Montag, 17. September 2012

1879 Thomas S. & Co(nsorten): Ob Einzelperson, ob Verband wie der MAD - allüberall hängt das rechte Gelumpe herum & macht den Staat zu einem Irrenhaus

Alle Tageszeitungen sind gegenwärtig voll von Nachrichten über Geheimdienstchefs, die zurücktreten müssen, über Gruppierungen, die dem NSU Unterstützung geleistet haben, und über so mancherlei mehr, was den naiven Bundesbürger nur in Erstaunen versetzen kann. Der Blogger, der sich mittlerweile richtig gut auf die rechte Szene eingeschossen hat und auf das Pack, das in ihr herumläuft, einen ordentlichen Rochus hat, nutzt auch diese Gelegenheit wieder einmal, um deutlich zu machen, wie morbide unser vorgeblich "freiheitlich-demokratisches" System im Grunde ist und wie wenig Grund besteht, irgendeinem sich den Konservativen zurechnendem Politiker noch Glauben zu schenken.

Betrachtet man in der vorstehenden Übersicht "Rechtsextremismus" die verschiedenen Säulen dieses Diagramms, dann fällt auf, dass die Zahlen der in der entsprechenden Szene agierenden Personen in den letzten beiden Jahren gegenüber 2009 zwar etwas zurückgegangen sind, sich jetzt aber auf einem gleichbleibendem Level bewegen. Dass dieses Pack immer wieder ungebremst und unbehelligt Gewalt ausüben kann, das versetzt die meisten Bundesbürger zwar in Angst und Schrecken - rührt die für Ordnung im Staat zuständigen Stellen und Personen aber nicht weiter, dieweil genau dieser Effekt erwünscht ist. Von den Missgestalten, die im Hinter- und Untergrund die Fäden ziehen und sich bannig viel Profit davon versprechen, wenn es hierzulande drunter und drüber geht.

Wenn das rechte Pack unter dem Motto "Freiräume schaffen" aufmarschiert - wie in dem Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim 2011 geschehen -, dann ist darunter t natürlich auch seine Entschlossenheit zu verstehen, sich vom Staat nicht dreinreden zu lassen, vor allem aber, so jedenfalls die Einschätzung des Bloggers, sein "Engagement" den eigentlichen Herren im Lande zugutekommen zu lassen - nicht zuletzt in der Hoffnung, dafür eines nicht allzufernen Tages be- oder entlohnt zu werden.

Der HAZ-Journalist Patrick Tiede weiß davon zu berichten, dass der Berliner Innensenator Frank Henke hochbrisante Informationen zu der Verquickung des LKA mit der Mörderbande NSU nicht weitergeleitet hat, und dass sein Amtsvorgänger, der Ex-Innensenator Ehrhart Körting, heute in genau jener Bund-Länder-Kommission sitzt, "die im Fall NSU die Schnittstelle zwischen Polizei untersuchen soll." Was der dabei wohl alles entdecken - richtiger wohl: nicht entdecken - wird?

Alles, was von der politischen Bühne herab dem Volk zu Ohren gebracht wird - die Souffleure sitzen dabei selbstverständlich wie immer unerkannt und unsichtbar hinter oder unter ihr herum -, ist doch nur ein elendes Drumherumgerede. Mit dem vertuscht werden soll, wie sehr die allermeisten Figuren auf ihr in das Geschehen am ganz rechten Rand involviert sind, und welch großes Interesse all die Hampelmänner auf dieser Bühne daran haben, dass ihr Treiben nicht in aller Öffentlichkeit ruchbar wird.

Recht hat er, der gute Herr Edathy - seines Zeichens Vorsitzender des NSU- Untersuchungsausschusses -, wenn er sagt: "Das kann kein Zufall sein" -, dabei assistiert von dem Unions-Obmann Binninger, der Folgendes feststellt: " 'Der Sachverhalt wiegt gegebenenfalls schwerer als alles, was wir bisher über die deutschen Sicherheitsbehörden in Sachen NSU erfahren haben."
www.fr-online.de/neonazi-terror

PS: Die Spinne, die hier folgend in dem Abschlusskasten erscheint und direkt auf ein Gebäude zumarschiert, in welchem sich wohl Angehörige der sogenannten "Elite" aufhalten, ist an dieser Stelle zu denken mit ihrem großen Netz, mit welchem sie nicht nur dessen Insassen, sondern die ganze Bevölkerung überziehen möchte - niemandem eine Chance bietend, ihm zu entkommen, dafür aber dem eigenen Wohlergehen allerbestens frommend. Wie halt im Dritten, dem TAUSENJÄHRIGEN REICH.

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