Samstag, 6. Februar 2010

573 Lokalkolorit Wennigsen/4: In Sachen Ausbooten der Initiatoren von VIA CORDIS belieben die Herrschaften bei der Klosterkammer, eine Pointierung,....



...... die, unter künstlerischem Aspekt - und ich betätige mich ja im Internet als Schriftsteller - wohl als zulässig aufzufassen ist, ein in der Angelegenheit unbedingt erforderliches Klärungsgespräch einfach vom Plan abzusetzen. Begründung und Kommentar dazu folgend.

"Bewegen Sie ......", heißt es in einem mir gerade vorliegenden, hier beschnittenen Anzeigenmotiv. Eben diese - hier etwas verkürzte - Aufforderung der GTZ habe ich bislang zu befolgen gesucht, und zwar habe ich mich etwas energischer geäußert hinsichtlich dieses Ausbootens eines sich nicht nur in dieser Sache außerordentlich verdient gemacht habenden Pastorenehepaars aus dem Kloster Wennigsen. Welches bis dato ungemein von dessen Aktivitäten hat profitieren können, dessen Leitung jetzt allerdings meint, alleine weiterfahren zu sollen.

In der Angelegenheit kam es zu er hier zuerst gebrachten Terminabsage, die sich daran anschließend kommentiert findet:





----- Original Message -----
Sent: Saturday, February 06, 2010 7:10 AM
Subject: Gesprächsabsage
Frau
Sigrid Maier-Knapp-Herbst
c/o Klosterkammer Hannover
via eMail

Gesprächsabsage

Werte Präsidentin der Klosterkammer!
Ich bedaure außerordentlich, dass Sie die Ihnen via Fax ja von mir selbst eingestandene Überzeichnung zum Anlass nehmen, das für den 01.03.d.J. anberaumte Gespräch abzusagen. Ich gebe zu, dass sie taktisch unklug war, sehe mich aber, weil ich die ganze Angelegenheit auch von einer künstlerischen Seite her begreife, insofern etwas exkulpiert, als einem von dorther ja gewisse Freiheiten zugestanden zu werden pflegen. Wenn Sie einmal in die von mir vor nicht allzu langer Zeit erstellten Einträge 445 und 551 hineinschauen, müsste Ihnen aufgehen, dass ich bezüglich des künstlerischen Anspruchs einen gewissen Background habe – sollte sich dieser Ihnen nicht einfach so mitteilen.

Kommen wir kurz zur Sache – dem Schachmattsetzen des Pastorenehepaars Behnken. Mit dem von ihm ins Leben gerufenen Verein VIA CORDIS hat es in Wennigsen ein Element einbringen können, welches, sich in seinen Weiterungen aufgrund seines transzendenten Bezuges überhaupt nicht abschätzen lassend, eine ungemein heilsame Strahlkraft nicht nur für den Ort gehabt hat. Die ihm jetzt verlorenzugehen droht. Dagegen habe ich einiges an Einwänden vorzutragen; einen Großteil davon haben Sie ja mittlerweile mitbekommen.

Herr Behnken hat mich zu der Angelegenheit nur die beiden folgenden Daten wissen lassen: zum einen den Startpunkt von VIA CORDIS, zum anderen den von ihm ins Auge gefassten Neubeginn an einem anderen Ort. Bei etwas ruhigerer Betrachtungsweise des ganzen Vorgangs müssten Sie soviel Noblesse eigentlich zu schätzen wissen.

Ich verfasse diese Zuschrift zu einem Zeitpunkt, an dem ich normalerweise meditiere – dabei bis zu zwei Stunden in absoluter mentaler Stille verharrend. Da ich permanent die Segenswirkungen erfahren darf, die aus solchem Tun resp. Nichttun fließen, muss ich es umso mehr bedauern, dass die beiden genannten Personen den entsprechenden Ansatz in Wennigsen nicht weiter kultivieren können.
Zu mir selbst möchte ich hier darüber hinaus nur noch kurz vermelden, dass es mir, auch wenn so einiges dieses Anschein vermitteln mag, nicht darum geht, mich groß in Szene zu setzen. Viel wichtiger ist mir dagegen Folgendes: Denkanstöße zu geben, die eigentlich nur dazu führen sollen, das ins Bewusstsein aufsteigen zu lassen, was jeder eigentlich im Grunde seines Herzens mit sich herumträgt – ohne dies allerdings wegen der pausenlosen Indoktrinierung und andersgearteter Außenlenkung so recht wahrzunehmen (vgl. 558).

Ferner möchte ich dazu ergänzen, dass ich sogar einen Freund gebeten habe, an meiner statt am 1. März das Wort zu führen – weil der nämlich, ein evangelischer Diplomtheologe, noch viel mehr Background in Sachen Lebensgestaltung aus einem transzendenten Bezug heraus hat, als ich ihn aufzuweisen vermag. Dass Herr S. aus Wennigsen auf jeden Fall bei dem Gespräch dabei sein wollte, habe ich Sie bereits wissen lassen.

Zur Absage des Termins möchte ich nur noch zweierlei bemerken, meine Stellungnahme hier vorerst abschließend – alles Weitere finden Sie im Internet, weil es gewisse Vorteile hat, Dinge coram publico zu verhandeln: Einmal erfolgte sie durch die von Ihnen beauftragte Rechtsanwaltskanzlei just an dem Tag, für den das Gespräch zunächst angesetzt worden war – also zu einem Zeitpunkt, bis zu dem ja gar keine Einwände Ihrerseits gegen dessen Veranstaltung vorgebracht worden sind; zum anderen muss ich von der Annahme ausgehen, dass Sie sich bei ihr auch davon haben leiten lassen, dass das Gespräch im Beisein eines Pressevertreters geführt worden wäre – von welchem Umstand Sie irgendwie Wind bekommen haben müssen. Eine solche Reaktion wäre natürlich vor allem von daher verständlich, dass es sich um einen Vorgang mit einiger Brisanz handelt – eine Brisanz, die Sie mir jetzt mit meiner natürlich völlig theoretisch bleibenden Hinüberprojektion des Klosteramtsgebarens in die Zeit des Dritten Reiches unterjubeln lassen.

Nur noch dieses als Abschlusskommentar: Man sollte sich, wie von mir in 572 vorgeschlagen, in der Sache in aller Ruhe zusammensetzen – ich muss ja gar nicht dabei sein! – und zusehen, wie man in der Angelegenheit zu einer Lösung kommt, die sowohl von der Sache wie vom rein Menschlichen her befriedigend ist.
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Mit freundlichem Gruß
Klaus Bickmann

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