Mittwoch, 31. Dezember 2008

148 All the best for the rest - and above all: for 365 new days

Damit dass alte Jahr nicht so enden möge, wie hier vom Maler festgehalten, gibt es ein gutes Rezept: Einfach mal über längere Zeit in die Natur hinausgehen und sich des schönen Anblicks erfreuen, den sie bietet. Beispielsweise im Wald - wie nachstehend von der Redaktion der CZ als Motiv für den Gruß zu Neujahr festgehalten.













Die entsprechenden Wünsche möchte ich hiermit auch für meine gewiss noch sehr begrenzte Leserschaft aussprechen, bei der Gelegenheit darauf verweisend, dass im nächsten Jahr die Zahl der Stammleser wohl um einiges zunehmen wird. Weil sich nämlich Mittel und Wege haben finden lassen, auf denen sich das in diesem Blog gesammelte, zumeist unkonventionelle Gedankengut recht gut weitertransportieren lässt.

Auch in diesem Sinne sehe ich dem neuen Jahr zuversichtlich entgegen, wobei ich der Hoffnung Ausdruck verleihen möchte, dass solches auch für den geneigten Leser gilt. Was dabei auch zum Tragen kommen kann: Dass man bei dem Gezerre, Gehampel, Getöse und Getäuschtwerden auf den verschiedenen Aktionsbühnen nicht den Überblick verliert. So, wie ihn der nebenstehend sitzende Börsianer wohl verloren hat.
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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!



















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147 Die etwas andere Presseschau - hier: Auf Entdeckungsreise in und mit der FAS/3. Kern: Überteuerter Kunsbetrieb.

Recht schön ergibt es sich mal wieder, dass am Wochenende bei dem in der HAZ zu findenden Jahresrückblick der Aspekt 'teure Kunst' angesprochen wurde. Welcher sich mit dem deckt, was sich, ebenfalls am letzten Wochenende resp. beim Start in die neue Woche in der FAS auf der Seite
"Kunstmarkt" herumtreibt. In meinen Augen ist das, was sich dort versammelt findet, eher im Bereich der Geschmacksverirrung denn im Bereich der Kunst anzusiedeln: Ich jedenfalls kann den verschrobenen Gestalten oder etwa der roten Fläche auf gelbem Untergrund (="No. 15", ersteigert für 45 Millionen Dollar und damit an 5. Stelle positioniert) nun überhaupt nichts abgewinnen. Nicht einmal ein müdes Lächeln. Wer so etwas für Kunst hält - und dafür dann auch noch jede Menge Geld ausgibt: dem ist wahrlich nicht zu helfen.

Ich halte dafür, dass bei dem ganzen Kunstbetrieb - so, wie er veranstaltet wird - für den Erwerber solcher im Grunde weitestgehend missratener Kunststücke allein der Preis ins Gewicht fällt. Gibt doch die Betrachtung der Bilder in puncto Angesprochenwerden und wohlgefälliger Betrachtung absolut nichts resp. kaum etwas her.

Ich
glaube nicht einmal, dass der Tycoon, der sich als stolzer Besitzer eines solchen Teil outen möchte, damit in der Öffentlichkeit wirklich reüssieren kann: ist doch jedem, so verschieden die Geschmäcker auch sein mögen, ein gewisses Quantum an Gespür für Wohlgeratenes und Missratenes eingegeben.

Was das Projekt Hamburger Elbphilharmonie anbetrifft, so will ich mich hier eines Urteil über die
künstlerische Ausführung dieses Bauwerks enthalten. Was mir diesbezüglich vor allem bedenkenswert erscheint, ist der Umstand, dass der Kostenvoranschlag von zunächst knapp 190 Millionen Euro binnen recht kurzer Frist auf ziemlich exakt den zweieinhalbfachen Betrag gesteigert worden ist. Fast eine halbe Milliarde Euro!: Nach meinem Dafürhalten auch wieder ein Fall, bei dem sich einige eine goldene Nase verdienen möchten: sachlich wirklich überzeugende Gründe für eine solche Preissteigerung wage ich mal in Frage zu stellen.
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Montag, 29. Dezember 2008

146 Die etwas andere Presseschau - hier: Auf Entdeckungsreise in und mit der FAS/2 Kern: Humanismus und Humanität.

Nur wenige Seiten aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung bieten dieses Mal soviel Stoff, dass bei der Wiedergabe gesplittet werden muss. Hier soll es, in Fortführung des Posts von gestern, um die weiteren mir bei der Diagonal-Durchsicht aufgefallenen Artikel gehen.

Im Politikteil werden einer unbeugsam bei ihrer politischen Linie bleibenden iranischen Familie Forouhar gleich zu Anfang zwei ganze Seiten gewidmet, die im folgenden Bildkommentar so skizziert wird: "Ein Dissidentenleben: Erst hatten sie sich dem politischen Kampf gegen den Schah verschrieben, dann begehrten sie gegen die Islamische Republik auf: Dariush und Parvaneh Forouhar. Er war nach der Revolution Arbeitsminister, davor und danach saß er viele Jahre im Gefängnis." Dies als kurze Hommage an drei der Humanität verpflichteten Personen.

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Humanismus und Humanität im 18. Jahrhundert

Kontakt: PD Dr. Martin Vöhler: martin.voehler@fu-berlin.de, Prof. Dr. Hubert Cancik: h.cancik@web.de
Leitung: PD Dr. Martin Vöhler (Freie Universität Berlin) und Prof. Dr. Hubert Cancik (Universität Tübingen)
Mitglieder: Dr. Mark-Georg Dehrmann (Germanistik, Osnabrück), Prof. Dr. Yvonne Ehrenspeck (Pädagogik, Oldenburg), Prof. Dr. John Hamilton (Comparative Literature, New York University), Dr. Helmut Hühn (Philosophie, Jena), Prof. Dr. Volker Riedel (Klassische Philologie, Jena), PD Dr. Alfred Schäfer (Archäologie, Köln), Prof. Dr. Uwe Steiner (German Studies, Rice University, Houston), Dr. Antje Wessels (Klassische Philologie, FU-Berlin)

Kurzbeschreibung

In Kooperation mit dem Humanismusprojekt und dem Sonderforschungsbereich 626 der Freien Universität Berlin „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ zielt die Arbeitsgruppe auf die Erhellung der antiken Grundlagen des europäischen Humanismus und ihrer Rezeption insbesondere im 18. Jahrhundert. Die Analyse der historischen Entwicklung des europäischen Humanismus im 18. Jahrhundert dient als Folie und Kontrast für den Humanismus in der Epoche der Globalisierung. In der ersten Förderperiode (2007-2010) steht die Herausbildung des vom Bürgertum getragenen Humanismus im Zentrum der Analyse. Die Entwicklung vollzieht sich durch den Einsatz neuer Medien und Institutionen (literarische Gesellschaften, Zeitschriften, Erweiterung des literarischen Markts, Kulturtransfer durch Übersetzungen, Theatergründungen), durch Reformen des Unterrichts an Schulen und Universitäten (Philanthropinismus/Neuhumanismus, Erweiterung des universitären Fächerkanons), durch die Neuorganisation der Wissenschaften und die Bildung neuer Disziplinen (Anthropologie, Ästhetik, Psychologie, Geschichtsphilosophie).

