Als Nichtpächter von der Angelegenheit nicht betroffen, hatte ich mich vor der Veranstaltung etwas darauf eingestellt, in ihr einiges Grundsätzliche zu der Sache zu verlautbaren und mit der Kammer ordentlich ins Gericht zu gehen. Die improvisierend an der Saalwand erstellte Collage sollte dabei einen wesentlichen Bezugspunkt abgeben. Ich sah aber ein, dass in der Kürze der Verfügung stehenden Zeit - vor allem dem Sprecher der IG Northeim war es darum zu tun, seinen Zug noch rechtzeitig zu erreichen - nicht genug Raum für die von mir angedachte Abrechnung mit der Klosterkammer war - und beschränkte mich auf die Führung des Protokolls. Die wichtigste Wortmeldung meinerseits bezog sich auf das von mir als "Gartenland-Modell" vorgestellte Teilungsverfahren, auf welches ein cleverer Rechtsanwalt für mehrere seiner Mandanten verfallen ist: Konkret festgemacht an 1200 m² großen Grundstücken, für die die Pächter nach vertraglicher Festlegungen erstens eine Pachtsumme von ca. 150 €/a für die eine Hälfte des Grundstücks, und zweitens eine solche in Höhe von ca. 3200 €/a für die zweite Hälfte aufzubringen haben. Leider ging dieser Lösungsansatz wegen des starken Fixiertseins des Publikums auf allein seine Grundstücke völlig unter. Nun ja, wenn sie es denn nicht begreifen wollen: Ich habe ja mit der Klosterkammer außer in der Sache VIA CORDIS nichts weiter am Hute. Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, bei der für den 18.04. in Northeim anberaumten Gesellschaftsgründungs-Versammlung nicht dabei zu sein. Ich weiß nämlich bessere Beschäftigungen als die, meine Perlen vor die Säue zu werfen.
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