***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post 999 dargestellt, und zwar unter PS2.
Wunderbar auf den deswegen auch eingekreisten Punkt gebracht: Die beiden Cartoons, die die jetzt staatlicherseits entfalteten Aktivitäten in Sachen Naziterror und Eurorettung zum Gegenstand haben. Weil insbesondere im Zusammenhang mit dem erstgenannten Komplex die Farbe Braun in engem Zusammenhang steht, wurden die Cartoons in ein entsprechend eingefärbtes Umfeld hineingestellt. Dass wir heutzutage keine Schnüffler mehr haben, die es sich angelegen sein lassen, auch noch den letzten Juden aufzuspüren, um ihn ans Messer liefern zu können resp. in die Gaskammer schicken zu lassen - besagt das denn, dass es hierzulande keine rechtsgewirkten Gemüter und Verhältnisse mehr gibt? Auch wenn der Blogger kann, muss er sich sagen: Die hier zu Eingang gebrachten Cartoons sagen mehr über das aus, was auf der politischen Bühne so abgeht, als das, was er selber mit 1000 Worten auzudrücken vermöchte. Darum: Besten Dank für derart komprimiertes Futter!
Dabei wird zugunsten dieser Firmen, die, wie folgend an nur einem Beispiel ganz markant belegt werden soll, in höchstem Maße gemeingefährlich operieren - zu ihnen in Deutschland halt insbesondere KWS zählend -, das Thema permanent auf kleinster Flamme gehalten, auf dass nur ja nichts hochkoche. So kann KWS unbesorgt um seine Gewinnmargen die angeblich zum Vorteil der Landwirte gezüchtete Genrübe auf dem Markt durchdrücken. Wie der vorstehend gebrachte Text erhellt, der abweichend von der zumeist von dem Blogger eingesetzten Handhabung keine Hervorhebungen enthält, reden sich die Verantwortlichen bei KWS - übrigens auch als Kürzel für "Keiner Will's Sagen" zu verstehen - bei allen Punkten, an denen ihr Geschäftsmodell infrage gestellt erscheint, auf ganz billige Tour heraus. Etwa mit dem Argument, man habe "alles im Griff", wie die Firmensprecherin zu verlautbaren pflegt.
"ATOMKRAFT= SICHER; ASSE = SICHER; DDT = SICHER; GENTECHNIK = SICHER"; "Bisher wurden sie [die Freilandversuche] dem Saatguthersteller vom BVL problemlos erlaubt, trotz Einspruchs von Umweltschutzorganisationen, Bürgerinitiativen und Anbauverbänden": Unsere schlafmützigen Staatsorgane spielen immer wieder dieselbe Leier und verdienen es, in einer sochen Weise verhohnepipelt und vorgeführt zu werden, wie es beim dem Aufmarsch von Umweltakitivisten vor den KWS-Zentrale in Einbeck geschehen ist, wo sie das so beschriftete Transparent entrollten.
Eine besondere Rolle bei dem mit der Züchtung der Genrübe eingeleiteten Verfahren spielt das von der Firma Monsanto produzierte Spritzmittel Glyphosat. Welches, so die Firmenphilosophie, problemlos gegen Unkräuter einsetzbar, die Erträge im Rübenanbau auf jeden Fall steigere. Wie aber sieht die Realtität aus? In den USA, dem "Mekka der Gentechnik", gebe es bereits 21 gegen Glyphosat resistente Unkräuter, weiß dem Text zufolge die Koordinatorin des Einwender-Bündnisses zu berichten: "Es müssten sogar immer mehr Gifte gespritzt werden. Damit sei das System der herbizidtoleranten Genrübe gescheitert."
Zu all dem schweigt natürlich KWS, tut so, als mache Monsanto sein eigenes Ding und die im Niedersächsischen ansässige Firma ein ganz anderes. Was natürlich, wie immer bei solch durchtriebenen Machenschaften, nicht so ist - aber dennoch mit dem Brustton der Überzeugung in die Welt hinausposaunt wird. Und zu all dem schweigt unser "Nachtwächterstaat" natürlich mal wieder, sich auf Hinhaltetaktiken verlegend: Mehr zu diesem Schlagwort findet sich im Web unter dem nach Eingabe von "wir leben in einem nachtwächterstaat" an erster Stelle gefundenen Link Rechts- oder Nachtwächterstaat? und ist in kompletter Form nachstehend einzusehen.