Die Arbeitsgruppe untersucht folgende Leitfragen: Welche Funktionen erfüllen die antike Kunst, Literatur und Philosophie bei der Konzeption und Kritik der Moderne im 18. Jahrhundert? Wie verbindet sich der Rekurs auf antike Grundlagen (ius naturale, ius humanum, libertas religionis) mit den Forderung nach Freiheit, Gleichberechtigung und religiöser Toleranz in der humanistischen Theoriebildung, die zum Abbau der Religionsunterschiede, zur Überwindung des Feudalabsolutismus wie auch zur Konzeption des ‚Neuhumanismus‘ führt? Inwieweit ist der Humanismus durch eurozentrische Ansätze bestimmt? Gibt es bereits im 18. Jahrhundert Positionen, die über den Eurozentrismus auf einen globalen Humanismus vorausweisen?

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Anknüpfend an die oben aufgeführten Kontaktadressen an der FU Berlin habe ich den dort genannten Herren am 31.12. gegen 9.15 h folgende Mail geschickt - mit dem Betreff "Blog mit humanitärem Touch":

"Sehr geehrte Adressaten,
habe den gerade bei Google gefundenen Eintrag zum Fragenkreis Humanismus und Humanität in meinen Blog www.cross-corner.blogspot.com gestellt, und zwar dort in dem Post 146. Wenn Sie das eLogbuch aufschlagen, werden Sie eines "morequalitiesinlife" gewahr. Zu welcher Seite mir der mehrfach preisgekrönte Journalist (nur SPIEGEL ?), Buchautor und im Internet als "König der Blogger" unterwegs befindliche Matthias Matussek folgende Mitteilung schreibt:

Wegen der tagesaktuellen Bezüge komme ich überhaupt nicht dazu, die Aberhunderte von Rundmails - zuletzt ca. 7000 Empfänger - in diesen Blog einzubringen, die ich seit dem Jahre 2006 verfasst habe - die unter dem Motto "Pellet & Chips Promotion" (Beförderung der Holzfeuerung) stehenden dabei gar nicht gezählt. Alle, sämtlich durchgängig von Belang, möglicherweise auch schon vor ihrer dauerhaften Präsentation im Internet von Interesse auch für Sie. Wenn Sie mögen, geben ich Ihnen gerne die eine oder andere Leseprobe herüber. Bis dahin können Sie sich von meinen Intentionen und meinem Gestaltungspotential anhand eben des Blogs ein Bild machen.

In der Hoffnung, dass sich hieraus vielleicht sogar ein kleiner Austausch entwickelt, verabschiede ich mich hier mit einem
Grüezi wohl
Klaus Bickmann
l"
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Sonntag, 28. Dezember 2008

145 Die etwas andere Presseschau - hier: Auf Entdeckungsreise in und mit der FAS/1 Kern: Lifestyle, Nationalglück und Glückseligkeit.

Nicht nur solche Kontrapunkte gibt es in der FAS. Sondern noch so manches mehr, was eine nähere Betrachtung verdient. Ab heute sollen in regelmäßigen Abständen - nach Möglichkeit zeitnah zu dem Erscheinen einer neuen Ausgabe dieses Blattes - Sachverhalte erörtert werden, die in dieser jetzt schon zum dritten Mal seit Erscheinungsbeginn 2002 zum schönsten Presseorgan der Welt gekürten Zeitschrift zur Darstellung gelangt sind. Gedanklich verknüpfen lässt sich der Ansatz zu diesem Projekt vielleicht mit dem von Reader's Digest. Noch zum Urteil der renommierten amerikanischen Jury in Sachen FAS: Man sehe sich bei deren Lektüre praktisch in einer Galerie.

Im Reiseteil der Schlussausgabe '08, also der Nummer 52, findet sich die Überschrift: "Eine schrecklich entspannte Familie - Wenn das Karmakonto überzogen ist: Über die Feiertage atmen müde New Yorker in Yoga-Ashrams auf dem Lande durch".

Berichtet wird in dem Artikel von dem Ananda-Ashram, welches von dem Neurochirurgen und Sanskritgelehrten Ramamurti S. Mishra nördlich New York am Fuße der Catskill Mountains eingerichtet worden ist. Nach der Gründung der Yoga Society of New York im Jahre 1964 durch den jetzt Shri Brahmananda Sarasvati genannten Gelehrten. "In seinem Appartment in Astoria, Queens, hatten schon vorher New Yorker Künstler und Schriftsteller den außergewöhnlich gut aussehenden Inder, der am Bellevue Hospital arbeitete, besucht, um zu meditieren."

Von seinem Vater dazu verdonnert, Unterricht in Sanskrit zu nehmen, wurde diese alte Sprache für den Jungen eine Fundgrube mit Entdeckungsmöglichkeiten ohne Ende. "Die älteste der indoarischen Sprachen gilt als 'heilige Sprache', als 'Sprache des Herzens', und was erst wie eine Strafe klang, wurde für den Jungen die Erlösung. 'In jedem anderen System verfolgst du Gott mit hängender Zunge - in Sanskrit rennt dir Gott hinterher' ": dieses Resummee des Gelehrten gibt die Autorin Kristin Rübesamen zum Ende des ersten Viertels ihres Beitrages wieder. Um den Aspekt an dessem Ende noch dahingehend zu ergänzen, dass sie eine aus dem Ruhrpott stammende Schülerin, die sich Bharati nennt, folgendermaßen zitiert: " 'Sanskrit ist die Sprache der Unendlichkeit. In den Händen von Oxford und Cambridge ist sie verloren. Da vibriert ja nix.' ".

Sanskrit hat für das Wort "Glückseligkeit" die Übersetzung "Ananda". Um Glück geht es auch in dem nebenstehenden Artikel. Der, obwohl mehr als "Zwischenruf" konzipiert, den Verantwortlichen in unseren Landen wirklich reichlich überlegenswerten Stoff liefert.
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Wo hätte denn bei uns und anderswo das Nationalglück je eine Rolle gespielt - abgesehen von der Zwangsbeglückung mit dem deutschen Wesen, die den Nazis so vorschwebte? Zwangsbeglückung stand auch auf dem Programm der Kommunisten, die bis zum Zusammenbruch des Systems in der Sowjetunion das Sagen hatten. Im Feuilletonteil der heutigen Ausgabe stellt der frühere sowjetische Botschafter in Paris und sich nach einer Dolmetschertätigkeit insbesonders als Autor betätigende
Viktor Jerofejew die Lage des Landes recht dramatisch dar. Unter der Überschrift "Fröhliche Hölle".

Der Artikel wird eingeleitet mit den folgenden Worten: "Russlands größter Feind ist die eigene Bevölkerung. Folter ist ein Schlüsselwort im Leben der Russen. Russland hat immer, durch seine gesamte Geschichte hindurch, sein Volk tyrannisiert, gequält und verhöhnt. Bemäntelt von den ideologischen Doktrinen des Zarisums oder Kommunismus, vernichtete es absichtlich das Volk in apokalyptischen Dimensionen - durch Kriege, Hunger, Epidemien, Säuberungen oder Repressionen. Dabei zwang es die Bevölkerung, den russischen Staat zu lieben und ewig 'Hurra!' zu schreien."

Im Weiteren heißt es, diesen Gedanken fortführend: "Russland hat die menschliche Natur immer verachtet und sie, angepasst an seine totalitäre Ideologie, verbessern wollen." Auf die Gegenwart kommend, stellt der Autor fest: "Heute jedoch ist Russland ein ideologischer Krüppel. Es kann nicht begreifen, wozu es existiert. Es verfügt über keine nationale Idee, die fähig wäre, das Land zu einen.....In all dem apokalyptischen Wahnsinn macht sich die Bevölkerung das Ideenvakuum zunutze und ertastet sich, zwischen den Ruinen moralischer Werte umherirrend (Russland hat im Laufe des letzten Jahrhunderts zweimal seine Grundwerte geändert: während der Revolution von 1917 und nach dem Zusammenbruch der UdSSR 1991), den Weg zu einem Privatleben."

