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Sent: Wednesday, September 26, 2012 8:53
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Subject: Waffenhandel: Deutschlands tödlichstes
Unternehmen "Heckler & Koch" soll unter Sarkophag
verschwinden
Jahrhundert-Bauprojekt
gegen Waffenhandel als Bekenntnis zur europäischen Humanität
vorgestellt
Waffenhandel: Deutschlands tödlichstes Unternehmen
"Heckler & Koch" soll bis 2017 unter Sarkophag
verschwinden
• Die Waffenfabrik "Heckler & Koch" soll unter einem
gigantischen Sarkophag aus Stahlbeton (5 Millionen Tonnen)
verschwinden
• In Sofortmaßnahmen werden Helikopter Sand und Blei auf
"Deutschlands tödlichstes Unternehmen" abwerfen, um jegliche Aktivität auf dem
Firmengelände zu stoppen
• Die "Heckler & Koch"-Waffen aus Oberndorf (Baden-Württemberg)
haben in den vergangenen Jahrzehnten mindestens 1,5 Millionen Menschen
getötet
Berlin, 26. September 2012
- Jetzt wird auch die Waffenfabrik "Heckler & Koch" Zielscheibe politischer
Aktionskunst: Das Zentrum für Politische Schönheit (Berlin) will denselben
Sarkophag, der über Tschernobyl errichtet wurde, über die tödlichste Fabrik
Deutschlands bauen, damit ihr keine weiteren "Produkte" mehr entweichen. Die
"G3" ist das zweitmeistverkaufte Gewehr der Welt – ähnliches befürchten Experten
für den Nachfolger "G36", für das der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder
nach eigenem Bekunden gekämpft haben will "wie ein Löwe".
Während die Angst vor
Atomreaktoren in Deutschland um sich greift, vernichten Kleinwaffen zwischen 3
und 21 Millionen Menschen weltweit – Jahr für Jahr. An vorderster Front im
Einsatz sind die Waffen aus Oberndorf. Mindestens 1,5 Millionen Menschen sind
bislang durch "Heckler & Koch"-Waffen gestorben, 100 Opfer kommen täglich
hinzu. Das Zentrum für Politische
Schönheit präsentiert seit heute ein humanitäres Schutzkonzept unter dem Namen
"Sarkophag Oberndorf: Mit Architektur Leben retten!"
In zwei Schritten soll es die Welt von der Pest der Heckler & Koch Waffen befreien:
- Helikopter werden ein Sand-Blei-Gemisch über der Fabrik abwerfen, um jegliche Aktivität in der deutschen Todeszone "Oberndorf" zum Erliegen zu bringen. 25 Tonnen Sand und Blei wurden dafür bei einer Stuttgarter Baufirma bereits vorbestellt.
- Im kommenden Jahr sollen dann die Fundamente am zukünftigen Sarkophag (um die Waffenfabrik herum) gegoßen werden. Spätestens 2017 soll der Sarkophag, der dem Original aus Tschernobyl täuschend ähnlich sieht, fertiggestellt sein.
"Wir mussten sofort handeln",
erklärt Nina van Bergen vom Zentrum für Politische Schönheit, "ansonsten hätten
wir den Sarkophag-Entwurf auch vom Architekten Christoph Ingenhoven ausarbeiten
lassen, der sich für seine politisierende Architektur durch 'Stuttgart 21' in
Baden-Württemberg einen gewissen Ruf erarbeitet hat." Eine Spendenseite wurde
bereits eingerichtet. Großspendern ab 1.000 Euro wird darauf der Fenstersitz in
einem der Helikopter versprochen, um den ersten Sand auf die "Ruine des gesunden
Menschenverstands" abzuwerfen.
Kontakt:
presse@politicalbeauty.de
Stufe 1: Aus Helikoptern wird ein
Sand-Blei-Gemisch über der Fabrik abgeworfen, um jegliche Aktivität in der
deutschen Todeszone "Oberndorf" zum Erliegen zu bringen.
Stufe 2: Der fertige
Sarkophag in Oberndorf (2017).
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