Als sehr bezeichnend für das krampfhafte Bemühen der KWSler, die Öffentlichkeit in Sachen Gentechnik auf einem Informationsstand zu halten, von dem aus Argumente gegen die Gefährlichkeit dieser Manipulation der Naturgegebenheiten schwerlich vorzubringen sind, ist das, was seitens der Gegner als Manko der Firmenphilosophie aufgezeigt wird: "Zudem fehlten die Voraussetzungen für das [im Sinne der Profitsteigerung vereinfachte und bei dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und dem Bundesagrarministerium beantragte] Verfahren, heißt es in dem Gegenantrag. So müssten etwa die Auswirkungen der Genrübe auf das Ökosystem bekannt sein. KWS verweise dazu nur auf veraltete Studien aus den 'dreißiger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts'. Das Gentechnikgesetz verlange aber eine Risikobewertung nach 'neuestem wissenschaftlichen und technischen Wissensstand'. Danach ist etwa das Risiko einer Verbreitung über Samen und Pollen der Genrüben größer, als von KWS dargestellt, so die Einwender. In den USA seien Genrüben sogar in handelsüblichen Kompostprodukten gefunden worden."
Der Autor kommentiert dies mit den in dem hier eingestellten Material besonders stark hervorgehobenen Worten folgendermaßen: "Politikverdrossenheit ist Folge auch der Unaufrichtigkeit des Staates und seiner Repräsentanten." Dabei bleibt er nicht bei der Person von der Leyen stehen, sondern überschaut eine größere Zeitspanne folgendermaßen: "Ein sozialdemokratischer Vorgänger hatte einst populistisch den allgemeinen Mindestlohn gefordert - aber weder einen Gesetzentwurf vorgelegt, noch von dem damaligen Gesetz über Mindestarbeitsbedingungen Gebrauch gemacht." In diesem Zusammenhang verdient die Aussage von Frank Bsirske Erwähnung, die in einer soeben gebrachten Folge von "Pelzig hält sich" zu vernehmen war. Wenn es der Blogger recht in Erinnerung hat, muss ein Arbeitnehmer, der knapp 2000 Euro verdient, ca. 35 Jahre lang in die Rentenkasse einzahlen, um im Gegenzug im Alter eine Rente zu erhalten, die gerade soeben auf Hartz IV-Niveau liegt. Wer aber nur 1300 Euro verdient - ein Betrag, der für immer mehr Beschäftigte traurige Realität geworden ist -, der braucht fast 10 Jahre mehr, um den Anspruch auf solchermaßen sich gestaltende Altersbezüge zu erwerben.
Dieses unaufrichtige Verhalten kommentiert der Jurist, dessen Erörterungen politischer und rechtlicher Sachverhalte der Blogger in Zukunft gewiss noch mehr Aufmerksamkeit widmen wird, zusammenfassend mit folgenden Worten: "Die für den Arbeitsmarkt zuständige Ministerin könnte also redlicherweise zuerst fragen, was sie selbst für das von ihr formulierte Ziel tun kann, bevor sie andere in die Pflicht nimmt: Warum gibt es keinen allgemeinen Mindestlohn, wenn jeder Arbeitnehmer von seiner Arbeit leben können soll? Wo bleibt der Gesetzentwurf des Bundearbeitsministeriums, wenn das ein so wichtiges sozialpolitisches Ziel ist?" Der Blogger hierzu nur kurz: Der ganze Staatsapparat wird nur mit Lügen geschmiert und am Laufen gehalten. So gut wie kein Wort, das Politikermunde entquillt, kann als das genommen werden, als das es erscheint: alles ist nur rein rhetorisch gemeint, dazu dienend, wohlverpackt, wie in den einschlägigen Kursen gepredigt, das Publikum gefangen zu nehmen und als Wählerstimme zugunsten der eigenen Pläne zu vereinnahmen.
Mit einer solch negativen Einschätzung des Politikbetriebs in unseren Landen mit seinen für den Normalbürger unergiebigen Resultaten steht der Blogger ja nicht alleine da, wie sich unschwer registrieren lässt, wenn man die Leserbriefseite der Zeitungen aufschlägt. Aus der Unzahl entsprechender Verlautbarungen sei hier aus der HAZ-Ausgabe 48/12 die Stellungnahme des Lesers Hubert Rittel aus Isernhagen übernommen, bei der er sich auf den Artikel "Wir sind dann mal wenig" vom 22.d.Mts. bezieht. Unter der Überschrift "Neue Wege gehen" heißt es dort: "Es ist schon erstaunlich, dass sich immer noch Menschen freiwillig in den Strudel der Politik begeben wollen, sie aber genau wissen, wie schwer es ist, etwas zu bewegen.
Sämtliche sogenannten Volksparteien haben stark verkrustete Strukturen, sodass änderungswillige neue Parteimitglieder fast keine Chance haben, andere politische Gedankengänge zu verwirklichen. In Hannover ist es schon dringend erforderlich, dass bald ein 'frischer Wind' durchs Rathaus fegt. Probleme gibt es genug. Warum kann die CDU diese Themen nicht besetzen? Ein Antwort gibt sich Herr Toepfer, Standtverbandsvorsitzender der CDU, selbst. Nun, wenn man seine Fehler schon kennt, dann doch bitte Abhilfe schaffen und tatkräftige 'Reformer' mit Visionen auf die begrenzten Posten setzen und nicht nach dem Motto handeln: 'Das haben wir schon immer so gemacht und das war gut so.' Grünkohlessen, Kegelabende und Boßelturniere sind nicht immer die richtigen Aufmacher für eine konstruktive Politik. Ich gebe zu, sie müssen auch sein, aber bitte nur um den allgemeinen Vergnügungsfaktor zu steigern. Ich hoffe sehr, dass wir in Hannover bald eine bessere Politik bekommen."