"Privatleben - das sind brechend volle Restaurants im ganzen Land," heißt es weiter, wobei die private Prosperität den tragenden Pfeiler in der Gesamtdarstellung bildet, "das sind Autostaus in den Großstädten, das sind zahlreiche von ihren Ausmaßen her unglaubliche Landhäuser, um die uns Bayern und Kalifornien beneiden können, das sind Nachtklubs und Diskotheken, in denen sich die jungen Leute so exzessiv amüsieren, das Amsterdamer Zerstreuungen dagegen schal erscheinen......Die Philosophie des Privatlebens springt uns von jedem Reklameplakat entgegen, mit denen die russischen Städte zugepflastert sind. Das gilt auch für die wahnsinnige Begeisterung für das Internet als persönliches Kommunikationsmittel. Aber was am interessantesten ist: Das gesamte russische Fernsehen ist von der Philosophie des Privatlebens durchdrungen. Bei Nachrichten und politischen Sendungen hat der Kreml freie Hand,.....aber die ganze übrige Zeit preist das Fernsehen die Annehmlichkeiten des Privatlebens - in Schlagern, Serien, humoristischen und sonstigen Unterhaltungsshows."

Zurückblickend in die Geschichte, resümiert der Autor: "In der russischen Geschichte gab es praktisch nie Raum für ein freies Privatleben. Schon Dokumente der Kiewer Rus aus dem 10. Jahrhundert enthielten einschränkende Verordnungen. Männer durften den Bart nicht abrasieren, Frauden die Haare nicht abschneiden. Man durfte keinen engen Umgang mit Andersgläubigen pflegen, sogar mit ihnen essen war verboten." Über Peter I., der strengste Verbote für jede Form von persönlicher Freiheit einführte und den Polizeistaat begründete, gelangt der Autor zu einem Intermezzo, inszeniert von Zar Peter III. Der gab 1762 einen Erlass heraus, der von der ansonsten sich repressiv darstellenden Linie abwich - mit Geltung allerdings nur für den Adel. Am 18. Februar des fraglichen Jahres "erhielten die Adligen das Recht, dem Staat nicht dienen zu müssen, frei und ungebunden auf ihren Landgütern zu leben und ungehindert ins Ausland zu reisen. Das war der glücklichste Tag in der Geschichte des russischen Adels. Vielleicht kann man gerade mit diesem Datum den Beginn des Privatlebens in Russland verbinden. Aber auch nach dieser Reform, die zugleich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die Leibeigenschaft für Millionen von versklavten Bauern nur weiter zementierte, wurde das Privatleben durch die zaristischen Behörden streng kontrolliert. Erwähnt sei nur, dass ein Beamter nicht ohne Erlaubnis seines Vorgesetzten heiraten durfte." Viktor Jerofejew gelangt dann zu einem weiteren Intermezzo: "Erst mit der Revolution von 1905 wurde das Privatleben in Russland wirklich frei, und diese Freiheit dauert zwölf Jahre an. In der gesamten Geschichte nur zwölf freie Jahre...! Dann kamen die Kommunisten, die das Privatleben praktisch für rechtlos erklärten und die Menschen zu echten Sklaven des Staates machten."

"Die ersten Anzeichen eines Privatlebens tauchten in der UdSSR wieder nach Stalins Tod auf. Das waren die berühmten Stiljagi - junge Leute, die sich modisch und stilvoll anziehen wollten. Gegen sie kämpfte der Staat, über sie spottete die russische Literatur." Noch weit war es hin zu einer zweiten Zäsur in der Geschichte der Unfreiheit der Menschen in Russland - der Perestrojka, bei der "das kollektive 'Wir' (als Ziel der Geschichte)...allmählich durch die individuelle 'Ich' ersetzt" wurde.

Bei allen Vorbehalten, die der ehemalige Botschafter der UdSSR gegenüber der von Jelzin und dann von Putin betriebenen Politik im Einzelnen hat, dieses zum Beispiel an Gründung kremlfreundlicher Jugendorganisationen nationalistischen Typs festmachend: der Umstand, dass sie zum zweiten Mal in der russischen Geschichte die Voraussetzungen für die Bildung eines Privatlebens schuf und schafft, will ihm demgegenüber als Hoffnungsschimmer wichtiger erscheinen.

Abschließend heißt es bei Jerofejew: "Wenn sich aber dieses ideologische Vakuum fortsetzt, wird das Privatleben in Russland in den nächsten Jahren so stark werden (lässt man mögliche Krisenszenarien außer Acht), dass es mit keinerlei propangandistischen Bomben zerstört werden kann. Das Privatleben in Russland ist seine Rettung. Dadurch und durch die allmähliche Entwicklung familiärer Werte kann Russland zu Aufklärung und Modernisierung kommen und einen Platz in der Gemeinschaft der demokratischen Länder erlangen."
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Diese beiden unter den Aspekt der nationalen Prosperität zu stellenden Darstellungen finden sich in der aktuellen FAS-Ausgabe im Feuilletonteil auf den Seiten 21 und 22. Auf der ersteren geht ist um die Situation in Deutschland, für die ein "Stillstand" konstatiert wird. Da ich niemandes Leselaune überstrapazieren möchte, hier nur die beiden Zwischenüberschriften: "Investigative Kritik ist ein aussterbendes deutsches Handwerk, dem nur noch das Freiluftmuseum fehlt." "Skandale werden nicht mehr richtig beendet. Stattdessen: aussitzen, wegducken, Klappe halten."
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Im Immobilienteil geht es um Museen. Die zum Verweilen einladen und damit in Kontrast treten zu den hektischen Abläufen im wirtschaftlichen und politischen Alltag. In Fortführung der Überschrift heißt es dort: "Museen haben an Bedeutung gewonnen. Städte, Architekten, aber auch der Einzelhandel setzen auf Erinnerungskultur. Das Ergebnis ist eine immer vielfältigere Ausstellungslandschaft." Der wichtigste Aspekt tritt auch in einer Zwischenüberschrift hervor: "Museen bieten eine Kompensation für unsere Welt des schnellen Wegbeschleunigens." Aus dem laufenden Text sei noch folgender Kommentar zitiert: "" 'Museen sind Motoren für die Stadtentwicklung, wenn es ihnen gelingt, kulturelle Ansprüche mit den eher wirtschaftlich getriebenen Anforderungen des Stadtmarketings in Einklang zu bringen.... Allerdings müssen sich die Architekten und ihre Auftraggeber dafür dezidiert auch auf den Ort und die Sammlungen einlassen und ein originelles Ergebnis erarbeiten. Der Marketingwert allein darf nicht dominieren.' ".

Hierzu abschließend nur noch die Links hin zu einigen Ausstellungskonzepten: www.khm-magdeburg.de , www.lenbachhaus.de , www.staedelmuseum.de .
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Samstag, 27. Dezember 2008

144 "....der Du bist im Himmel....:"......




























..... so lautet eine Passage des Paternosters. Die Jesus uns wohl besser so in den Mund gelegt hätte: "..... der Du bist im Himmel und in den Herzen.....". Denn: Gott ist immer auch in der Mitte jedes Menschen zugegen. Er muss nur zu ihr hinfinden - in eben dem meditativen Zugang, den ich hiervor oft genug skizziert habe. Wobei das Wort "meditativ" ja das Bedeutungselement 'Mitte' impliziert. Von der der Mensch sich für ihn dummer- und peinlicherweise nur allzu leicht und allzu gerne ablenken und wegführen lässt. Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass in Indien der Brauch gepflegt wird, sich mit "Namasté!" zu begrüßen. Was übersetzt heißt: "Grüß Gott in Dir!"

