Erst seit relativ kurzer Zeit bei der Chorvereinigung Hohenbostel mit von der Partie, konnte der hier wieder einmal sich als Sänger outende Blogger unter anderem auch das besingen, was seine Chorgenossen in der Vergangenheit immer denn mal wieder zu dem Kommentar veranlasste, da seien ihm ja doch wohl wieder die Pferde durchgegangen - nämlich das eigene Temp'rament.
Dieses Temp'rament bringt aber auch der wohl aus Ungarn stammende Dirigent der Sängerschaft mit. Was man allein schon aus der hier gebrachten Zusammenstellung der Songs ersehen mag, die in dem fraglichen Rahmen präsentiert wurden - vor der aus mächtigen Steinquadern aufgebauten Mauer des Barsinghäuser Klosters. Im Klostergarten versammelt insgesamt 5 Chöre und das Blasorchester der Jägerschaft - zusammen mit ca. 200 weiteren Zuhörern. Die Auswahl der Songs war so gelungen, dass die aus Hohenbostel, einem Ortsteil von Barsinghausen, kommende Sängerschaft den gefühlt meisten Beifall für sich verzeichnen konnte. Bestens angekommen sind aber auch die Liedvorträge der Vereinigten Sängerschaft Barsinghausen sowie der aus Langreder kommenden, unter dem Namen Harmonia antretenden Singgemeinschaft.
Er habe aber ordentlich reingehalten, kommentierte nach dem Auftritt der in Hohenbostel ansässigen Sängerschaft ein ehemaliger Mitsänger bei der Harmonia Langreder - der Chor, bei dem der Blogger, wie auch in diesem elektronischen Tagebuch notiert, das Opfer einer Mobbingattacke werden sollte -, während ein anderer, ebenfalls dort aktiver Sänger befand, er habe dessen Liedvortrag als sehr gut "dosiert" wahrgenommen. Begleitet wurden diese Worte von einem aufmunterndem Klopfen auf die rechte Schulter. Ganz besonders erfreuen sollte den bloggenden Sänger dann aber das Statement der Dirigentin von Harmonia Langreder, er habe seine Sache sehr gut gemacht. Nur beim Liedvortrag in der Gegend herumschauen wie er es getan habe - das solle ein Sänger möglichst unterlassen und sich voll und ganz auf den Dirigenten konzentrieren.
Wie auch immer: Es hat unwahrscheinlich Laune gemacht, die Songs "Valencia", "Ja, das Temp'rament", "Am Rio Negro", "Sassa" und "Eviva Espana" zum besten zu geben - auch wenn die beiden besten ersten Tenöre, die heute bei den ebenfalls in Barsinghausen an- und auftretenden Schreyhälsen verpflichtet waren, nicht mit von der Partie sein konnten. Und das Schöne bei der ganzen Sache ist, dass nicht nur die hier ausgewählten Songs sehr schwungvoll sind, sondern eigentlich das gesamte Liedgut. Zumindest das, welches der Blogger, der erst vor recht kurzer Zeit bei der "CVH" aufgeschlagen ist - so sein Kürzel für diese Sängerschaft, immer am Mittwoch zusammen mit dem Zusatz "19.30 h" angebracht auf dem großen, in der Küche aushängenden Kalender - bis dato davon hat kennenlernen können.
PS: Für den bloggenden Sänger wieder einmal auffällig - das Hineinspielen der Wetterverhältnisse in seine Unternehmungen: Am Samstag war auch Barsinghausen, wie aus der vorstehend gebrachten Aufnahme ersichtlich, reichlich mit Regen bedacht worden - am Folgetag aber lachte die Sonne mit voller Kraft.
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