmt, genau wie sie Trump und seinesgleichen ablehnen. Die Zukunft gehört uns, wenn wir diese Fackel lange genug tragen, um sie an künftige Generationen weiterzureichen. Fassen wir also Mut, um uns mit Hingabe für die Welt einzusetzen, von der wir alle träumen. Klickt hier, um eine Botschaft der Inspiration, Solidarität oder Hoffnung für die Zukunft zu teilen", heißt es in der AVAAZ-Botschaft von vorgestern.





To: martin_cross@web.de
Subject: Brexit - unser Einsatz geht weiter
Liebe Avaazer,

heute ist ein schmerzhafter und schockierender Tag für Großbritannien, Europa und unsere Welt.

Doch vielleicht brauchten wir diesen Moment in gewisser Hinsicht.

Der Fortschritt, den wir in unserer offenen, toleranten und vernetzten Welt erreicht haben, ist nicht selbstverständlich. Wir müssen ihn sorgsam und kontinuierlich pflegen. Die Institutionen, die uns verbinden, müssen in unseren Herzen und Köpfen existieren. Sie dürfen nicht nur als bürokratische, zweckmäßige Instrumente dienen. Wir brauchen eine Ethik, einen Geist und eine Kultur des menschlichen Zusammenhalts. Nur so können wir die dunklen Mächte unserer Vergangenheit - Nationalismus und Rassismus - unter Kontrolle halten.

Die Kampagne für den Verbleib Großbritanniens in der EU war stark von Angst und Eigeninteresse geprägt — wie viel Geld man damit verdienen oder verlieren könnte. Auf wunderbare Weise hat unsere Gemeinschaft Themen wie Liebe und Zusammenhalt in die Debatte eingebracht. Doch diesmal hat es nicht für den Erfolg gereicht. Eine Reihe von Journalisten und opportunistischen Politikern hat dazu beigetragen, 51.9 % der Menschen davon zu überzeugen, die EU für ihr Leid verantwortlich zu machen.

Doch wir dürfen jetzt nicht ins Wanken geraten. Dies ist nur eine von vielen Baustellen und diejenigen, die Angst und Spaltung schüren, haben Aufwind — von Nationalisten, die Europa zerstören, bis zu Donald Trump, der in den USA jahrelange Fortschritte gegen Rassismus und für Zusammenhalt zunichte machen könnte. Wir müssen den Brexit zu einem Weckruf für unsere Bewegung machen. Zu einem Funken, der ein Feuer in uns entfacht — um das Projekt der Einheit und des Friedens zu verteidigen und wieder aufleben zu lassen, das unsere Eltern und Großeltern so weise aus ihren eigenen schmerzhaften Erfahrungen heraus ins Leben gerufen haben.

Junge Menschen in Großbritannien haben mit überwältigender Mehrheit für Europa gestimmt, genau wie sie Trump und seinesgleichen ablehnen. Die Zukunft gehört uns, wenn wir diese Fackel lange genug tragen, um sie an künftige Generationen weiterzureichen. Fassen wir also Mut, um uns mit Hingabe für die Welt einzusetzen, von der wir alle träumen. Klickt hier, um eine Botschaft der Inspiration, Solidarität oder Hoffnung für die Zukunft zu teilen:

https://secure.avaaz.org/de/love_will_win/?bKXNmbb&v=78424&cl=10286543997&_checksum=d7ebb6f8576a8fb43b62bc59d9fb2a793c100faabced278b866c9b0dd60b494c

In den letzten Wochen ist unsere Gemeinschaft über sich hinausgewachsen und hat ihr Licht in die Welt getragen — hunderte von uns in ganz Europa haben der Politik der Angst und Spaltung mit Liebe und Zusammenhalt entgegengewirkt. Sie haben für Anzeigen und Aktionen gespendet, die es auf die Titelseiten der Medien geschafft haben, sind für Zusammenhalt auf die Straße gegangen, haben dazu aufgerufen, den Chefredakteur einer Zeitung zu feuern, die Angst verbreitet, und tausende Menschen angerufen, damit sie für den Verbleib stimmen.


Viele britische Wähler - vor allem ältere Menschen in ländlichen Gebieten in England - waren davon überzeugt, dass Europa und die damit einhergehende Zuwanderung ihre Gemeinden, ihre Freiheit und den Wohlstand bedroht. Einige wollten einfach am Status quo rütteln. Vieles hatte mit einem skrupellosen Teil der britischen Presse zu tun, der sich in eine unverblümte Propagandamaschine für den Brexit verwandelt hat. Aber auch wir als Bewegung müssen beim Thema Immigration bessere Arbeit leisten — und dafür sorgen, dass politische Entscheidungen über Zuwanderungszahlen in den Herzen und Köpfen der Menschen Unterstützung finden. Dies ist eine Schwachstelle in vielen Ländern, die von Hasspredigern gerne ausgenutzt wird.

