Dienstag, 23. Februar 2010

597 "Herr, hilf dazu, dass ich immer weiser werde und meine Zeitgenossen in der rechten Weise unterweise": Dieses Kurzgebet ging mir heute früh.......

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.... durch den Sinn. Kaum hatte ich dies gedacht, da finde ich doch um 6.45 a.m. den hier erscheinenden SPIRIT letter in meinem elektronischen Postfach vor. Der hier unter dem Datum des Vortages gebracht wird, weil der für meinen Blog in Anspruch genommene Server in den USA verortet ist und zu denen eine Zeitverschiebung von exakt 9 Stunden gegeben ist.

Für mich ist ein solches Zusammentreffen, ist eine solche Passgenauigkeit mittlerweile schon gar nicht mehr weiter verwunderlich: habe ich mich doch schon einigermaßen daran gewöhnt, dass sich sowohl materielle Dinge wie geistig - und geistlich! - gut verwertbares Futter immer dann einstellen, wenn ich das eine wie das andere gerade gut gebrauchen kann:



Wir sind alle voneinander abhängige Wesen,
das sollten wir nicht vergessen.
Das geistliche Leben ist geprägt durch ein gutes Maß
an gesundem Menschenverstand.
Wir können weise sein und voll Freundlichkeit
zu allen Lebewesen.
Wer mitfühlend lebt, dessen Leben wird gelassen.
Dhammapada 121 (Sammlung von Buddha-Sprüchen)


24. Februar 2010



Dies nun nicht gesagt zur Darstellung meiner Besonderheit, sondern als Anregung zu verstehen, sich, wie mittlerweile an zig Stellen in diesem Blog neben der harschen Analyse der Gesellschaftsverhältnisse auch dar- und nahegelegt, sich mehr und mehr und möglichst regelmäßig in den Raum der absoluten mentalen Stille zu begeben. Aus welchem herauskommend dann solches erfahrbar wird. Denn: Religion ist in allererster Linie eine Sache der Erfahrung - und nicht von knechtisch übernommenen und nachgebeteten Glaubenssätzen.

Die werden eigentlich immer nur von Figuren vorgetragen, die so gut wie auschließlich daran interessiert sind, möglichst viel Bestätigung ihrer eigenen Ansichten zu erhalten und sich mit dem Klopfen irgendwelcher Sprüche als Autorität auf welchem Gebiet auch immer aufbauen zu können. Dabei geht es immer wieder letztlich nur um die Sicherung der eigenen Position: man will Herr der Lage sein und sich gut fühlen können.

Auch wieder nicht von ungefähr kommt es, dass ich gerade eines Dictums von Maurice Ravel gewahr werde - und zwar auf dem Dauer-Umlegkalender (ohne tagesmäßige Festlegung), welcher auf unserem Esstisch steht -, welches folgendermaßen lautet: "Die stärkste KRAFT auf der Welt ist das Pianissimo".
Den Bedeutungsgehalt dieses Aspekts etwas mehr zu erschließen, wird die Aufgabenstellung in einer der demnächst zu erstellenden elektronischen Tagebuchnotizen sein. Hier sei nur noch auf den Abschlusskasten hingewiesen. Welcher das wiedergibt, was man sich immer wieder gibt in dem Bewusstsein, damit über die stärkste Macht der Welt zu verfügen. Liebe Leute: Fehlanzeige!!!!! PS: Der ganz zu Anfang erscheinende Cartoon - erst nachträglich in den Eintrag hineingenommen, weil ich die Zeitung von gestern erst heute, also am Mittwoch durchgeblättert habe -, dieser Cartoon ironisiert die Vorgänge auf der politischen Bühne besser, als tausend Worte dies vermögen.















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