Nebenstehend erscheint die erste Hälfte eines erst soeben in dem Infoblatt der hiesigen IHK erschienenen Artikels - die Zeitschrift nennt sich niedersächsische Wirtschaft -, welcher ganz klar erkennbar werden lässt, dass der Online-Reputation in der öffentlichen Wahrnehmung ein ständig zunehmendes Gewicht zukommt.
Dass sich aus dem eingangs angesprochenen Engagement heraus dann auch eines in Sachen Erbpachtzinserhöhung durch besagte Institution ergeben würde - die zweite der angegebenen Rufnummern ist meine -, war nicht nur nicht geplant, sondern so anfänglich auch gar nicht abzusehen. Aber so kommt halt eins zum anderen. Und so kommt, wie ich es in der letzten Zeit so gut wie permanent registrieren darf, immer auch wieder noch ein Unterstützungsmoment hinzu - hier halt der nebenstehend mit seiner zweiten Hälfte erscheinende IHK-Beitrag. Welcher es mir erlaubt, der Klosterkammerpräsidentin die Frage zu stellen, ob sie bei ihrer gegen das Pastorenehepaar gerichteten Aktion nicht hätte bedenken sollen, was am Ende - s. unten - aus dergleichen herauskommen kann.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Im Nachgang zu der Abfassung dieses Eintrags Folgendes:
Die Verweigerung des Kaffeeausschanks und das anschließend von der Bediensteten des Betreiberehepaars Friedrichs ausgesprochene Hausverbot, von der ich nach der Niederschrift dieser Zeilen über die Online-Reputation erfahre, veranlasst mich zu folgender Stellungnahme:
Sehr geehrte Frau Friedrichs!
Sehr geehrter Herr Friedrichs!
Sehr geehrter Herr Friedrichs!
Bislang ist Ihr Name in der Kaffeegeschichte nicht aufgetaucht. Sie mögen auch daraus ersehen, dass es mir nicht darum ging, Sie in irgendeiner Weise in Misskredit zu bringen. Vielmehr habe ich zu ihr völlig sachlich bleibende Kommentare abgegeben, die nur das bündeln und auf den Punkt bringen, was sich an Unmut in ihr bis dato artikuliert hat.
Dass Sie mir jetzt aus meinen nur Fakten auflistenden Ausführungen ein Hausverbot stricken - somit ein ganz schweres Geschütz auffahrend, bei dem es sich wohl noch herausstellen muss, inwieweit es in ihm auch Rohrkrepierer gibt -, will mir wegen der größeren Publizität, die ich ihnen habe verschaffen können, auf der einen Seite zwar verständlich erscheinen; auf der anderen aber frage ich mich, ob damit den Kundeninteressen und damit letztlich ja auch den Ihrigen gedient ist.
Vorsorglich frage ich noch dazu hier schon einmal an, ob mit dem Hausverbot auch einhergeht, dass Sie mir auch kein Brot mehr aushändigen (lassen) wollen - wodurch ich in ganz anderer Weise tangiert wäre als Sie durch meine - ich hebe dies hier nochmals gesondert hervor: berechtigte! - Kritik.
Von mir aus werde ich jedenfalls auch nicht einen Krümel mehr bei Ihnen besorgen - Gott sei Dank durch die Backkünste meiner Frau in den Stand gesetzt, diesbezüglich nicht Not leiden zu müssen. Ich werde allenfalls noch vor Ihrer Ladentheke aufkreuzen, wenn es eines unserer fünf Kinder - oder gleich alle zusammen - danach verlangt, ein Brötchen aus der Backstube zu verzehren. Dazu müssten die mich aber eigens mit dem Kauf beauftragen.
Ich kann mir gut einen Eintrag "Lokalkolorit Bredenbeck/12: ........................ vorstellen, der sich in der Formulierung durchaus um einiges offensiver ausnehmen würde als der bis dato in der Angelegenheit erschienene - vgl. 620, möchte aber, da man seitens der betroffenen Cafébesucher schon seine Unterstützung in der Angelegenheit bekundet hat, vorerst auf eine entsprechende Publikation verzichten. Damit glaube ich auch eine unnötige Zerschlagung von Porzellan vermeiden zu können.
"Offensiv" übrigens ein Wort, das der Bürgermeister der Gemeinde, Herr Christoph Meineke, in seinem Bürgermeisterblog zur Charakterisierung der von mir verfassten Einträge verwendet - s. www.buergermeisterblog.de. Dort schreibt er unter dem 21.01.d.J. (Do): "Auf der anderen Seite aber lese ich gerade im Internet darüber. Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, auf einen Wennigser Blogger hinzuweisen, der zu aktuellen Themen der örtlichen Politik offensiv Stellung bezieht:""Sehr geehrte/r Adressat/in,..." kann und will ich jetzt nicht mehr schreiben. Auch, weil Sie sich dann zu wenig angesprochen sehen könnten, wertes Betreiberehepaar der Bäckerei, dass Sie damit gemeint sind, wenn Sie diese Zeilen lesen. Die Sie, davon glaube ich jetzt ausgehen zu können, höchstwahrscheinlich zu Gesicht bekommen werden, weil das Internet auf einen Schlag ja wohl interessanter für Sie geworden ist. Richtig interessant könnte es werden - muss es aber nicht -, wenn ich mir die von der IHK empfohlene Schrift über das Twittern beschafft habe: bis dato null Ahnung davon habend, war ich nicht sonderlich geneigt, mich weiter darum zu kümmern. In der jetzt gegebenen Situation sieht dies allerdings etwas anders aus.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Bickmann
Klaus Bickmann
PS1: Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang, dass ich die Sache mit dem Internet in der Caférunde nur ganz beiläufig als Randidee ventiliert hatte - alles andere als entschlossen, sie auch umzusetzen. Realisiert habe ich sie erst, nachdem mir aus ihr sogar wiederholt bedeutet worden war, man vermute mal, dass ich in ihm einigen Mist fabriziere - hier aber sei wirklich etwas, worum ich mich kümmern solle.
PS2: Da der Austausch im Stehcafé - ich erinnere hier an die gerade auch mit Ihnen, werter Herr Friedrichs, geführten und recht angeregten Gespräche - da dieser Austausch also für mich jeden Tag ein ordentliches Stück Lebensqualität für mich mit sich gebracht hat, werde ich mich aller Voraussicht nach sogar vor Ihrem Ladengeschäft postieren und eine meiner Visitenkarten zur Verteilung bringen, die, hinten mit einem passenden Vermerk versehen, so ausschauen, wie unter 551 zu besichtigen.
PS3: Es hat mich doch etwas erstaunt, werter Herr Friederichs, dass Sie am Abend, als ich vor Ihrem Ladengeschäft mit jemandem zusammenstand, nicht auf mich zugekommen sind, nachdem Sie es verlassen hatten, um mir persönlich mitzuteilen, dass ich Hausverbot habe.
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen