One may say that Bad Nenndorf is in the back of beyond/in the middle of nowhere/out in the sticks [alles: am Arsch der Welt] - but one may not declare that its inhabitants say that they don't give it a shit [es geht ihnen am Arsch vorbei], when people from the right border of the political spectrum deploy [aufmarschieren] in order to make trouble. They won't say to any of these ridiculous contemporaries "you are a clever shit" [du bist ein Klugscheißer], because their opinions are out of date, being the answer to what the loo [Lokus] questions above: "It is telling me that all what they think, say and do is absolutely for the arse".
Wie seltsam dies alles auch klingen mag - schon allein wegen einer falschen idiomatischen Ausdrucksweise an der einen oder anderen Stelle: Noch seltsamer ist das, was sich diese Dumpfbacken, die laut Textinfo jetzt seit 2006 zum siebten Male in Bad Nenndorf, martialisch daherkommend, aufmarschiert sind, so alles einfallen lassen, um in der Bevölkerung das Bewusstsein zu erzeugen, zu Zeiten des Dritten Reiches hätten die Dinge viel, viel besser gestanden, und es sei doch äußerst wünschenswert, zu solchen Verhältnissen zurückzukehren.
Gott sei Dank hat sich eine ganze Anzahl von Ortsbewohner an den in dem vorstehend gebrachten Text geschilderten Gegendemonstrations-Aktion beteiligt, sodass diese völlig bekloppten Typen im Endeffekt eigentlich nur Hohn und Spott ernten konnten. Der wiederum dafür gesorgt hat, dass sie nur noch mit hängenden Köpfen wieder abmarschieren konnten - nicht einen Funken Auftrieb mehr verspürend, auch noch, wie zunächst angekündigt, in Hannover den "Ehrenmarsch" anzutreten. Auf Englisch würde ihr Resummee gelautet haben: "My arse" [So ein Scheiß!]. Angereist aus Weimar, Erfurt, Dresden, Heilbronn, Karlsruhe, der Altmark und dem Rheinland, hatten sie das Pech - und die Bad Nenndorfer das Glück -, dass die Lautsprecheranlage am Aufmarschplatz, dem Wincklerbad, ausfiel, sodass der Sermon, den die Sprecher auch hier wieder nur abzusetzen hatte, überhaupt nicht beim Publikum ankommen konnte.
Besonders clever verhielt sich eine Gruppe von Gegendemonstranten bei ihren Störaktionen: Sie hatten sich ganz geschickt so aneinander gekettet, dass es der Polizei - die in unserem RECHTS-Staat ja vor allem dazu da ist, die RECHTEN zu schützen! - unmöglich war, diese Konstruktion zu knacken. Was den Schutz der Rechten anbetrifft, so sei hier abschließend nur noch auf das Statement verwiesen, welches Jürgen Trittin am Sonnabend abgegeben hat: "Mit Blick auf die Mordserie der NSU forderte er, 'beim Verfassungsschutz neu anzufangen, anstatt nur ein paar Führungsleute auszuwecheln'."
Wie seltsam dies alles auch klingen mag - schon allein wegen einer falschen idiomatischen Ausdrucksweise an der einen oder anderen Stelle: Noch seltsamer ist das, was sich diese Dumpfbacken, die laut Textinfo jetzt seit 2006 zum siebten Male in Bad Nenndorf, martialisch daherkommend, aufmarschiert sind, so alles einfallen lassen, um in der Bevölkerung das Bewusstsein zu erzeugen, zu Zeiten des Dritten Reiches hätten die Dinge viel, viel besser gestanden, und es sei doch äußerst wünschenswert, zu solchen Verhältnissen zurückzukehren.
Gott sei Dank hat sich eine ganze Anzahl von Ortsbewohner an den in dem vorstehend gebrachten Text geschilderten Gegendemonstrations-Aktion beteiligt, sodass diese völlig bekloppten Typen im Endeffekt eigentlich nur Hohn und Spott ernten konnten. Der wiederum dafür gesorgt hat, dass sie nur noch mit hängenden Köpfen wieder abmarschieren konnten - nicht einen Funken Auftrieb mehr verspürend, auch noch, wie zunächst angekündigt, in Hannover den "Ehrenmarsch" anzutreten. Auf Englisch würde ihr Resummee gelautet haben: "My arse" [So ein Scheiß!]. Angereist aus Weimar, Erfurt, Dresden, Heilbronn, Karlsruhe, der Altmark und dem Rheinland, hatten sie das Pech - und die Bad Nenndorfer das Glück -, dass die Lautsprecheranlage am Aufmarschplatz, dem Wincklerbad, ausfiel, sodass der Sermon, den die Sprecher auch hier wieder nur abzusetzen hatte, überhaupt nicht beim Publikum ankommen konnte.
Besonders clever verhielt sich eine Gruppe von Gegendemonstranten bei ihren Störaktionen: Sie hatten sich ganz geschickt so aneinander gekettet, dass es der Polizei - die in unserem RECHTS-Staat ja vor allem dazu da ist, die RECHTEN zu schützen! - unmöglich war, diese Konstruktion zu knacken. Was den Schutz der Rechten anbetrifft, so sei hier abschließend nur noch auf das Statement verwiesen, welches Jürgen Trittin am Sonnabend abgegeben hat: "Mit Blick auf die Mordserie der NSU forderte er, 'beim Verfassungsschutz neu anzufangen, anstatt nur ein paar Führungsleute auszuwecheln'."
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