Dienstag, 9. Februar 2010

580 "Warum sich ein Online-Shop als zusätzlicher Vertriebskanal lohnt" lese ich in der neuesten Ausgabe von 'niedersächsische WIRTSCHAFT', dem IHK-...


.....Mitteilungsblatt. Wobei mir in den Sinn kommt, dass sich von den drei materiellen Gütern, die mir unwahrscheinlich Laune machen, eigentlich wohl nur eines auf den entsprechenden Markt bringen ließe. Weil sich's wohl schlecht mit Autos und Fahrrädern im Internet handeln lässt. Die Küchenmaschine aber, die ich vor langen, langen Jahren einmal auf der INFA in Hannover habe erwerben können: das wär so ein Ding, um welches herum es sich wohl lohnen könnte, einen Vertrieb aufzubauen. Das Beste an ihr: der Riesen-Saugfuß, der beim Raspeln von Gemüse oder beim Schnitzeln von Kartoffeln resp. deren Zerkleinerung zu Brei einen unverrrückbaren Halt bietet. Aber eigentlich genauso praktikabel der Hebel mit breit auslaufendem Ende, der das Zerkleinerungsgut an die unter fünf verschiedenen Einsätzen wählbare Scheibe andrückt. Und die Reinigung: Ein Kinderspiel - ruck zuck über die Bühne gehend.

In diesem Zusammenhang stoße ich soeben bei einer kurzen Kontrolle der mit meinem Blog irgendwie verlinkten Seiten auf die folgende. In ihr könnte ebenfalls ein Ansatzpunkt für ein Betreiben meines Blogs stecken, der sich im Endeffekt einmal sogar auszahlen mag. Mal sehen!
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Wie viel ist dir dein Blog Wert?

Im folgende Artikel von Tanja nimmt sie die Thematik eigene Wertschätzung von eigenen Blog recht gut auf. Die reichlich vorhandene Kommentare zeigen ein einheitlichen Bild. Viele Blogger sind sich durchaus bewusst das ihr Blog auch in Bezug auf Marketing Aspekte durchaus eine gewisse Wertigkeit besitzt.

Nur Frage ich mich ehrlich gesagt warum so viele ihren Blog unter Wert verkaufen?

Ich kenne eine Menge gut geführten Blog die durchaus auch ein guten Bestand an Leser vorweisen können. Trotzdem werden hier Werbeplätze für ein Butterbrot verhökert nur um ja vielleicht den ein oder anderen Euro an Einnahmen zu erhaschen.

Sicherlich bewegt man sich hier auf ein schmalen Grat. Wer zu viel verlangt der wird wohl möglich gar keine Werbeplätze vermieten bzw. entsprechende Artikel schreiben können. Schon alleine weil potenzielle Kunden es gewöhnt sind das solche entsprechende Werbeplätze schon für ein paar Euro zu bekommen sind.

Daher ist eigentlich jeder Blogger aufgerufen sich ernsthafte Gedanken über seine Werbepreise zu machen. Bedenken sollte ihr immer folgende Tatsache.

Ein einmalige Anzeige in eine Zeitung kostet in vernünftige Größe mindestens 100 Euro. Nachdem die Zeitung gelesen ist, verschwindet diese und damit auch alle entsprechende Anzeigen wohl für immer aus dem Gedächtnis der Leute.

Eine Blog Werbung erscheint mindestens 1 Monat lang und kann wenn im Form von eine Artikel durchaus jahrelang vorhanden sein. Da braucht man sich nicht lange zu überlegen welche Werbe Form eine höhere Wertigkeit hat.

Daher sollte jeder Blogger sich ernsthafte Gedanken machen über seine Preisgestaltung. Ich habe meine Preise entsprechend neu angepasst und glaube durchaus das ich nicht übertreibe. Zwar habe ich bisher noch wenig Angebote bekommen, aber deswegen lasse ich mich nicht entmutigen. Lieber lasse ich keine Werbung erscheinen als wenn ich mich unter Wert verkaufe.

Vielleicht sollten andere mal darüber nachdenken.

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2 Responses to “Wie viel ist dir dein Blog Wert?”

  1. 1
    Carsten - Der Softwareentwickler Blog:

    Also ich beginne ja auch gerade damit Werbeplätze zu vermarkten und hab mir deshalb auch einige Gedanken dazu gemacht. Zwar verschenke ich anfangs sogar welche im Rahmen einer Marketingaktion aber danach nehme ich dann auch einen, meiner Meinung nach, angemessenen Preis.

    Qualität hat eben seinen Preis ;-)

    Und so wie ich Deine Preise gerade gesehen habe, dann würde ich bei Deinen Besucherzahlen auch nicht weniger nehmen.

    Gruß Carsten

  2. 2
    Joerg:

    Nunja die meisten Preise ergeben sich ja direkt aus den Auswertungen der Werbetreibenden. Man sieht ja recht gut wieviele Klicks etc zustande kommen. Daraus kann man sich ja dann den entsprechenden lohnenden Werbepreis berechnen. Allerdings wird der Brandingeffekt noch viel zu gering eingeschätzt, da eben nur die tatsächlichen in dem Augenblick stattfindenen Klicks überwacht werden.

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