1889 "Exkommunikation light - Katholische Kirche informiert Austretende über 'Folgen' ". Beim Blogger braucht sie sich diesbezüglich nicht mehr zu bemühen!

Geradezu putzig mutet es den Schreiber dieser Zeilen an,wenn er Folgendes liest: "Und falls er nicht 'vor dem Tod irgendein Zeichen der Reue gezeigt' hat [betreffend seinen Weggang von diesem irren Haufen], kann ihm das kirchliche Begräbnis verweigert werden." Darauf kann er allein schon insofern gut verzichten, als er sich - genauso wie seine Holde - entschieden hat, sich eine Grabstätte in dem nahe des Ortes eingerichteten Ruheforst reservieren zu lassen. Was a) den Vorteil hat, dass die jungen Angehörigen der Familie sich nicht um die Grabpflege zu kümmern brauchen, und b) mit weit, weit geringeren Kosten als den bei der Normalbestattung entstehenden verbunden ist. Schlussendlich ist aber auch noch c) festzuhalten, man ist, was die eigene, gerade gegenüber der total autoritär strukturierten Institution Kirche und die ihr gegenüber zu unbedingt zu behauptende Autonomie anbelangt, einfach
 
Diese Autonomie hat der Blogger schon im Herbst und Winter des vergangenen Jahres unter Beweis gestellt. Und zwar, indem er, die zahllosen in der katholischen Kirche zu verzeichnenden Missstände bei sich Revue passieren lassend, den Entschluss gefasst hat, aus ihr auszutreten. Und zwar mit Pauken und Trompeten, wie anhnd des Eintrag 1026 - der in den hier gleich folgenden eingestellt worden ist - in ihm ohne große Umstände auszumachen ist.

Donnerstag, 15. Dezember 2011 

1461 Jetzt macht der Blogger doch Schluss mit seiner Zugehörigkeit zur katholischen Kirche/2.

 In dem fraglichen Eintrag 1026 kreidet der Blogger der katholischen Kirche nicht nur ihr totales Versagen zu Zeiten des glorreichen Tausendjährigen Reiches oder die drei Kreuzzüge an, die am heutigen Abend bei zdfinfo Gegenstand einer historischen Betrachtung waren, sondern auch die Kinderschändungen durch die "hohe Geistlichkeit" - und noch fast unendlich viel mehr. Aus seiner enorm kritischen Einstellung heraus, die er gegenüber der seiner Ansicht nach von einer Pappnase geführten Institution gegenüber hegt, kann er es nur begrüßen, wenn sich selbst innerhalb der Kurie Widerstand gegen allzu Gewohntes rührt: "Es hat aus ihrer Sicht die Kirche in Deutschland zwar reich, aber auch satt und angepasst gemacht."