Mittwoch, 24. Februar 2010

602 "Wut über Klosterkammer-Pacht". Oder: Weiter unterwegs in Sachen Verwirtschaften von spirituellem Kapital/2.


Da mag sie mir ruhig kommen - die Klosterkammerpräsidentin. Mit ihrer Rechtsanwaltskanzlei KSB INTAX in Celle und ihrer Klageandrohung wegen Rufschädigung! Sie bräuchte sich bloß das zu Gemüte zu führen, was der Journalist Karl-Ludwig Baader heute in der HAZ zum Thema "Kapitalismusreligion" hat veröffentlichen können, um zu wissen, dass sie mit ihren Schadensersatzansprüchen bei Gericht wohl kaum durchkommen würde.

"...überraschende, provozierende Zusammenhänge" seien es, die der in seiner Buchrezension vorgestellte Autor Menasse herstelle: Nichts anderes habe ich gegenüber der Klosterkammer resp. ihrer Präsidentin getan, dabei auch genau auf das Wort zugreifend, welches sich in dem Rezensionstext eingerahmt findet.

Zu diesem Anwurf seitens der Klosterkammer, der mit Schadensersatzforderungen verquickt daherkommt, habe ich übrigens noch erst gerade gegenüber dem hier vor Ort tätigen Bürgermeister Stellung bezogen, und zwar wie folgt:
----- Original Message -----
Sent: Saturday, February 20, 2010 8:22 AM
Subject: Frau Klosterkammerpräsidentin ist doch selbst in Sachen negative Publizität unterwegs!

Klaus Bickmann - Bredenbeck, den 20.02.10
Angerweg 6 a
30974 Wennigsen



Lieber Christoph,

nachstehend findest Du meine in aller Zurückhaltung unter dem 27.01.d.J. gestellte Frage, welcbe die Klosterkammerpräsidentin, wie Dir mittlerweile ja bekannt, als Grund für den Gesprächsausstieg ins Spiel zu bringen beliebte.

Wenn Du das ebenfalls nachstehende NDR-Interview, welches Du eigentlich auch unter dem Dir zugegangenen Material in einer Linkliste finden müsstest, einmal verfolgst, dann vernimmst Du Frau Maier-Knapp-Herbst folgendermaßen - O-Ton: "An der Stelle geht es nicht um Moral - an der Stelle geht es um gesetzliche Vorschriften und gesetzliche Erfordernisse, weil ich ein großes Vermögen habe, für das ich verantwortlich bin. Und das kann ich nicht zugunsten von Einzelpersonen vernachlässigen".

Beinhaltet das, was die hohe Dame da feststellt, nicht genau das, was ich, in einem zugegebenermaßen etwas kühnen Gedankenbogen, auch am Folgetag noch einmal kurz angesprochen habe? Daraus dann eine Klage wegen Rufschädigung stricken zu wollen, erscheint mir denn doch etwas arg hergeholt.

Ich sage Dir, wie ich die Dinge sehe: Madame haben mitbekommen, dass ich zu dem Gespräch in Begleitung angetreten wäre - und dass möglicherweise sogar noch die Presse dazugestoßen wäre. An soviel Publizität dürfte ihr dann nicht gelegen haben. Sinniger- oder passenderweise hat sie das Treffen genau an dem Tag absagen lassen, für den es ursprünglich angesetzt worden war, nämlich dem 04.02. Wozu zu bemerken ist a) dass, nachdem sie - vorgeblich - an der Frage Anstoß genommen hat, eine Reaktion eigentlich prompter hätte erfolgen müssen, denn die Rechtsanwaltskammer hatte ja die Möglichkeit, alles in meinem Blog einzusehen; ferner b) dass die Absage erst erfolgte, nachdem ruchbar geworden war, dass das Gespräch nicht nur unter vier Augen geführt werden würde.

Kameraschwenk hin zum eigentlichen Kernpunkt dieser Zuschrift: Ich habe Dir als Bürgermeister verschiedentlich den Gesichtspunkt nahezubringen versucht, Dich über Dein Tagesgeschäft hinaus zumindest randlich mit der Frage zu befassen, ob Wennigsen es nicht verdiente, mehr als spirituelles Zentrum herausgearbeitet zu werden - dabei ursprünglich vor allem den LICHTPUNKT des lieben Gottfried und dazu dann noch das Kloster im Auge habend. Genannter hat übrigens, wie er mich erst soeben noch wissen lässt, in recht kritischer mentaler Verfassung durch das, was von dem Pastorenehepaar Behnken bei VIA CORDIS angeboten wurde, eine ungemeine Kräftigung erfahren.

Da auch meine Erfahrungen in eine ähnliche Richtung gehen und mir vor allem das geistliche Singen ungemein wohlgetan hat, glaube ich darum zu wissen, welches spirituelle Kapital in dieser elenden Mobbing-Angelegenheit - mehr kann ich darin wirklich nicht erkennen! - einfach verwirtschaftet wird - ohne Sinn und Verstand für das Potential, welches gerade in dem Tätigwerden des Pastorenehepaars in dem Kloster beschlossen liegt. Aber gerade auch aus meinem intensiven persönlichen Erleben heraus möchte ich Dich bitten, Dich a) überhaupt um die Angelegenheit zu kümmern, und b) dabei zu prüfen, ob es angesichts der Situation, bei der es meiner Einschätzung nach auf gar keinen Fall verbleiben darf, mit der von Dir ja angedachten "Tröpfchen-Therapie" sein Bewenden haben kann.

In der Hoffnung, dass Du Dich denn vielleicht doch etwas mehr in der Angelegenheit kümmern kannst, verabschiede ich mich hier mit meinem Dir mittlerweile ja schon öfter begegneten

Grüezi wohl

Klaus
PS. Leider kann ich diese Mail nicht auch an die Adresse info@klosterkammer.de weiterleiten, weil der gute Herr Seidenfus von der Anwaltskanzlei KSB INTAX in Celle mir jegliche Verlautbarung gegenüber der Kammer untersagt hat.

Wie Du aus der Anlage wirst ersehen können, verlautbare ich mich dafür in anderer Richtung - zunächst hin nach Wolfsburg. Wo sich eine Interessengemeinschaft in Sachen Erbpachtzinserhöhung gebildet hat.

Wenn die Präsidentin nicht bald dafür sorgt, dass sich in der Angelegenheit etwas in Richtung einer Würdigung des Behnken'schen Ansatzes tut, dann werden, wie in den beiden Mails vorgeschlagen, die für eine nicht sonderlich positive Publizität sorgenden Einträge aus meinem Blog nicht nur bei der dortigen Interessengemeinschaft, sondern auch noch bei anderen auf der Website erscheinen.



559, 560

Beitrag NDR bei Niedersachsen 19:30 (70 Klicks): Ein Fernsehbeitrag der Sendung NDR Niedersachsen 18:30 das Magazin.
1. Wer sich aus dem Infozirkel - von martin_cross@web.de resp. k_bickmann@web.de - ausklinken möchte, der vermelde sich bitte dahingehend. Es reicht dann ein "Stopp" oder "Unsubscribe im Betreff der Antwortmail.
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