Letzteres habe ich von einem evangelischen Diplomtheologen erfahren, der, weil er vor der Examensprüfung in einem Vorgespräch unkonventionelle Ansichten geäußert hatte, nach ihr mit einer Sechs bedacht wurde. Und dies auch noch ausgerechnet in seiner Stardisziplin, der Moraltheologie. Was aber nicht verhindern sollte, dass er zu einer für ihn äußerst befriedigenden Form der Seelsorge fand: Gegenwärtig betreut er bei der Arbeitsagentur Jugendliche, die enorm dankbar darauf reagieren, dass da jemand ist, der sie moralisch aufbaut und ihnen Stoff bietet, mit dem sie ihren bloßen spirituellen Leib bestens einkleiden können.

Eben dieser vom Kirchendienst ausgeschlossene Diplomtheologe ließ mich auch ein zweites, für mich äußerst interessantes Faktum wissen: dass eine zweite Passage in dem fraglichen Gebet sich auch so übersetzen lässt, dass man einen besseren Zugang zu ihrem Bedeutungsgehalt erhält. Welche Stelle da lautet" ".....und führe uns nicht in Versuchung.....". Die aber sollte nun wirklich anders heißen, nämlich: ".....und führe uns in der Versuchung.....". Welche nach meiner Einschätzung vor allem die in Richtung der eigenen Überhebung meint. Dieses mal als relativ kurzes Statement.

Im Übrigen: Wie der Himmel und die Berge sich im Wolfgangsee - von einem Urlauberehepaar vom Hotel "Weißes Rössl" aus fotografiert - sich dort widerspiegeln, so geht es einem Höheren Bewusstsein darum, in einem möglichst klaren menschlichen Bewusstsein seinen Widerschein zu finden. Wobei nicht das zum Tragen kommt, was normalerweise so unter Frömmigkeit verstanden wird; die in meinen Augen immer einer gewissen Willensanstrengung sowie der Konzentration bedarf und, gewisser zwanghafter Züge nicht entbehrend, einfach nicht die Leichtigkeit und Offenheit zulässt, die nach meinen Erfahrungen nötig sind, um auf spirituellem Terrain immer weiter zu gelangen. Woraufhin man in seinem Leben etwas mitbekommt, was gewissermaßen die Verwirklichung des gelegentlich zu hörenden "Vergelt's Gott!" darstellt. Zu registrieren anhand von allerlei Hilfreichem: gut verwertbare Kommentare zum Zeitgeschehen - aber auch zu eigenen Extempores resp. Essayproduktionen -, nützliche Gebrauchsartikel, bereichernde Begegnungen - übrigens auch mit der Tierwelt -, ja, selbst bei eigenen Freizeitaktivitäten sich völlig unerwartet einstellende Wetterverbesserungen: Fügungen und Führungen ohne Ende. Welches alles vor allem deshalb kaum jemandem so recht klar wird, weil alle Welt pausenlos damit beschäftigt ist, nach Aufregern jedweder Art zu suchen und sich in Belanglosigkeiten allertrivialster Art so lange zu ergehen, bis das Bewusstsein randvoll damit abgesättigt ist. Dabei dann auch noch ein hohes Maß an Befriedigung daraus schöpfen zu können vermeinend, dass man etwa eine Type wie den Michael Jackson mehr oder weniger vergöttert.
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143 Brief an einen sich wohl zumindest etwas abseits vom Mainstream bewegenden evangelischen Pastor



Bredenbeck, den 26.12.08

Zu solch reicher Frucht kann jeder gelangen, der sich auf den Pfad der Stille begibt:.......

..... unter diesen Betreff stelle ich nach Versand dieser an Sie, sehr geehrter Herr Pastor Geddert, gerichteten Mail, den mit ihr weitgehend identischen Tagebucheintrag in meinen Blog www.cross-corner.blogspot.com. Dies am zweiten Weihnachtstag. Wenn Sie in diesen Blog hereinschauen, wird ein "morequalitiesinlife" für Sie erkennbar.

In Ihrer gestrigen Predigt - derer ich, als Katholik unterwegs zu einem Gottesdienst der Baptisten in der Wennigser Neustadtstraße, in der evangelischen Klosterkirche mehr oder weniger "zufällig" mit ihrem im Zentrum stehenden Jesus als Ausländer gewahr wurde -, ging es ja auch um ein Mehr an Lebensqualität: sowohl wie für den nicht Einheimischen wie für den ihm Gastfreundschaft Gewährenden. Und darum, dass das in der Begegnung liegende Potential dummerweise immer wieder total verkannt wird. Und schließlich noch darum, dass Gott, so, wie ihn die Christen zu kennen meinen, sich nicht damit begnügt, einfach nur überlegen zu sein - eine Sehweise, wie sie wohl keine andere Religion hat.

Ich habe die Predigt, da noch nicht im Internet gefunden, bis dato noch nicht in meinen Blog stellen können, glaube aber, in der im folgenden Post untergebrachten einen vielleicht gleichwertigen Ersatz gefunden zu haben:
141 Auch heute wieder ordentlich Futter bekommen,....

Wieder mehr eigenständige Überlegungen habe ich noch am selben Tag unter folgender Überschrift anstellen können - durch wieder einmal ungemein passend "zugespielte" Angebote dazu in den Stand gesetzt, die sich als Anknüpfungspunkte verwenden ließen:
142 "Der Tag, an dem die Erde erwachte":......

Ich verhehle Ihnen nicht, dass ich mit meinen recht unkonventionellen und an keinem der gängigen Schemata sich ausrichtenden, mehr philosophisch orientierten Darlegungen gerade bei Geistlichen verschiedener Konfession nicht auf die Resonanz gestoßen bin, die ich erwartet hatte: sind sie doch, für mich augenscheinlich werdend, sehr stark an festen Denkmustern orientiert, die wenig Raum lassen für Überlegungen, die etwas abseits der ausgetretenen Denkpfade liegen. Alles bis noch vor nicht allzulanger Zeit gebunden an den Austausch von eMails. Sollten Sie mehr in dem Blog herumstöbern wollen, werden Sie beispielsweise dreier an einen bekennenden Atheisten, einen engagierten Baptisten wie auch an Benedict XVI. gerichteten Offenen Briefe gewahr. Ich habe allerdings - nur einen Monat nach Aufnahme der Meditation - einen evangelischen Diplomtheologen gefunden, dem ich sehr viel an gedanklich wie einstellungsmäßig weiterführenden Aspekten verdanke. Seine Website:
www.cosmotivation.org

In der Hoffnung, dass eventuell mit Ihnen diesbezüglich nicht zuletzt deshalb mehr zustandekommt, weil auch Sie weniger irgendwelchen Leithammeln hinterherlaufen zu wollen scheinen, dazu dann noch dem modernen Kommunikationsmedium sehr aufgeschlossen gegenüberstehend, verabschiede ich mich hier mit einem

Grüezi wohl Klaus Bickmann

Anlage: Die Mail "Nur Schönheit kann die Welt retten" vom 25.d.Mts. mit den Anhängen "Economy", "Driving Force is Being", "Finding Beauty in a Broken World".
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Donnerstag, 25. Dezember 2008

142 "Der Tag, an dem die Erde erwachte":......

