...... den Mächtigen im Lande die Herrschaft zu sichern. Indem man die Energien, die sich insbesondere durch permanente Frustrationserlebnisse ansammelten und ansammeln - etwa dadurch, dass man gegen die immer mehr versteckten, hier im Abschlusskasten thematisierten Preiserhöhungen gar nichts auszurichten vermag -, nach Abfuhr verlangend, hatte und hat man gerade mit dem Fußball ein ganz probates Mittel, ein möglicherweise auf Veränderungen gerichtetes Interesse von der Bühne der Politik auf die Rasenbühne der Stadien umzulenken. Dort darf der Pöbel - und mehr ist er ja in den Augen der besseren Herrschaften ja nicht - seine Energien austoben. Etwa dergestalt, dass er das mitgebrachte Transparent zerreißt, auf welchem die Wende beschworen wurde. Wohlgemerkt: Die Wende auf fußballerischem Terrain kann es geben - nicht aber eine, die das Zeug hätte, den Einfluss der Profiteure in diesem unseren in allererster Linie auf die Demoralisierung der Individuen abstellenden System zu beschneiden. Dieses kurze Intermezzo sei hier abgeschlossen mit der Feststellung, dass eine Angst, die ein Fußballleder verzehren kann, ja noch zumindest etwas hat, an dem sie sich gütlich tun kann. Immer noch besser als zu verhungern.
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