Sonntag, 14. Februar 2010

586 Mit der Firma ThermoCheck den Wärmedurchgangsstellen des eigenen Domizils auf der Spur



Gestern im DGH des Nachbarorts Holtensen angesetzt: die Infoveranstaltung zu der erst unlängst bei Minustemperaturen von um die 18° C gegen 8 Uhr in der Frühe durchgeführten Aufnahmeprozedur unserer Heimstatt mittels Infrarotkamera. Der Vortragende führte einleitend aus, dass die Thermographie ein auch vor Gerichten anerkanntes Verfahren sei, mit welchem man beispielsweise vor am Hause vorzunehmenden Sanierungarbeiten erkunden könne, wo denn aus energietechnischer Sicht die Schwachpunkte lägen.

Hinsichtlich der Dachdämmung, wie aus den orientierungshalber sichtbar gemachten Temperaturpunkten ersichtlich: Null Probleme. Wobei zu ihr zu sagen ist, dass der Wärmedurchgang durch etwa 7 cm dicke Platten aus gepresstem Stroh unterbunden wird, welche, an der Deckenfläche des Obergeschosses aufgebracht, sogar verhindern, dass überhaupt Wärme auf den Dachboden gelangt.

Aus dem Vergleich mit dem Dach des Nachbarhauses - nach Art der Erscheinung von siamesischen Zwillingen dem eigenen Domizil angefügt - wird ersichtlich,



















dass die gute Dachisolierung sich etwa darin widerspiegelt, dass an der Dachrinne keine Eiszapfenbildung eingesetzt hat. Die entsprechenden Aufnahmen, bei denen abschließend auch die nachstehend erscheinende Tamariske mit der Digitalkamera erfasst wurde, wurden übrigens bei einer Minustemperatur von 9° vorgenommen.

Da, wie der Vortragende erläuterte, die Infrarotkamera sich an dem wärmsten Punkt der Aufnahmefläche orientiere, falle die Darstellung der in den Farben des Regenbogens erscheinenden Temperaturskala immer unterschiedlich aus - so, dass rot, also in Richtung Warm weisende Flächen, auch durchaus nur Minustemperaturen aufweisen könnten.

Handlungsbedarf für uns zeigt sich vor allem im Bereich der Eingangstür, und zwar bei den beiden in einfachem Strukturglas ausgeführten Oberlichtern. Ferner für's Erste noch bei den Glasbausteinen, die, den Aufnahmen und daran zu knüpfenden Berechnungen zufolge, um die 50 Prozent der Innenwärme nach außen abgeben.

Den dunkelrot strahlenden breiten Balken über dem großen Wohnzimmerfenster hatte ich mir selbst mit der massiven Wärmeaufnahme des dort befindlichen Peiners oder Doppel-T-Trägers erklärt, der dort im Fenstersturz angebracht worden ist. Ansonsten hält sich der Handlungsbedarf für uns Gott sei Dank wohl in Grenzen.

PS: Für den Fall, dass Interesse an einem solchen Aufnahmeverfahren bestehen sollte, weise ich hiermit auf die nachstehend erscheinenden Kontaktadressen hin, über die die Geschichte sich ja auch anleiern ließe.


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