...so titelt die BZ in ihrer Ausgabe zur Weihnacht 2008. Wenn es denn wirklich mal so wäre! Obwohl alle die Sehnsucht nach Erfüllung mit Außermateriellem in sich tragen, herrscht im Bewusstsein des "Homo sapiens" doch immer noch die Vorstellung vor, er müsse sich mit möglichst vielen Gütern umgeben, um sich gut, sicher und bei sich angekommen fühlen zu können. Wobei er sich nicht entblödet, immer wieder bei dem Tanz um das Goldene Kalb mitzumachen. Welches halt auch mal, wie im Foto, ein Bulle oder ein Bär sein kann. In aller Deutlichkeit sei's gesagt: Man muss in der Stille zu dem in einem selbst beschlossen liegenden höheren Selbst hinfinden, um sich als Zuhause erfahren zu können - alles andere ist, mit willensmäßiger Anstrengung verbunden, mehr oder weniger Krampf - endend im Kampf: auch resp. gerade unter den Religionen.

Nein, all Ihr nur zu gerne in der Gefühlsduselei aufzugehen Geneigten! Ein Erwachen sähe anders aus. Es hilt Euch nicht einen Millimeter in dem Verständnis dessen weiter, was mit uns hienieden aus der Transzendenz heraus so geplant wird, wenn Ihr hergeht und Eure Tannenbäume mit Lametta behängt und das Dunkel in Euch mit Kerzen zu erhellen sucht - Euch so Ersatz für etwas schaffend, was sich als wirklich befriedigend erweist, wenn man denn zumindest eine Ahnung davon bekommen hat, dass im Schöpfungsprogramm so etwas wie Glückseligkeit für die bewusste Kreatur vorgesehen ist. Dass solche Glückseligkeit in Asien jetzt sogar zum Staatsziel avanciert ist, davon wird an anderer Stelle noch die Rede zu sein haben.Und davon, dass das Christentum in seiner Geschichte so gut wie nichts von dem von Jesus gelegten Faden aufgenommen und weitergesponnen hat.

Wenn Ihr versucht, den Eispanzer um Euer Herz mit den erwähnten Kerzen wegzutauen, dann lasst Euch gesagt sein: Dieser Panzer ist nur künstlicher Natur; er entspricht in keiner Weise dem, wozu der "Homo sapiens" eigentlich angelegt ist; er schwände im Nu, würden die Menschen des in ihnen ruhenden Potentials gewahr und ließen sie sich nicht durch allen möglichen Zinnober davon abbringen, gemeinschaftsförderliche Ziele zu verfolgen.


Ich kann dies alles hier hauptsächlich deswegen so zusammenbringen, weil ich, schon fast traurig darüber, dass ich keine passenden Weihnachstmotive parat hatte, um daran die eine oder andere Überlegung knüpfen zu können, denn doch noch entsprechendes Material "zugespielt" bekommen habe: die hier erscheinenden Bildmotive mitsamt ihren kurzen Textaussagen. Mitgebracht von meiner Tochter aus Berlin, stammend aus der BZ.

Anstatt sich von den Sorgen des Alltags und den erfahrenen "Ungerechtigkeiten" des Schicksals so aufzehren zu lassen, dass am Ende nur so etwas wie Erfahrungsasche bleibt, täte der Zeitgenosse gut daran, sich von solch unwesentlichen Dingen wie dem allüberall gebotenem Unterhaltungsstoff nicht einnehmen zu lassen und nach
Möglichkeit der Erfahrung einer geistig höher angesiedelten Wirklichkeit Raum zu geben. Auf den verschiedensten meditativen Wegen: dem wirklichen Aufgehen in einer erfüllenden Tätigkeit - bei mir ist es etwa das Aufgehen im Takt, im Fluss der Bewegung beim Tanzen -, dem Gesang, dem Naturerleben, und, natürlich nicht zu vergessen, der Versenkung in das Meer der Liebe, welches uns alle umgibt - und welches ja der Urgrund ist, aus dem alles herstammt. Wozu noch zu ergänzen wäre, dass die Liste der Versenkungsmöglichkeiten hinein in eine höhere Wirklichkeit mit den vorstehend genannten Positionen nicht den Anspruch erheben will, vollständig zu sein.

Es ist so etwas wie das Feuer des Heiligen Geistes, welches einen dann sehr schnell erfasst - sogar so, dass es bis ins Körperliche hinein wahrnehmbar wird. Wie im Einzelnen, soll hier nicht weiter thematisiert werden: irgendwo in diesem Blog habe ich diesbezüglich etwas mehr oder weniger versteckt untergebracht. Insofern erschließt sich mir die Aussagen eines Geistlichen in der "Zeitschrift für kritische Christen", dem Publik Forum sehr gut, welche beinhaltet, dass man weniger an Christus als vielmehr wie er glauben solle.

In einer einzigen Nacht, nach mehr als 60 kirchenfernen und so gut wie gebetsfreien Jahren habe ich in einer 2stündigen meditativen Session einen Zugang hin zur Transzendenz gewinnen können, der mich seitdem eine solche Fülle von im Alltag erfüllenden und ihn bereichernden Momenten und Gegenständen, Aktivitäten und vor allem auch Begegnungen hat finden lassen - und laufend weiter finden lässt -, dass ich a) darüber immer wieder nur ins Erstaunen geraten, b) dafür immer wieder nur sehr, sehr dankbar sein und schlussendlich c) dazu eigentlich nur noch ins Erzählen geraten kann.

Ich bin mir dessen einigermaßen gewiss, dass für das eigene Vorankommen auf geistig-seelischem Terrain weniger die Geburt Jesu Christi selbst als vielmehr die Neugeburt ins Gewicht fällt, die man erleben darf, wenn man sich der Transzendenz in der rechten Weise nähert.

Und ich bin mittlerweile auch überzeugt davon, dass es weniger die Auferstehung Christi ist, die einem hienieden voranhilft, als vielmehr die eigene Auferstehung, die sich auf folgendem, hier nur relativ kurz zu skizzierendem Wege erfahren lässt: Nicht aufgeregt wegen erfahrener Unbill sein; nicht rechten wollen wegen all der misslichen Dinge in der eigenen Vergangenheit resp. der äußerst unfreulich sich darstellenden Vorgänge beispielsweise auf der politischen oder der wirtschaftlichen Ebene; einigermaßen unbesorgt ob all dessen, was einen möglicherweise an Negativem erwarten mag; nicht detaillierte Pläne schmiedend dahingehend, wie sich das eigene Fortkommen denn am besten inszenieren lässt - sondern: Innerlich völlig ruhig werden - s. hier etwa das "Ruhegebet" des ehemaligen Unternehmers, dann TM-Lehrers, dann Sterbebegleiters uns schließlich Pastors Peter Dyckhoff (www.peterdyckhoff.de ) -, so zu einer absoluten mentalen Stille hin gelangend, welche die eigentliche Kommunikationsbasis mit dem Absoluten ist - schließt doch die Ruhe immer auch alle Dynamik von Entwicklungen in sich.

Was alles nicht heißen soll - um auf den Film zurückzukommen -, dass man etwa jede Art der Zerstreuung von sich weisen, gar eine puritanische Lebensweise pflegen sollte - darüber dann den Humor mehr oder weniger verlierend. Mit anderen Worten: Alles Missionarische - gerade auch den hier gelegentlich gewiss einmal mitlesenden Baptisten sei's gesagt - birgt vom Ansatz her nicht das Potential in sich, welches eigentlich nur darauf wartet, umgesetzt zu werden. Wichtiger noch für das Gelingen der eigenen Existenz als die Auferstehung Christi ist, wie gesagt - auch wenn gerade Baptisten dies nicht so sehen mögen -, die Auferstehung oder Neugeburt, die man erleben darf, wenn man sich denn auf den vorstehend skizzierten Erkenntnispfad begeben hat.