Neue und ernste Herausforderungen stehen bald vor der Tür: Trump in den USA, Le Pen in Frankreich, Farage in Großbritannien.

Aber wir sind eine wachsende und starke Bewegung. Wir werden all denjenigen, die uns spalten wollen, mit Zusammenhalt und Entschlossenheit entgegentreten. Um das zu schaffen, müssen wir noch größer und besser werden. Dann können wir dieser explosiven Mischung aus Angst, Nationalismus und Rassismus entgegenwirken.

Es sind diese dunkelsten Stunden, nach denen die Sonne am hellsten scheint. Die britische Abgeordnete Jo Cox, die vergangene Woche ermordet wurde, hat gesagt: „Wir sind viel vereinter und haben viel mehr gemeinsam als uns unterscheidet.” Wir müssen uns jetzt gegenseitig zuhören und dürfen nicht zulassen, dass der Hass, der sie getötet hat, am Ende siegt. Lasst uns in ihrem Sinne weitermachen und die Liebe, die sie für die Welt aufgebracht hat, weiterverbreiten.

Klickt hier, um eine Botschaft für Zusammenhalt und Kraft an die Gemeinschaft zu senden. Lasst uns zusammen viel Liebe tanken für alles, was vor uns liegt. Zeigen wir, dass uns nichts aufhalten kann.

https://secure.avaaz.org/de/love_will_win/?bKXNmbb&v=78424&cl=10286543997&_checksum=d7ebb6f8576a8fb43b62bc59d9fb2a793c100faabced278b866c9b0dd60b494c
Mit Hoffnung und Dankbarkeit

Ricken, Alice, Emma, Christoph, Luis, Iain, Mia, Mélanie, Fatima, Ben, Allison, Rewan, Adam, Dan und das ganze Avaaz-Team.




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Freitag, 17. Juni 2016

2504 Zum vierzehnten Mal auf der GRÜNEN INSEL, die uns immer wieder mit ihren zahlreichen Schönheiten erfreut und reichlich Abwechslung bietet.


 Antescriptum (AS - Analogon zum PS): Etwas über 5 Stunden dauerte die Anreise - einschließlich der Überfahrt mit der Fähre. Die, wie ja den meisten bekannt sein dürfte, von Neuhalingersiel startet. Kostenpunkt für die Anfahrt: 34 Euro für das Niedersachsenticket, 3 Euro pro Person für die Busfahrt von Esens nach Neuharlingersiel, und 32 Euro für das Übersetzen mit der Fähre. 

 

Auf der Insel angekommen, ging es gleich zum Ostend 9, wo das Ehepaar schon 11 Mal aufgeschlagen ist und sich jedes Mal über die Herzlichkeit des Wirtsehepaares freuen kann. Die Adresse kann hier ruhig genannt werden, weil die beiden älteren Herrschaften nur noch an Stammgäste vermieten - zu dem sagenhaft günstigen Preis von 20 Euro pro Person pro Tag - somit unter dem in Jugendherbergen zu zahlenden Betrag.

Hier ist die dem Blogger Martin Cross kostenpflichtig angetraute Ehehälfte auf dem Weg zu der katholischen Kirche St. Peter.  Der Schatten des sie mit seinem Tablet Galaxy photographierenden Partners ist auf den Steinfliesen genauso gut zu sehen wie der seiner Holden, die einen vor zig Jahren im örtlichen "Wattwurm" gekauften, hellen Anorak trägt.

 Beim Hinweg zu der genannten Adresse geht es an der Dünenklause vorbei, in die die beiden Inselurlauber immer wieder gern eingekehrt sind. Dies vor allem deshalb, weil es dort ganz leckere Gerichte zu dem enorm günstigen Preis von etwas über 7 oder 8 Euro gab. Aber jetzt nicht mehr gibt. Weil die Gasthausbetreiber die Menuekarte neu geschrieben haben. 

 

Das Ehepaar wunderte sich doch sehr, als es mit einem Mal hieß, das Schweineschnitzel mit Rahmsauce und Reis koste 12 Euro und ein paar Zerquetschte. Und das ohne den bis dahin regelmäßig servierten Salat. Da war die Enttäuschung groß und der Beschluss stand fest: In dieser Bude lassen wir uns nicht mehr sehen. Deshalb ging es im weiteren Verlauf des Aufenthaltes hin zu anderen Lokalitäten, beispielsweise dem "De Balken", dem Restaurant "Meeresfrüchtchen", oder der Spiekeroog III, die jetzt als Speisestätte im Hafen liegt.