Freitag, 14. September 2012

1875 Im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) bestens zurechtkommend mit einer AboCard 60Plus für roundabout 60 Euro/m.

In einem lichten Moment auf den Gedanken gekommen, bei dem örtlichen Verkehrsverbund die besagte, für Bürger im Alter von über 60 Jahren vorgesehene Karte zu erwerben, ist der Blogger mit dem bis dato erreichten Zwischenstand der von ihm intendierten Einsparungen schon äußerst zufrieden. Hat er doch in den ersten 13 Tagen des Monats soviele Fahrten unternommen, dass unterm Strich 57,90 Euro herauskommen, wenn er die Beträge aufaddiert, die sich aus den normalerweise unternommenen Einzelfahrten ergeben.

Diese Fahrten haben in aller Regel an den einzelnen Tagen einen der vier Chöre zum Ziel, in denen der Blogger jetzt mit von der Partie sein kann. Aus der Aufsummierung der normalerweise mit der Lösung von Einzeltickets verbundenen Fahrbeträge ergibt sich aus den bis dato zurückgelegten Strecken schon ein Plus von 1,50 € für das eigene Portemonnaie. Die in der fraglichen Zeitspanne vorgenommene "Buchführung" weist mit den Kürzeln "TaKa" und "KuTi" einmal die Tageskarte und einmal das Kurzticket aus - letzteres für 1,50 € erhältlich, wenn man bei der Benutzung einer Buslinie spätestens an der 5. Haltestelle aussteigt.

Diese Buchführung mag vielleicht auf den ersten Blick etwas kleinlich erscheinen, hat aber den Vorteil, dass man die Zahlen auf das Jahr hochrechnen kann. Legt man den genannten Betrag von 57,90 € zugrunde und nimmt an, dass alle Tages des Jahres in derselben intensiven Weise als Fahrtage genutzt werden, so ergibt sich nach Adam Riese ein Betrag von ganz knapp über 1625 €. Mithin liegt die jährliche Einsparung bei knapp 1000 Euro, da bei Vorabzahlung des Jahresbetrags 2 % Skonto fällig werden und die Rechnungssumme 676,80 € lautet. Damit aber ist eine Differenz erreicht, über die nachzudenken sich lohnt.

Wenn man dazu noch bedenkt, dass die Benutzung des eigenen Pkw's nicht nur wegen der exorbitanten Benzinkosten, sondern auch wegen des ja immer auch einzuberechnenden Verschleißes mit noch erheblich höheren Kosten verbunden ist, kann man eigentlich nur zu dem Resultat gelangen, dass ein so gestaltetes Mobilitätsverhalten recht lohnenswerte Früchte trägt: die Differenz, die erreicht wird, wenn man die Ausgaben für den Pkw gegenrechnet, liegt dann nämlich sogar noch erheblich über 1000 Euro. Was bei diesen Überlegungen natürlich auch noch eine Rolle spielt, das ist die Zeit, die verbraucht wird, um an den gewünschten Zielort zu gelangen. Und hier ist festzustellen, dass mit den roten Zügen der S-Bahn nicht nur der Hauptbahnhof Hannover - nachstehend im Bild festgehalten - schneller zu erreichen ist, als mit dem Pkw.

PS: Ein Faktum verdient in diesem Zusammenhang noch zusätzlich erwähnt zu werden: Der Blogger tut sich, obwohl er in einer herrlichen Umgebung wohnt, äußerst schwer damit, die Füße vor die Haustür zu setzen. Durch die Hinwege zu und die Rückwege von den Haltestellen sowie die ja noch dazukommenden angesteuerten Zielorte ergibt sich für ihn ein Zwang zu laufen, und damit etwas, was seiner Gesundheit nur guttun kann.







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Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.

600 Singing Communities on their way to the public
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