Und vor allem den Mohammedanern sei's ins Stammbuch geschrieben: So wichtig und dem Schöpfungsplan gemäß es ist, dass sich auch auf religiösem Terrain eine Vielfalt entwickelt, so die ganze Herrlichkeit des Herrn mehr und mehr offenbar werden lassend: einen Zugang zu ihm hin kann man nicht gewinnen dadurch, dass man von außen vorgegebene Regeln befolgt - beispielsweise die im Ramadan oder die zur Umrundung der Kaaba mindestens einmal im Leben; insbesondere aber nicht dadurch, dass man andere in seine Glaubensform hineinzwingt. Es bräuchte statt der 70 Jungfrauen, die einen im Jenseits erwarten, wenn man sich denn hienieden als islamistischer Attentäter betätigt hat, eher 70 Schilderungen davon, wie der Meister aller Klassen - wenn ich ihn hier einmal so bezeichnen darf - mit Wohlwollen reagiert, wenn man in seiner Lebensschule dazu gefunden hat, ihn so wahrzunehmen, wie er ist: voller Güte und Besorgnis wegen des Gedeihen eines jeden Erdenbürgers; ihm, gewinnt der auch noch ein höheres Verständnis seiner Intentionen, mit jeder Menge an Zuwendungen beglückend; immer alles in sich schließend: die Ruhe und Dynamik, das Größte wie das Allerkleinste - und wer weiß, was es sonst noch alles in der Lebensschule zu entdecken gibt.
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141 Auch heute wieder ordentlich Futter bekommen,....



........und zwar bei einem evangelischen Gottesdienst, der heute in der
Wennigser Klosterkirche stattfand. Auch hierhin wieder auf einigen Umwegen gelangt: bei den Baptisten war um 10 Uhr in der Früh Sendepause. In der Predigt, die auch im Internet einzusehen sein soll - aber dies noch nicht ist -, ging es darum, dass Jesus als Ausländer in die Welt gekommen ist und von daher gerade die Christenmenschen gerufen sind, ihnen ein besonderes Maß an Aufnahmebereitschaft entgegenzubringen. Zu Anfang stellt Paster Bodo Geddert (http://www.bgeddert.de/) die mehr rhetorische Frage, wie unsere Versorgung wohl ohne das Ausland aussähe. Für mich war die Predigt besonders von daher besonders interessant, als sich von ihr her fast nahtlos anschließen lässt an die zuletzt in den Posts 135 thematisierte Gewaltbereitschaft der Dumpfbacken von der Rechten, die sich ja vor allem gegen Auswärtige richtet. Wobei die in ihrem Verständnishorizont ähnlich limitierte Richterschaft ja immer wieder eine ganz, ganz unrühmliche Rolle spielt - insofern, als sie das rechte Gesox trotz massivster Rechtsverstöße immer wieder nur allzu gerne laufen lässt.

Statt nun in meinem Blog die entsprechende Predigt präsentieren zu können, sehe ich mich noch gehalten, eine anderen Predigttext aufzugreifen. Der bietet ebenfalls an ganz vielen Punkten Übergänge zu dem, was in diesem Blog bis dato u.a. ausgeführt wurde. Er liest sich so:

"Liebe Gemeinde,
Zwei Dinge wollen wir uns heute einmal vor Augen führen, einmal soll es uns um die Frage der Nahrung im wörtlichen Sinne gehen und zum andern im übertragenen Sinne, nämlich um die Schwachen und Starken im Glauben. Dazu fordert uns der heutige Predigttext auf, der im Römer-brief steht. Paulus schreibt aus Korinth an die Gemeinde in Rom, die eine der wenigen ist, die er selbst nicht gegründet hat und die er deshalb auch noch nicht persönlich kennt, die er aber demnächst besuchen will.
So unterschiedliche Auffassungen hatte also Paulus vor Augen. Einmal der Vegetarismus in Rom und die Vermutung, in Rom meinte man, die Gemeinde in Korinth feierte weiterhin griechische Gastmähler nur mit christlichem Vorzeichen. Was mahnt Paulus hier an? Er ist nicht gegen vegetarisches Essen, obwohl er das wohl nicht praktiziert hat. Wer meint, sein Leben in dieser Weise zu gestalten, der solle es ruhig tun. Es hat sicherlich sein Gutes. Aber er darf nicht der Auffassung sein, damit ein Gott wohlgefälligeres Leben zu führen. Paulus lehnt auch nicht ein normales gutes Essen im griechischen Umfeld ab. Aber auch damit, dass man sich von den korinthischen Orgien abwendet, führt man kein Gott wohlgefälligeres Leben. Darüber müsst ihr euch im Klaren sein, das ist nicht das Eigentliche, sagt er.


Diese römische Gemeinde ist auch nicht von einem anderen Apostel bzw. Wegbegleiter des Paulus gegründet worden. Vielmehr ist diese Gemeinde in der Welthauptstadt von Handelsleuten, Gastarbeitern u.a. Ausländern gegründet worden, die teils aus jüdischer-, teils aus heidenchristlichem Umfeld stammten, die also Paulus Mission kannten und zu dieser Gemeinde kamen nun auch noch Römer. Dem Paulus war auch bekannt, dass sich dort ein gewisser Vegetarismus breit gemacht hatte. Wohl gerade in Abgrenzung zu dem, was man aus Griechenland so kannte. Paulus sah auch seine Mission im Osten als beendet an und wollte Rom als Sprungbrett für den Westen, sprich Spanien, benutzen. So legt er in diesem Brief seine ganze Theologie dar, damit die römische Gemeinde einen Einblick in Paulus Gedankenwelt bekäme. In dem uns vorliegenden Versen des 14. Kapitels des Römerbriefes müssen wir nun auch wissen in welchem Umkreis dieser Brief geschrieben wurde.
Nun dreht es sich bei uns heute weniger um das Essen, wenn wir uns mit der Frage unseres Glaubens beschäftigen. Damit können wir uns nicht mehr zu einem Gott wohlgefälligen Leben profilieren. Was also könnte Paulus uns wohl heute vor Augen halten? Wo sind heute die Punkte in unserem Leben, um die sich alles dreht? Da müssen wir also einen Moment Pause machen. So kann ich also nur Hilfestellung geben und nach der Predigt haben Sie ja noch einige Augenblicke Zeit, darüber nachzudenken.

Kann es womöglich sein, dass mich meine Geschäftigkeit daran hindert, andern meinen Glauben zu zeigen? Ja welches sind denn die Kriterien meines Glaubens? Paulus sagt: Gerechtigkeit, Frieden und Freude im Heiligen Geist. Soll ich denn noch mehr darauf achten, dass es in meinem Umfeld Gerechtigkeit gibt? Ich bemühe mich doch schon so sehr auf Gerechtigkeit bei den andern zu achten! Nein, nein, das meint Paulus gar nicht. Es geht ihm um die persönliche Haltung. Üb du mehr Gerechtigkeit. Sei du gerechter, darin hat sich dein Glaube zu zeigen. Arbeite also mehr an dir selber. Und das soll ein christliches Zeichen sein?


Sieh mal Paulus, so könnten wir heute argumentieren, sieh mal, um Gerechtigkeit zu üben brauche ich doch nicht Christ zu sein. Das können Nichtchristen doch auch. Ich kann denen doch nicht von vorne herein absprechen, einen Gerechtigkeitssinn zu haben. Und Paulus würde wohl antworten: Das sicherlich nicht. Auch Nichtchristen können Gerechtigkeit üben. An der Tat kann ich das Christ-sein nicht erkennen. Taten sind immer Zweideutig. Aber das Motiv, das dahinter steckt, das ist eindeutig. Der, der deine Gerechtigkeit sieht, muss sich also entscheiden: Steckt ein christliches Motiv dahinter oder ein ganz anderes. Was will derjenige damit bezwecken?


