Mittwoch, 30. September 2009

390 FARB- UND WOLKENFELDER

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?




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Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?









































389 MP3-Player: Eine der beliebtesten Fluchtmöglichkeiten vor sich selbst und aus dem grauen Alltag. Oder: Wie Schwerhörigkeit gezüchtet wird.



Hallo, Ihr hört wohl schwer! Ihr, die Ihr zwar nicht an der Nadel. wohl aber an den Kabeln von MP3 & Co. hängt!!! Wo Ihr mir auch begegnet, im Zug, auf der Straße oder im Café: Ihr nervt mich mit Eurem abgehobenen Getue und Eurem völlig unkommunikativen Gebaren! Mir will Eure Idee, Ihr könntet mit solchem Equipment Euren persönlichen Freiraum ausweiten, Eure individuelle Note betonen, Euch etwas ganz Besonderes zuführen, Euer Nichtangewiesensein auf andere - oder was auch immer -, irgendwie abstrus erscheinen und äußerst monoman vorkommen.

Ich halte dafür, dass diese ganze Geschichte so verkorkst ist wie kaum etwas anderes. Wer Zeit und Lust hat, mag dazu ja einmal in den vorstehenden Zeitungsartikel reinschauen. Der mich in meiner Ansicht ganz massiv bestärkt.

Wenn schon 25 Prozent aller Jugendlichen einen unheilbaren Hörschaden haben und es allenfalls anginge, bei der in aller Regel gewählten Lautstärke 15 Minuten am Tag Musik zu hören, dann muss einem dies doch zu denken geben. Den Professoren, die in dem Artikel erwähnt werden, geht es jedenfalls so, dass sie sich ihre Gedanken über immer schwerhöriger werdende Studenten machen.

Es ist doch einfach lachhaft, zu glauben, man könne sich diese Beschallung mit einem derart hohen Lärmpegel quasi permanent antun: wenigstens ein bisschen Überlegung würde da schon weiterhelfen. Zu der ja zumindest Studenten - und solche, die es werden wollen - eigentlich in der Lage sein müssten.

Wenn ich dieses blöde Gestöpsel mitkriege und in die immer irgendwie entrückten Gesichter blicken muss, dann wird mir regelrecht übel. Weil ich einfach nichts von einem derart stumpfsinnigen Gebaren halte. Und wenn dann etwa auch noch diese dusseligen Rapsongs für mich vernehmbar werden, dann bin ich ganz oben auf der Palme. Wohin mich eigentlich sonst keiner so schnell hinbekommt.


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Hinweis: Aus mir unerfindlichen Gründen unterschlägt der Browser Firefox, der bei der Posterstellung weitaus ökonomischer zu handhaben ist als der Browser Internet-Explorer, eine Fülle der von mir in den Blog eingebrachten Materialien. Daher: Bei offensichtlichen Lücken und größerem Interesse mit letzterem ins Netz gehen!


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Dienstag, 29. September 2009

388 "Königskinder sein" - in entsprechend schönen Lettern abgeschrieben aus einem SPIRIT LETTER:


wIR SIND ALLE KÖNIGSKINDER
BEWOHNT VON EINER GÖTTLICHEN LEBENSMELODIE
DIE DER KREATIVITÄT RÄUME SCHENKT
UM DIE BUNTHEIT DES LEBENS ZU FEIERN.

WIR SIND ALLE LEBENSKÜNSTLER/INNEN
BEWEGT VON EINEM KLANG DER EWIGKEIT
DER AUCH IN AUSSICHTSLOSEN SITUATIONEN
KREISE DER HOFFNUNG ZIEHEN KANN.

WIR SIND ALLE PRIESTERLICHE MENSCHEN
DIE ERDE UND HIMMEL VERBINDEN KÖNNEN
IM UNBEQUEMEN WIDERSTAND FÜR EINE WELT
DIE ALLE MENSCHEN WÜRDE ERFAHREN LÄSST.

