Sonntag, 23. September 2012

1892 "Katholiken aus ganz Deutschland ringen in Hannover um den Kurs ihrer Kirche - doch ob sie Reformen auf den Weg bringen, ist fraglich". Oder: Unhaltbare Zustände in einer Momentaufnahme.

Da der Titel des hier nachpublizierten Berichtes zu dem Katholikentreff in Hannover völlig aussagelos ist und absolut nichts hergibt, wird bei dem hier vorgelegtem Beitrag des Bloggers nur der Subtitel verwendet. Der ist ja, wie in diesen elektronischen Tagebuchaufzeichnungen anhand deftiger Kommentare zu verfolgen, auf kritische Distanz zu dieser Institution gegangen und betrachtet es von daher als eine der besten Entscheidungen seines Lebens, sich aus dem morschen Gebäude katholische Kirche entfernt zu haben. Von daher dürfte es verständlich sein, wenn er sich an dieser Stelle nicht weiter gedanklich mit diesem irren Haufen auseinandersetzt und sich darauf beschränkt, einen Kommentar zu folgender Textaussage abzugeben: "Die katholische Kirche ist ihrem Selbstverständnis nach eben keine Demokratie, und der Wille Gottes lässt sich nicht mit Mehrheitsbeschlüssen ermessen."

Der Kommentar dazu: Ein Papst Urban II., der nach katholischer Lehre den Willen Gottes verkörperte, hat um 1100 herum aufgerufen zum Kreuzzug. Und es dürfte auch ein Papst gewesen sein, der einige Jahrhunderte später die Hexenverbrennungen hat inszenieren lassen. Und der gegenwärtige Papst befördert das Treiben des Geheimbundes Opus Dei und macht in Exorzismus - auch nur aus Gründen der Macht: Solche Entscheidungen und Maßnahmen haben auf das Leben der Menschen immer und immer wieder einen kaum noch zu überbietenden unseligen Einfluss gehabt. Und der soll den Willen Gottes wiederspiegeln? Da kann der Blogger nur sagen: "Ich glaube, mein Schwein pfeift."


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