Samstag, 8. September 2012

1867 Lokalkolorit Bredenbeck/48 - hier einmal wörtlich zu verstehen: a) geht es an um Vorgänge in einem Lokal, b) um Farbkombinationen - vorgenommen..

.... von einer noch recht jungen Frau bei ihren Malereien. Einmal, um sich von dem eintönigen Betrieb in einer berufshalber aufgesuchten Spielhalle zu erholen, und weiter, um sich auf dem fraglichen Terrain allmählich ein so großes Können zuzulegen, dass sie mit ihm auch auf größeren Ausstellungen Anklang finden und reüssieren kann. Was sie in dem Gespräch, welches im Bredenbecker Hof auf die Theke als den Tisch des Hauses kam, besonders hervorhob, war, dass sie sich als Lernende begreife und froh darüber sei, sich auf künstlerischem Terrain einen Freiraum zu verschaffen, der ihr einfach nur gut tue. So wenig sie auch immer im Moment mit ihren Werken verdienen könne - es reiche immer dazu, sich neues Malmaterial zu besorgen, mithilfe dessen sie weirterarbeiten und sich weiterentwickeln könne.

Im Verlauf der Darlegung des Impetus bei ihren künstlerischen Aktivitäten gegenüber einem anderen Gast brachte die Dame das Gespräch auf das Internet. In welchem sie vielleicht irgendwie Unterstützung bei ihrem ja noch ganz in den Anfängen befindlichen "Gewerbe" - dies eine hier von dem Blogger gewählte Bezeichnung - erfahren könne. An diesem Punkt dann recht kurz auf den eigenen Blog verwiesen, der sich wohl auch als Plattform für die Präsentation der von ihr bis dato angefertigten Malereien eigne. Hauptsächlich darauf aufmerksam gemacht, dass in dem Informationsumfeld, welches sich bei morequalitiesinlife durch besondere Qualitätsstandards auszeichne, die von ihr gefertigten Bilder sich recht gut machen würden, und dass die Zahl der pro Monat in der Statistik zu verzeichnenden Leser zwischen 5000 und 6000 pendele. Einen geeigneten Titel für den entsprechenden Eintrag - eventuell auch die Einträge - zu finden, sei noch das geringste Problem.



Der Blogger, dem die offene und frische Art, mit der die junge Dame ihre Vorstellungen vortrug, sehr zusagte, brachte, nachdem er ihr seine Visitenkarte ausgehändigt hatte, das Gespräch auf eine andere musische Betätigung - den Gesang. In der Erwartung, dass sie möglicherweise auch daran Interesse habe und vielleicht für das Mittun in einem seiner momentan vier Chöre erwärmen könne - der in Gehrden beheimateten Singgemeinschaft "Sin(g)fonietta". Wie auch immer die Hobbymalerin sich in diesem Punkte entscheiden wird - für den Blogger war der abendliche Besuch des Bredenbecker Hofes, wo er sich, wie in aller Regel, ein Pils gönnte, auf jeden Fall ein Gewinn. Nicht zuletzt von dem Datum her, welches seine Gesprächspartnerin ihn noch beim Weggehen wissen ließ: dass sie ihre Kreationen unter den Leitgedanken "STILLE WELTEN" gestellt habe. Dies ein eigenartiges Zusammentreffen insofern, als er sich gerade das Moment der STILLE nicht nur in seinen schriftlichen Verlautbarungen besonders angelegen sein lässt - dabei das in Herz und Verstandesapparat bewegend, was er auch in den folgend gebrachten, ihm via eMail als SPIRITletter zugestellten Zeilen ausmachen zu können glaubt:

1374

Der Mensch kann nicht leben
ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas
Unzerstörbarem in sich,
wobei sowohl das Unzerstörbare
als auch das Vertrauen
ihm dauernd verborgen bleiben können.
Eine der Ausdrucksmöglichkeiten
dieses Verborgenbleibens
ist der Glaube
an einen persönlichen Gott.

Franz Kafka






09. September 2012






Ich webe dir ein buntes Kleid

Ich webe dir ein buntes Kleid
ein Gewand aus Liebeswolle
stark und fein und warm
leicht wie ein Engelsflügel
dich zu hüten und zu bergen

spanne dir einen starken Schirm
der hoffnungsgrün dich schützt
Magneten schenk ich dir
den Himmel anzuziehen

Zauberworte wispern meine Lippen
zu kosen deinen Schlaf
zu heilen, was dich quält
Sonne deiner Nacht zu schenken
und den allerschönsten Regenbogen
malt dir mein Lächeln unter Tränen

voll Liebe schlägt mein Herz für dich
du, mein inneres Kind.
© Maria Sassin






08. September 2012


HINWEIS
Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.
oder





























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