Und genau so sieht es auch mit den anderen Vokabeln aus, die hier von Paulus genannt werden: Friede und Freude. Welch ein Motiv hast du, Frieden zu stiften in deinem Umfeld. Willst du nur deine Ruhe haben, willst du nur die heile Welt nach außen hin dokumentieren oder was willst du? Auch da musst du schon auf dein Gegenüber achten. Gehst du auf seine Argumente ein? Und er hat sicherlich seine Gründe, sich unfriedlich zu verhalten.


Paulus sagt das hier freilich nicht, aber wir wissen, weil Jesus für uns auferstanden ist und ich somit Anteil an J.X. habe, steckt in jedem Menschen auch ein wenig von Jesus Christus. Wie ich mich also meinem Gegenüber verhalte, so verhalte ich mich auch gegenüber unserem Herrn. Es gibt also andere Dinge, die mich von Nichtchristen unterscheiden, meint Paulus, als unbedingt die Essensmahlzeiten.
Bekanntlich gibt es ja acht Unterscheidungsmerkmale des Christentums gegenüber allen anderen Religionen. Nun, ich kann sie jetzt nicht alle nennen, das ginge über die Dauer einer Predigt hinaus. Einen allerdings möchte ich hier nennen. Und das merken wir in jeder Predigt. Biblische Texte müssen zuallererst in ihrem zeitlichen Zusammenhang gesehen werden, so wie ich ja zu Anfang dieser Predigt versucht habe, es an unserem heutigen Bibeltext zu verdeutlichen. Und erst, wenn ich den Text so verstanden habe, werde ich das entsprechende Pendant zu unserer Zeit finden. Christlicher Glaube ist also immer ein denkender Glaube.

Wort Gottes sind nicht die schwarzen Buchstaben in der Bibel, das wären bestenfalls Wörter Gottes, Erst durch das Aneignen des Textes, entfaltet sich für mich Gottes Wort. Auf unser Bibelwort bezogen heißt das also: Christlicher Glaube entfaltet sich dort, wo ich das praktiziere, was am Ende eines modernen, aber nicht modischem Gottesdienst gesagt wird nämlich bei der Sendung: Geht mit der Einsicht, dass wir als Christen Verantwortung tragen für alle Menschen. Geht mit der Absicht, in Wort und Tat einzustehen für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden. Geht mit der Aussicht, dass der Herr euch begegnet, wenn ihr dem Geringsten seiner Geschwister Gutes tut. Denn bedenkt: Einsamkeit kann grausam sein, aber Gemeinschaft zu pflegen, gastfrei und großzügig zu sein, sind Opfer, die Gott gefallen. Denken wir einem Moment darüber nach.
Paulus schreibt ja aus Korinth nach Rom. Wir lesen: ... Gerade hier in Korinth ist Paulus ja so einiges über die Esssitten seiner Gemeindeglieder gewohnt. Die feierten ja geradezu Orgien. Jeder brachte etwas zu essen mit, wenn man sich gemeindlich traf, aber jeder wollte den anderen überbieten, in dem was da aufgetischt wurde. Es erinnerte an das griechische Gastmahl, in dem gegessen, getrunken und noch einiges mehr getan wurde. Es gab dazu eine Vokabel, die griechisch: korinthiazo hieß, also von dem Wort Korinth her stammte und wenn man es im deutschen wiedergeben wollte, so wäre es nur ein Hauch von dem, was man bei uns unter dem Wort: pariseren versteht.

Amen"
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Mittwoch, 24. Dezember 2008

140 "Finding Beauty in a Broken World":.....

Wie im vorangegangenen Post auch hier nicht viel eigene Worte. Die zu den beiden Bildern gehörende Nachricht liest sich so:
"...
Lieber Klaus,
Da ist was dran.
Gruß. Hermann


From Finding Beauty In A Broken World by Terry Tempest Williams, an environmentalist committed to showing man's impact on the land.

"I watched prairie dogs every day, rise before the sun, stand with their paws pressed together facing the rising sun in total stillness for up to 30 minutes," says Williams. "And then I watched them at the end of the day take that same gesture 30 minutes before the sun goes down they would press their palms together in perfect stillness. I don't mean to anthropomorphize, but when you look at a creature that has survived over the millennium begin and end each day in that kind of stance, it causes one to think about one's own life and speed and rapidity in which we live."
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139 Ausführungen zu Idee und Praxis der Menschenrechte - aus fremder Feder. Und: In Sachen Ausschöpfen des menschlichen Potentials.

Wer, wie zufällig auch immer, in meinen Blog reinschaut, der wird unter anderem dessen gewahr, dass ich es mit dem Statusdenken und allem, was damit einhergeht, nun überhaupt nicht habe. Ich halte dafür, dass alle Menschen unter der Sonne von unserem Herrgott als einander gleich an Würde gedacht waren und sind, und dass der Gleichheitsgedanke über kurz oder lang das Agieren und Reagieren der Menschen zunehmend bestimmen wird: als Prozess recht gut festgehalten in dem nebenstehenden Artikel. Und ich halte dafür, dass die Apologeten des herrschenden Zustands - dessenthalben man Zustände bekommen möchte -, nur noch Rückzugsgefechte liefern können. Beispielsweise ein Journalist bei der FAS namens Rainer Hank. Auf dessen Überlegungen ich an anderer Stelle einzugehen beabsichtige. Der lässt zu seinen Ausführungen die Apokalypse zeichnen, so, wie mit recht provisorischen Mitteln und ohne Blitzgerät im nachstehenden Foto festgehalten.
Kaum habe ich diese Zeilen notiert, da finde ich in meinem ePostfach die folgende, wieder so wunderbar passende Nachricht eines Freundes vor:

"Liebe Freunde und BegleiterInnen,
das Leben, dessen individueller, einzigartiger Ausdruck der Sehnsucht nach sich selbst ein jeder von uns ist, scheint eine Menge mit uns vorzuhaben. Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass die "Finanzkrise" von einigen wenigen bewusst herbeigeführt wurde, so gehört sie hinein in die Symptome einer "Kosmischen Geburt", deren Wehen nun immer heftiger werden. Bevor sich ein neues Muster herausbilden kann - und das wird dann sehr plötzlich sein - "in a twinkling of an eye" , wie es im "Messias" von Händel heißt - muss das alte aufgelöst werden, und das nennen wir dann Chaos.

Chaos aber ist in sich ein Prozess, der zu einer höheren Ordnung führt. Wunderschön hat das in filmischer Form Alexander Lauterwasser www.wasserklangbilder.de/ in seinem Film "Schwingung und Gestaltung" (Sand, Wasser) aufgezeigt: den chaotischen Zwischenprozess, bevor dann die höhere Schwingung ein noch schöneres, komplexeres Muster hervorbringt - plötzlich!

Viele Menschen fragen mich, was denn jetzt getan werden kann: das absolut Wichtigste ist es, dass wir das, was in den nächsten Monaten global, aber auch im ganz individuellen Alltag, an auflösenden, chaotischen Prozessen offenbar wird - und das wird leider nicht ohne Schmerzen abgehen - als eben diesen notwendigen Durchgangsprozess - ich nenne es gern den "Geburtskanal" - zu einem höheren Bewusstseinszustand der ganzen Erde begreifen und nicht verzweifeln. Wenn das neugeborene Kind auf der Mutter Brust liegt, herrscht nur noch Glückseligkeit und alle Schmerzen sind vergessen. Die, die auf dieser Welt seit Jahrhunderten die Macht haben und für viele schreckliche Dinge verantwortlich sind, dienen aus meiner Sicht auch nur diesem Prozess, auch wenn sie sich ihrem Ziel, der absoluten Kontrolle über die Menschheit in einer Neuen Weltordnung nahe wähnen.

