. Werte Präsidentin der Klosterkammer Hannover! Werte Herren Rechtsvertreter der Klosterkammer! Lassen Sie sich bitte nicht irritieren durch das eingangs erscheinende Logo: Leider weiß ich es nicht aus der für meine Schreibzwecke adaptierten Vorlage heraus zu entfernen. (Zusatzbemerkung: Das, was ich vor allem in Internet so betreibe, bewegt sich sehr stark in Richtung dessen, was vorstehend somit auch wieder passenderweise signalisiert wird.) Was ich aber zu wissen glaube, ist, dass in Sachen VIA CORDIS so einiges im Argen liegt. Wenn das gegenüber dem Pastorenehepaar Behnken gewählte Procedere rechtlich auch soweit in Ordnung sein mag: menschlich gesehen ist es dies auf gar keinen Fall. Deshalb müssen Sie auch gar nicht darüber verwundert sein, dass sich diesbezüglich Widerstand regt. Ich darf Ihnen sagen, dass ich mich schon halbwegs veranlasst sehe, mich dafür zu bedanken, dass Sie mir mit dem ganzen Komplex Ansatzpunkte geboten haben, mit welchen ich mich vor allem schriftstellerisch auseinandersetzen kann - auf der Ihnen mittlerweile ja wohl bekannten Plattform "morequalitiesinlife". Mit etwas weniger Anspruch kommt mein heute veröffentlichter Leserbrief daher, der, wie schon fast gewohnt, von der zuständigen Redaktion auch relativ prompt gebracht worden ist. Die Vorstellung, die hinter dicken Klostermauern abgeliefert worden ist, verdient meines Erachtens vor allem deshalb einen ordentlichen Verriss, weil es irgendwie schizophren anmutet, auf der einen Seite dort die spirituelle Praxis befördern zu wollen, auf der anderen Seite aber etwas zu inszenieren, das mit dem entsprechenden Gedankengut eigentlich völlig unvereinbar ist. Ich folgere daraus nur - im Volksmund sei's gesagt: Unrecht Gut gedeiht nicht gut. Weil es nämlich eine Kraft gibt, die ganz fein jeden auch noch so nebensächlich erscheinenden Gedanken und Antrieb registriert (immer in der Hoffnung, dass die sich auf ihn zu bewegen) - im Endeffekt dann Betätigungen unterstützend oder aber sie nicht weiter fördernd. Sie sollten es sich wirklich überlegen, ob der von Ihnen gewählte Schritt nicht in eine falsche Richtung gegangen ist.
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| | Grüezi wohl Klaus Bickmann | | | PS: Die nachfolgend erscheinende Röntgenaufnahme lässt in mir die Frage aufkommen, wie neben ein Herz - gemeint das der Äbtissin - , welches die mit dem Herzensgebet einhergehende Weite und Offenheit zu schätzen weiß, eines treten kann, das sich den vitalen Belangen von Mitmenschen total verschließt. Ein Herz ist zwar "am rechten Fleck" - das andere aber nicht!!!
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