(PIERRE STUTZ, ERSCHIENEN IN DER SPIRITUELLEN FOTOZEITSCHRIFT FERMENT)


Nachtrag: Passend zu diesen Zeilen finde ich am Samstag, dem 1.8., in der HAZ folgendes Statement: In seinem Vortrag riet der Dalai-Lama von einem Wechsel der Religion grundsätzlich ab. Letztlich hätten alle grossen Weltreligionen dasselbe Ziel. Alle wollten den Menschen helfen, friedvoller und ausgeglichener zu werden.

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387 Wahl/3: The political landscape in the Good Realm Old Germany (GROG). Mit einer nüchternen Betrachtung auch des Umfeldes.

Verstehen kann ich ihn sehr gut, den guten Flavio Briatore. Der nur so verzweifelt in die Weltgeschichte dreinschaut, weil er sich von Leuten umzingelt sieht, die mal schräg, mal schräger oder auch extrem schräg daherkommen. Auch in Fersehsendungen, wie sie sich ganz hier ganz zu Anfang in der irgendwo herumliegenden Bildzeitung kommentiert finden. Und der sich nicht fassen kann, weil er, einen Blick auf die politische Landschaft in Deutschland werfend, dort etwas findet, das an Widersinnigkeit eigentlich kaum zu überbieten ist. Nämlich, dass die Parteien, die den Verursachern und Nutznießern der großen Krise laufend zugearbeitet haben, sich auch noch für ihr Treiben belohnt finden. Womit vor allem die Partei gemeint ist, deren Farben er ja trägt.





















Damen in heißen Höschen oder Papst in chicen Schuhen - wie schicker muss man eigentlich sein, um dergleichen in der Öffentlichkeit zu präsentieren? -, Altintop in Topmode oder nach wie vor in der Bankenszene sich betätigender, abschöpfungsfreudiger Manager: Alle scheren sich einen Dreck um das Echo im Publikum und dessen Verzweiflung über die hahnebüchenen Zustände und Zumutungen. Die ich - wohl der Zufall will es so - heute im Friseursalon in der dort ausliegenden Stern-Ausgabe vom 24.d.Mts. finde. Wobei ich mich natürlich darüber freue, dass mir mal wieder etwas zugeliefert wird, was so recht in den Rahmen des bislang gezeichneten Bildes passt.

Aber weg von dem Verqueren in Mode und allem, was sonst so gesellschaftlich von Belang ist - und hinein in die politische Landschaft. Die sich in der heutigen HAZ-Ausgabe darbietet wie folgt:































In dieser politischen Landschaft stellt ein Mitarbeiter der Deutschen Bank fest - wegen Ladehemmungen lässt sich die entsprechende Aussage leider nicht als Originalabzug bringen: "Es hat sich wenig geändert. Man schielt wie eh und je nach der Rendite". Und in dieser politischen Landschaft können sich Arbeitgeber ganz ungeniert so austauschen, wie es sich in dem vorstehenden Cartoon karrikiert findet.

Außerdem soll man in dieser politischen Landschaft sein Lebenschiffchen - vgl. unten - getrost in den Hafen der Pharmahersteller einlaufen lassen - einen Hafen, der mittlerweile wegen der dort begegnenden Schmierpraxis einigermaßen in Verruf geraten ist.

Und man muss es in diesen verqueren politischen Verhältnissen einfach schlucken, dass die Schulen, denen es sowohl personal- wie materialmäßig an allem fehlt, was wichtig ist, zur "Eier legenden Wollmilchsau" hochstilisiert werden. Womit das Schlucken allemal nicht beendet ist. Denn die Herrschaften belieben, einfach so weiter zu verfahren, wie man es halt gewohnt ist.

PS: Kaum habe ich dies alles notiert, da findet sich in meinem ePostfach folgender SPIRIT LETTER, eine von den Machern von Publik-Forum in Umlauf gebrachte Schriftenreihe mit Mobilisierungscharakter. Dazu dann noch einer vom Folgetag.
298







Duckmäuser

Wenn wir Duckmäuser
unseren Mund öffnen,
ist längst alles gelaufen.