Wer in diesen Tagen Muße hat, lese einmal die Josephserzählung im alten Testament (1. Buch Mose 37-47), die eine alte Roman-Fassung des Ausspruchs im Faust ist: "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch stets das Gute schafft." Mein Freund und geistiger Bruder Dr. Dieter Broers (Biophysiker) hat dazu ein Interview für die aktuelle, gestern erschienene HÖRZU gegeben (Titelseite), dessen Langversion er mir freundlicherweise zur Weitergabe an Euch freigegeben hat und die ich dieser Mail angehängt habe. Voraussichtlich im Februar 2009 wird sein Film " (R)Evolution 2012" in die Kinos kommen, in dem u.a. auch Rupert Sheldrake und viele andere Wissenschaftler zu Wort kommen werden. Die Prozesse dieser Zeit werden offensichtlich liebevoll von außerhalb der Erde begleitet und unterstützt.

Der Erzengel Gabriel (=Die Kraft Gottes), den ich als Foto ebenfalls beigefügt habe, steht für Geburt von etwas Neuem, er ist es, der Maria die Geburt des Christus ankündigt, den es nun gilt, in uns selbst zur Geburt zu bringen, er wartet liebevoll und geduldig darauf. Und immer wieder rufen uns diese liebevollen Wesen zu: "Fürchtet euch nicht!!!" ("All tira"!! auf Hebräisch, "Mä phobeite"!! auf Grichisch). Die Abbildung stammt aus dem Chor des Kölner Doms, und ich habe das Gefühl, dass mich diese Kraft täglich in meinem Büro in der Agentur für Arbeit begleitet, denn sonst könnte ich mir nicht erklären, in welch unglaublicher Anzahl Menschen, ob jung oder alt, bereit sind für ein neues, gütigeres Bewusstsein von sich selbst und damit vom Leben und allem was ist.

Dass wir gerade jetzt frei von Furcht die ewige Güte, Barmherzigkeit und Liebe (die "Cheset" Gottes) uns und unseren Geschwistern (ob Mensch, Tier oder Pflanze) angedeien lassen mögen, das wünsche ich uns allen von Herzen auch über diese heiligen Tage und Nächte hinaus.

Fürchtet Euch nicht!
Herzlichst Götz Wittneben

Goetz Wittneben
cosmotivation.org
Bahnhofstr. 16, D-30974 Wennigsen (Deister)
Fon: 05103.7047-60; Fax: -61, Mobil: 0177.6337018; eMail: info@cosmotivation.org
www.cosmotivation.org"

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Dazu passend auch noch folgende Mails:

"
Lieber Klaus,

was hälst Du davon?
Hermit


http://www.globalgoodnews.com/business-news-a.html?art=12239321498693447
14. Oktober 2008
......... the risk-based economy will be transformed into knowledge-based economy. The markets are adverse to risk. And what does risk mean? It means that one doesn't know. It doesn't mean that it will necessarily go bad, it doesn't mean that it will necessarily go well—it just means that one doesn't know. And it is this lack of knowledge that is paralyzing to the economy.

'In contrast . . . the Global Country of World Peace introduces certainty, introduces the full disclosure of knowledge, the knowledge of the Self of every economy, the knowledge of the Self of every country, the pure consciousness that is at the basis of every individual thought and action. It is the hidden values that paralyze the economy. One bank doesn't know what may be the balance sheet of the other bank, so [it] holds back. It's the lack of knowledge, the lack of certainty that . . . [restricts] the flow of finances, the flow of the motherly nature of life, of the parental role that the Global Country World Peace is capable of providing to every country through knowledge.

'It is that lack of Self-awareness and Self-reliance that creates fear, and in fear, the flow of wealth ceases. The full disclosure of the Unified Field of all Laws of Nature at the basis of the very sprouting of every thought of every individual in the world, and the power of that Pure Consciousness when enlivened collectively by even a few groups [of Yogic Flyers] . . . in every country, is the knowledge at the basis of fulfilling economy [in] every country.

'It is so beautiful to see how this knowledge is being enlivened by Raja Hagelin [executive director of the Global Financial Capital of New York] in the middle of the financial capital of the world, in the middle of New York, and how these markets are opening themselves to bliss, to the certainty, to the knowledge of abundance and of infinite organizing power that is available to every market. Entire countries will be enlivened in this way, eliminating the ignorance at the basis of fear and at the basis of lack of flow of abundance in any country of the world.

'It is with this knowledge that the Global Country of World Peace is able to make policies that are available to every government, and are offered to every finance ministry by the Ministry of Finance and Planning of the Global Country World Peace. These policies embody this field of Total Knowledge, with its infinite organizing power available to every country.


http://www.globalgoodnews.com/business-news-a.html?art=12239512429726781"

UND:

"Lieber Klaus,

driving force is Being, - oder man könnte auch sagen Bliss.

Hört sich das nicht gut an:

Alvaro
Looking back at the different periods in my life, I can’t see anywhere near the extent to which I have changed since I started practicing Transcendental Meditation (TM) here at Maharishi University of Management (MUM). When I say that I have changed, I don’t mean that I have become a different person. It means that I have become more of my Self; I feel more in tune with my inner Intelligence. I see this by how much easier it is to follow my natural desires and not give attention to unnatural or non-life supporting desires that might come up. For example, feeding junk food to my cells is not something I’d feel even slightly inclined to do anymore, or when the weekend comes up I’m no longer anxious about having to do something to feel good. I can feel good wherever I am because true happiness is not dependent upon outer stimulus; happiness comes from my Self. I have started understanding and experiencing what Maharishi means by one being Self-sufficient. I only need my Self which is within me, everywhere I go or not go, in all those around me, and everywhere else. Therefore, when I feel like doing something (partying, watching a movie, studying, walking outdoors or just plain chilling) or going somewhere I do it having Being (Consciousness) as the driving force.

A few months after I started doing TM I noticed how my relationships had become more transparent and loving. For example, even though I’m thousands of miles away from my mom, I feel closer to her than ever as I have started being more communicative with her and allowing her love to grow more within my heart. I also feel a calling to eventually go back to my country and offer my services where they are most needed. One very possible idea is that when I have fulfilled my academic desires in Ayurveda, I go back to Colombia and work closely with Father Gabriel Mejia by helping restore, through Ayurvedic procedures, the health of the children and adolescents that have been recovered from the streets. Restoring balance in their physiology will allow them to have a clearer path that leads them to the reunification with the Self.

So in conclusion, practicing TM is not about becoming a monk or sacrificing your outer life for your inner growth; it’s about truly enjoying and making the most out of your outer life by awakening to your inner, higher Self. One last thing I’d like to mention is that even though TM is a great factor in my evolution I can’t isolate it as the sole cause of my development as a spiritual Being in a human body. I also recognize the application of Maharishi Ayurveda, understanding of Maharishi Vedic Science, and the AMAZING, EXTRAORDINARY!! people I have met here at MUM, as contributing factors to my growth.
Thank you ALL!!!

another student at MUM

Johan: My parents meditated when I was growing up, so I got a bit of a head start on the process. They had me instructed in the children's walking TM technique when I was three. When I was old enough to learn the sitting technique they asked me if I wanted to try it. I wanted to be sure I wasn't missing anything. So I gave it a try. I learned when I was eleven in Seattle, WA. I remember it so vividly. It was like waking from a dream. ....

.... It's an easy, natural mental technique for getting rid of stress and learning about yourself. Ultimately, meditation is self-discovery, something we could all use a little of. After all, if you don't know who you are... what are you doing?


....
Meditation is just self-discovery. And to know yourself deeply as the creative, brilliant person you are and to radiate that contentment and happiness around you... what could be better? ....

Alles Gute
Hermit"
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