Montag, 8. März 2010

626 Lokalkolorit Bredenbeck/12: Stress in und vor dem örtlichen Stehcafé - gründend in einer Aktion des auch in der Druckbranche tätigen Betreibers.

AS: Im Bild erscheinend der so vor ca. 2 Jahren fotografierte Brautvater. Der sich - da auch ein Sparfuchs - u.a. darüber freute, dass die Hochzeit in dem Gemäuer seines eigenen Domizils gefeiert werden konnte. Wodurch sich für ihn unterm Strich eine Endabrechnung ergab, die sich als doch sehr überschaubar darstellen sollte.

Werter Herr Friedrichs,

aus den Einträgen

620

und

621


...... wird ersichtlich, dass ich mich bis dato in der leidigen Kaffeebechergeschichte - Tenor: MAXI ist prima ....................... wenn auch nur für mich - zwar dezidiert, aber trotzdem noch recht zurückhaltend geäußert habe. Auch coram publico, wie ich es seit einiger Zeit zu tun beliebe. Mit dem Effekt, dass Sie mir wohl deswegen Ihr Hausverbot ausgesprochen haben.

Ein Schritt, der, auch hier sei's schon gesagt, rechtlich aus diversen Gründen gar nicht zulässig ist: Erstens haben Sie zu keiner Zeit eine dahingehende Verlautbarung mir gegenüber persönlich von sich gegeben; zweitens könnte ein Hausverbot nur durch den Betreiber des NP-Marktes erfolgen, in dessen Räumlichkeiten Sie ja selbst nur Mieter sind; drittens wird wohl allenfalls ein Platzverweis ausgesprochen werden können; viertens dürfte es durchaus strittig sein, ob Sie mir - logisch ja ganz leicht aus dem Hausverbot zu folgern, auch die Aushändigung des Lebensmittels Brot verweigern dürfen. Kurz: alles also auf rechtlich recht wackeligen Beinchen daherkommend. Aber unabhängig davon: Ich bleibe in der Angelegenheit recht cool, auch wenn es so ausschaut, als müsse ich ordentlich Dampf ablassen.

Ich wiederhole es nochmals: Alle bis dato in der Sache, sprich der Herausnahme der kleinen Tasse Kaffee, geäußerten Proteste haben doch in keiner Weise bei Ihnen verfangen - und es scheint für Sie ja auch nicht zu zählen, dass selbst dort, wo man das Geld zählt, nämlich in der Volksbank, schon entsprechende Meinungsbekundungen vernommen worden sind. Wie mir gerade noch erst soeben dort mitgeteilt wird, nachdem ich meine Geschichte dort zum Besten gegeben hatte. Durch Zuruf habe ich Sie ja vor gerade etwa einer Stunde - es ist jetzt clock eleven - davon in Kenntnis setzen können.

Sie haben durch die große Fensterscheibe des Stehcafés auch an meinen deutlichen Handzeichen registrieren können, dass ich zunächst eine im Ort etwas bekanntere Dame über den Vorgang informiert habe - daran anschließend dann den Hans, dessen Nachnamen ich im Moment leider nicht parat habe. Uns beide passierend, ließen Sie an Ihrem ironischen Gesichtsausdruck eigentlich nur erkennen, dass das alles Sie nicht weiter berührt.



Ich meine, dass eine solche Zuspitzung der ganzen Geschichte dem örtlichen Klima gerade auch deswegen nicht gut bekommt, weil es bis zu Ihrer Preisaktion gerade im Stehcafé immer einen sehr einvernehmlichen Austausch gegeben hat, der ungetrübt war durch solche Störmomente, wie sie jetzt von Ihnen in das Geschehen dort eingebracht worden sind. Ich glaube nicht, dass ich mir die Eintrübung des Kaffeestubenklimas zurechnen lassen muss. Und ich werde mir wohl noch so allerlei einfallen lassen müssen, damit man im Endeffekt vielleicht denn doch wieder zu dem status quo ante zurückfindet.

Die Farbe, die ich hier in verschiedenen Textfeldern einbringe, hat einmal zu tun mit dem auch hier gewählten Titel "Lokalkolorit". Zweitens und vor allem aber soll sie für die Farbe stehen, welche das Stehcafé in meinen Alltag hineingebracht hat - und weiter bringen könnte, wenn Ihr sehr massiv daherkommendes Hausverbot dem nicht im Wege stünde. Da es bekanntlich aus dem Walde so herausschallt, wie man in ihn hineingerufen hat, dürfen Sie sich also nicht wundern, wenn ich mich auch hier etwas mehr auf die Hinterbeine stelle.

Glauben Sie bitte nicht, dass ich Twitter nur "einfach so" ins Spiel gebracht habe: Wenn ich mich erst einmal auch auf diesem Forum zu bewegen weiß, werde ich wohl die mir dann zur Verfügung stehenden 140 Zeichen nutzen können, um a) auf den Blog "morequalitiesinlife" und b) darin speziell auf diesen Vorgang hinzuweisen. Wenn Sie auch in Kauf nehmen wollen, dass ich mich mit einer entsprechenden Bewertung auf dem Forum werde äußern können, welches sich folgend bezeichnet findet - dann bitte schön!

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In der Erwartung, dass Sie vielleicht denn doch etwas mehr Verständnis für ein wichtiges Anliegen Ihrer Kunden aufbringen, auch beinhaltend, dass immer nur MAXI, MAXI, MAXI...... nicht des Unternehmers einzige Richtlinie sein sollte - und dass Sie für mich vielleicht etwas mehr übrig haben als ein höhnisches Lächeln, zeichne ich hier

mit freundlichem Gruß


Klaus Bickmann

PS1: Das höhnische Lächeln führe ich dabei weniger auf eine persönliche Geringschätzung zurück - dafür haben Sie und ich uns bis dato viel zu gut miteinander austauschen können -, als vielmehr auf die Überlegenheitsanwandlungen, die sie als Unternehmer haben müssen, welcher in unserem heillosen Gesesllchaftssystem monoman halt nur an den größeren Absatz und Gewinn denken - und dann vielleicht auch triumphierend vorweisen kann. Zu welch letzterem Punkt ich hier noch einmal auf das verweisen möchte, was ich diesbezüglich in dem Ihrer Bediensteten ausgehändigten Schreiben bemerkt habe.
PS2: Da erhalte ich doch in der Frühe des 10. März den Anruf des Gatten der vorstehend als "etwas bekanntere Dame" bezeichneten Vertreterin des weiblichen Geschlechts - dahingehend, es gebe "zentralen Ärger, wenn Sie den Namen nicht binnen 10 Minuten aus dem Eintrag tilgen". Da das Ehepaar laut Bekunden des Anrufers schon mehrfach telefonisch zu ihrer Stellungnahme in der leidigen Geschichte befragt worden ist, für mich eine ganz klare Angelegenheit: der HInweis "die Gattin des ...." gehört getilgt - ansonster wohl eher nicht!
PS3: Ebenfalls am 10.03 als Beilage in der örtlichen Presse das folgend erscheinende Fotomotiv gefunden, mit welchem für eine technische Apparatur geworben wird, mit der man "....besser hören" könne. Mittels einer technischen Apparatur ist es ja vielleicht auch möglich - die ganz schwache Hoffnung besteht jedenfalls -, dass auch hier besser hingehört wird. Ich glaube, ich werde verstanden.
PS4: Nachtrag in der Angelegenheit in Post

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