Wir spitzen
die Ohren zu lange
und halten uns raus.

Propheten
unserer Tage,
macht unseren Mund auf,
fahrt in uns hinein,
aus uns heraus,
beendet
unseren tauben
und stummen Glauben,
Sagt Geist und Kraft
über uns an,
Doch nicht segensreich wollen
wir dann davoneilen,
nur SEGENSHUNGRIG.
© Cristy Orzechowski

Der Gefangene

Ich hab’s mein Lebtag nicht gelernt,
mich fremdem Zwang zu fügen.
Jetzt haben sie mich einkasernt,
von Heim und Weib und Werk entfernt.
Doch ob sie mich erschlügen:
Sich fügen heißt lügen!

Ich soll? Ich muß? – Doch will ich nicht
nach jener Herrn Vergnügen.
Ich tu nicht, was ein Fronvogt spricht.
Rebellen kennen bessre Pflicht,
als sich ins Joch zu fügen.
Sich fügen heißt lügen!

Der Staat, der mir die Freiheit nahm,
der folgt, mich zu betrügen,
mir in den Kerker ohne Scham.
Ich soll dem Paragraphenkram
mich noch in Fesseln fügen.
Sich fügen heißt lügen!

Stellt doch den Frevler an die Wand!
So kann’s euch wohl genügen.
Denn eher dorre meine Hand,
eh ich in Sklavenunverstand
der Geißel mich sollt fügen.
Sich fügen heißt lügen!

Doch bricht die Kette einst entzwei,
darf ich in vollen Zügen
die Sonne atmen – Tyrannei!
Dann ruf ich’s in das Volk: Sei frei!
Verlern es, dich zu fügen!
Sich fügen heißt lügen!
Erich Mühsam (1878-1934)


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386 Wahl/2: Im Schlafwagen an die Macht.

"Es gibt eine Sphäre akademisch-journalistischen Nachdenkens über unsere Gesellschaft, die inzwischen völlig außerhalb der Reichweite des Fernsehens liegt": So das nebenstehend besonders herorgehobene und hier als pro domo gesprochen aufgegriffenes Statement - in dem von Imre Grimm und Dirk Schmaler für die HAZ verfassten Artikel über das Medien-"Ereignis", welches sich als TV-Duell ausgab. Dies nur zur Nachbereitung der Ereignisse aus der Vorwoche und vom Wochenende. Bei solchen Gegebenheiten, wie sie in dem Artikel zur Darstellung gelangen, kann es doch niemanden verwundern, wieso die Merkelsche "im Schlafwagen an die Macht" gelangen konnte.

Sehr kritisch wird zu dem Auftritt der Moderatoren bei dem "Duell" konstatiert: "Beim Versuch, aus dem müden Wahlkampf Funken zu schlagen, verwechselten die vier Moderatoren... flapsige Herumwitzelei ('Herr Steinmeier, haben Sie noch eine zweite KDP [sic!] im Koffer irgendwo?') und respektlose Scherzlein ('Sie wirken wie ein altes Ehepaar') mit kritischer Nachfrage...Die vier Moderatoren ließen zu, dass Merkel und Steinmeier im Vagen blieben, weil sie selbst vor allem auf ihr eigenes Wirken konzentriert waren.. Gründliche Nachfrage zu Bildung, Krieg, Familienpolitik - Fehlanzeige. Das Wahl-Duell war Politainment von der reinsten Sorte."

Gesondert sei auch hier das angesprochen, was sich in dem Artikel zur Rolle von Parteien und Politikern ausgeführt findet: "Im Wahlkampf werben die Parteien um uns wie Markenartikler um Konsumenten. Es ist üblich geworden, dass sie nicht offen mit uns diskutieren, wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen."



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