Als Nachtwächterstaat geoutet hat sich unser Gemeinwesen nach Einschätzung des Bloggers auch erst gerade wieder in der Affäre Wulff. Die ja auch behaftet ist mit dem Ruch, dass die dem Bupräsi zugewiesenen Zuständigkeiten zwar nicht ausdrücklich eine Nachtwächterfunktion beinhalten, sich aber weitestgehend auf dieser nahestehende Tätigkeiten beschränken: die Verleihung von Bundesverdienstkreuzen, die Ansprache zu Neujahr, die Unterzeichnung von Urkunden, die bei den Bundesjugendspielen erlangt wurden, das Abschreiten von Ehrenformationen der Bundeswehr etc. pp. - damit so gut wie nichts beinhaltend, was wirklich von Belang sein könnte für ein besseres Funktionieren der Demokratie.
Nicht wissend, wo er die soeben gefertigte Collage aus Versatzstücken von Werbebotschaften unterbringen sollte, hat der Blogger sich entschieden, sie hier zu plazieren. Weil sich von ihr her Bezüge zu dem auch hier wieder aufs Tapet kommenden Grundgedanken herstellen lassen, dass es den Akteuren auf der politischen Bühne immer wieder und vorrangig um eben diese, die Bezüge geht. Mit denen sie, darüber hinaus noch unterstützt durch eine ganze Reihe von "Gönnern", einen aufwendigen Lebensstil bestreiten können.
Mit einem "Ehrensold" von jährlich 200 000 Euro würde der Exbupräsi sich zwar nicht zu dem obersten Prozent rechnen können - wo das seine Einkäufe tätigt, würde er sich damit aber allemal sehen lassen können. Gewiss hat er der ihm kostenpflichtig angetrauten zweiten zweiten Ehehälfte, die ihm ja im Schloss Bellevue eigens ein Spielzimmer eingerichtet hatte, zum Dank dafür als seinem Schutzengel den "Jahresring 2012, numeriert und limitiert für 212 Frauen weltweit" vermacht, damit dafür Sorge tragend, dass in dieser schönen Liaison "WAHRE WERTE" zum Tragen kommen konnten.
In dem von dem Journalisten Michael M Grüter verfassten Beitrag, der zu der vorstehend gebrachten Überschrift mit der Ahnengalerie der Bundespräsidenten im Haus der Geschichte in Bonn gehört, geht es um Einzelheiten zu der wohl auch möglichen völligen Streichung des Postens "Ehrensold Wulff". Die sollen hier aber gar nicht weiter aufs Tapet gebracht werden. Die Frage, um die es dem Blogger mehr geht, ist die, mit der sich auch andere Bürger in ihren Leserbriefen beschäftigt haben, sich ebenso störend an den äußerst bescheidenen Aufgabenstellungen, die dem Bupräsi zugewiesen worden sind.
"Gute Nacht, Deutschland!" möchte man natürlich auch sagen, wenn man registriert hat, wie ungemein schlafmützig die Behörden - darunter natürlich insbesondere der Verfassungsschutz - einerseits in Sachen Terror von Rechts agiert haben, und wie beflissen sie sich andererseits zeigen, den harmlosen Bürger zu bespitzeln - nur um herauszubekommen, ob der etwas gegen das ganze rechte in unseren Landen versammelte Pack im Schilde führt. Wozu der Klarheit halber noch ergänzt werden muss, dass diese Schlafmützigkeit hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, dass die Akteure dort sich selbst und einander jede Menge Schlafmittel verabreicht haben. Aber da sich dazu in diesem Blog schon soviel festgehalten findet, sei hier darauf verzichtet, diesen Punkt aufzugreifen. Gleiches soll gelten für die Nichtverfolgung der Heerscharen von Drangsaleuren, die im Dritten Reich ihr Schäfchen ins Trockene bringen konnten - und danach sich als ehrenwerte Staatsbürger darstellen konnten. Dieses ganze rechte Gelumpe, das sich auch heute noch in der Regie des Staatstheaters zu schaffen macht - es hängt einem doch mit seinen Umtrieben so zum Hals heraus, dass man darüber eigentlich nur noch in der innere Emigration gehen kann.
PS: Einige Zeit nach Abschluss dieses Beitrags in ihn eingestellt der folgende Pressebericht, der das hier gezeichnete Bild weiter abrundet. Mehr zu ihm lässt sich in Post 1631 ausmachen.
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