27. Mikrowelle/Induktion

Das Auftauen, Erhitzen und Garen in einem Mikrowellenherd ist eine völlig andere, als man es von einer herkömmlichen Feuerstelle, Grill, Backofen oder Herd/Kochfeld kennt. Während bisher das Essen langsam von außen nach innen erwärmt wurde, dringen Mikrowellen sofort ins Innere der Speisen ein und bringen die Moleküle in starke Rotation. Wasser wird am schnellsten erhitzt und festere Bestandteile der Nahrung werden je nach Konsistenz viel langsamer warm. So werden Flüssigkeiten, von innen nach außen, entgegen von Gefriergut, welches von außen nach innen erwärmt wird.
Diese ungleichmäßige Wärmeverteilung macht es der Hausfrau schwer, zu beurteilen, wie weit das Gargut insgesamt fertig ist und kann dazu führen, dass potentielle Krankheitserreger wie Salmonellen nicht vollständig unschädlich gemacht werden. Der Umgang mit dem Mikrowellenherd wird zwar ausführlich in der Anleitung dokumentiert und ist erlernbar, aber letztendlich geht die eigentliche Gefahr mehr von der Veränderung, der molekularen Struktur der erhitzten Nahrungsbestandteilen aus.
Schon 1941 hatten Untersuchungen an der Berliner Humboldt-Universität ergeben, dass in Mikrowellenöfen erhitzte Nahrung Krebs verursacht. In der damaligen UdSSR wurde 1976 der Gebrauch von Mikrowellenöfen gesetzlich verboten, nachdem russische Experimente aufdeckten, dass Mikrowellen Eiweiße und Zuckerstoffe auf unnatürliche Weise zerfallen ließen und die Vitalenergie der Nahrungsmittel um 60% bis 90% abnahmen. In Milch und Getreide entstanden neue krebserregende Verbindungen und in pflanzlichen Produkten kam es zu einer erhöhten Bildung von Freien Radikalen.
Diese chemischen Veränderungen verursachten bei allen Beteiligten Verdauungsbeschwerden, eine Zunahme der Krebszellen im Blutserum sowie Funktionsstörungen im Lymphsystem. Den gleichen Zusammenhang haben schon drei Jahre zuvor Tierversuche in den USA bestätigt.
Trotz dieser Erkenntnisse hielt es in der westlichen Welt keine Institution für angemessen, die weitere Produktion dieser gefährlichen Geräte zu stoppen. Ganz im Gegenteil: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) wie auch das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV), halten bis heute Gesundheitsgefährdungen von erhitzter Nahrung durch Mikrowellen für ausgeschlossen. Gleichzeitig seien nach deren Aussagen, entgegen der wissenschaftlichen Untersuchungen sowohl in der damaligen UdSSR sowie wie auch in den USA, die Nährstoffverluste vergleichbar mit einer herkömmlichen Erhitzung.
So hatten in Deutschland 1998 bereits jeder zweite Haushalt einen Mikrowellenherd. Heute wird fast keine Komplettküche mehr ohne Mikrowellenherd verkauft. Mittlerweile kann es sich keine Gastronomie mehr leisten, auf einen Mikrowellenherd zu verzichten. Inzwischen wurde sogar das Verbot des Gebrauchs von Mikrowellenherden in Russland durch Drängen der westlichen Industriestaaten wieder aufgehoben.
Es bleibt die Tatsache bestehen, dass Mikrowellen die Lebensmittel zerstören und der Körper einen immensen Aufwand betreiben muss, diese tote Nahrung zu verarbeiten. Schilddrüsen, Nebennieren und deren Hormone werden beeinflusst, die Konzentration lässt nach und sollte der Herd in praktischer Augenhöhe angebracht sein, so kommt die Gefahr einer Linsentrübung in den Augen (grauer Star) hinzu.
Wenn dann noch die fabrikatorische „Baby-Nahrung“ und die ach so „notwendige Folgemilch“ so praktisch in der Mikrowelle erwärmt wird, gibt es kaum noch eine Steigerung, dem Menschen selbst – ernährungstechnisch zu schaden. Vielleicht prägt sich die Gefahr besser ins Gedächtnis der Verbraucher ein, wenn der Mikrowellenherd nur noch als Krebsofen bezeichnet wird.
Als neue technische Errungenschaft mag sich der Induktionsherd vorstellen, der wenigstens für die Speisen nicht gefährlicher als ein Kohleherd ist. Hier wird nicht die Speise direkt erwärmt, sondern nur das zum kochen geeignete Gefäß. Von der Herdplatte wird durch Erzeugung von elektromagnetischen Magnetfeldern, der aufgesetzte Topf erhitzt, vorausgesetzt dieser ist magnetisch.
Nun ist der Mensch selbst von einer Aura umgeben, die aus elektromagnetischen Feldern besteht. Denn alle Nervenbahnen im Körper funktionieren genauso mit elektrischen Strömen. So haben Hochspannungsleitungen, die über ein Haus führen schon gewisse Auswirkungen auf die darin lebenden Menschen. Letztendlich haben Sie sich so eine Hochspannungsleitung mit dem Induktionsherd direkt in die Küche geholt.
Ob solch ein Herd nun gesundheitsschädlich ist oder nicht, wird heiß diskutiert.
Auf jeden Fall ist die „Aura“ eines Induktionsherdes bei weitem stärker als die eines Menschen. Ich persönlich würde mir lieber einen Herd in die Küche stellen, der einfach nur warm wird. (Kindersicherung nicht vergessen)
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