Sonntag, 14. März 2010

636 Nochmals zu dem insbesondere unter Beteiligung von Katholen veranstalteten Schweinekram.



Da sitzen sie also zusammen, der alleröberste Kathole, und der öberste Kathole in unseren Landen. Und beratschlagen darüber, wie man sich aus der für negative Publicity sorgenden Geschichte mit den auch in Deutschland zahllosen Fällen von an Kindern ausgeübter sexueller Gewalt herausreden kann. Denn mehr als ein Herauswinden aus der Sache hat noch nie stattgefunden - und wird auch weiter nicht stattfinden.

Da brauche ich mir den - nicht zu der Aufnahme gehörenden - Kommentar des Journalisten Simon Benne anzuschauen, der auf den "bizarren Kleinkrieg" hinweist, welchen die Herren Katholiken mit der Justizministerin Leutheuser-Schnarrenberger zu führen belieben. In welchem erst jetzt gerade von dem Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller ein ganz schweres Geschütz aufgefahren worden sein muss: Er "hat die Justizministerin der Lüge bezichtigt und ihr ihre Mitgliedschaft in der Humanistischen Union vorgeworfen, 'einer Art Freimaurervereinigung, die Pädophilie als normal ansieht'."

Ganz nebenbei erwähnt meine Holde beim abendlichen Gespräch, dass der Bruder des Papstes als musikalischer Leiter eines Chores auch in eine solche Geschichte verstrickt sei. Ob nun aktiv oder nur schönfärberisch-beschwichtigend, brauchte ich nicht weiter zu erkunden. Denn dann hätte es auch nur wieder geheißen: "Das willst du ja nur für deinen Blog wissen."

Wie auch immer: Jetzt hat man sich auf das Palavern verlegt - nachdem über Jahrzehnte hinweg nur die Losung 'Wegsehen und Vertuschen' gegolten hatte. Welche in meinen Augen mindestens ebenso negativ einzuschätzen ist wie das, was den hilflosen Schutzbefohlenen gerade unter dem Deckmantel der Frömmigkeit angetan worden ist. Als ich die vorstehend erscheinende Aussage darüber wahrgenommen habe, wie der öberste Kathole sich zu der Angelegenheit stellt, habe ich fast einen Lachkrampf bekommen. Er sollte einmal hergehen und die von ihm wieder vermehrt ins Spiel gebrachten Exorzisten auf seine pädophilen Glaubensgenossen ansetzen: vielleicht sind die ja in der Lage, den Ungeist aus denen herauszutreiben.


Um es abschließend nochmals zu sagen: Die Herren Kirchenvertreter kümmern sich einen feuchten Kehricht darum, wie es den Opfern sexueller Gewalt geht - ob sie völlig entwurzelt sind wie der nachstehend erscheinende Baum, oder ob sie sich wenigstens noch ein Quentchen Lebensfreude bewahrt haben. Was sie bewahren wollen, ist allein ein möglichst heiles Bild von der Kirche. Mit welchem sie die Menschen über all die Missstände hinwegtäuschen möchten, die in ihr und in der Gesellschaft einfach da sind.

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