Donnerstag, 16. August 2012

1831 Gartenbau und Landwirtschaft ohne Bienen - ein Horrorszenario. Welches aber die Hersteller von Pestiziden oder die Maislieferanten für "Biogas"..


..... wenig kümmert. In den ZDF-Abendnachrichten am Dienstag mitbekommen, dass ein französisches Forschungsinsitut ganz eindeutige Hinweise darauf entdeckt und publiziert hat, dass die Bienen durch die eingesetzten Pestizide nicht nur ihren Orientierungssinn weitestgehend verlieren - was schon schlimm genug ist -, sondern auch massenhaft sterben. Die Reaktion der Behörden in Frankreich war dann auch, dass gleich eines der besonders beeinträchtigend wirkenden Pestizide verboten und das Mittel vom Markt genommen werden musste.

Da, wie mittlerweile in diesem Blog so oft beklagt, dieser unser Staat ein Nachtwächterstaat ist, der, wenn es sich nicht gerade um den Verfassungsschutz handelt, hin und wieder doch etwas mitkriegt, kann er gar nicht anders, als den Betreibern großer und finanzkräftiger Unternehmen Vorteile zu verschaffen. Scheut er doch wie der Teufel vor dem Weihwasser davor zurück, denen ins Gehege zu kommen. So steht selbstverständlich zu erwarten, dass er Bayer & Co. als Produzenten dieses ungemein schädlichen Giftzeugs vor irgendwelchen Auflagen komplett verschonen wird. Wenn von staatlicher Seite jetzt zugesichert wird, wie in den fraglichen Abendnachrichten verkündet, dass in der Angelegenheit weiter geforscht werde, dann weiß man doch, wie's am Ende aussieht: Die Firmen kaufen sich zusätzlich zu den bereits für sie ausgestellten Unbedenklichkeitsgutachten weitere - und sowohl die Bienen und die Imker wie auch der einfache Bürger stehen als die Gefoppten da.

Auf gar keinen Fall wird sich die Regierung der BRD - B onzen R egieren D eutschland - dazu durchringen, bei der fraglichen Problematik die Töne anzuschlagen, die seitens der französischen Behörden angestimmt worden sind - zu eng ist einfach die Verquickung von politischem und wirtschaftlichem Geschehen. Da können Lebensgrundlagen noch und nöcher zerstört werden - es rührt sich keine Sau. Apropos Sau: Hängt man die Silbe "gen" daran, so ist man bei saugen. Und damit auch schon bei dem Artikel, der, von dem Journalisten Gerd Schild für die HAZ verfasst, sehr schön erläutert, welcher anderen immensen Gefährdung die lieben Brummer noch ausgesetzt sind. Da, wer sich ins Web begibt, vermutlich auch gucken kann, möge der/die Betreffende, die diesen Eintrag zur Kenntnis nimmt, selbst den Artikel "Woraus kann man noch Honig saugen?" durchlesen.

PS: Der ungeliebte Tsetsefliege kann man übrigens auch anders beikommen als mit den immer schädlichen Spritzmitteln: Irgendwo ist es Wissenschaftlern gelungen, den Stoff synthetisch herzustellen, den Zebras, Antilopen oder etwa auch Wasserböcke absondern. Der hat das Zeug, die lästigen Viecher von ihnen fernzuhalten. In kleine Tanks gefüllt, die dem Nutzvieh, also vor allem den Kühen, am Hals befestigt werden, hat der nachweislich schon zu einer über 90 % liegenden Reduzierung der Befalls- und Erkrankungsrate geführt.


HINWEIS
Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
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Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.


morequalitiesinlife































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