Donnerstag, 23. Februar 2012

1603 WHY DID YOU BUY ME THAT? - in einem Wort geschrieben, ohne Fragzeichen und mit einem angehängten .com: Geschmacklosigkeiten ohne Ende.

Klaus BickmannKlaus Bickmann @CROSSBICK

: Aus der FAS übernommenes Portal, auf welches der Blogger Martin Cross in morequalitiesinlife ganz gerne zurückgreift.


In dem Infolabor des Bloggers hängen mindestens so viele Bildmotive, wie sie sich vorstehend um jemanden herum ge- und versammelt finden, der es offensichtlich auch versteht, dem Leben seine angenehmsten Seiten abzugewinnen. Wie dieser macht der Schreiber dieser Zeilen hier erst mal wieder ein Päuschen: das viele Geschreibsel über all den Widersinn, der für ihn so in der Weltgeschichte abgeht, muss einfach mal unterbrochen werden, um wieder einen klareren Kopf bekommen zu können. Widersinn steckt für ihn beispielsweise darin, dass der bereits angezählte Bupräsi Wulff offensichtlich unbeeindruckt all die Schläge einsteckte, die eine zu Recht aufgebrachte Pressemeute ihm verabreichen konnte. Anstatt sich solchen irgendwie mit hirnrissigen Überlegungen verknüpften Vorgängen zu widmen, greift er sich heute einmal das, was so an Material auf seinem Schreibtisch und in seinem elektronischen Archiv herumliegt, um daraus etwas zu stricken, was wenigstens halbwegs brauchbar ist.
Schläge einstecken müssen auch immer wieder die jungen Zeitgenossen, die sich bei Castingshows dem unerbittlichen Urteil von irgendwelchen schrägen Typen wie dem Bohlen und der Klum in der Hoffnung stellen, gut abschneiden und dann Karriere machen zu können. Dazu heißt es in der HAZ-Ausgabe 46/12, welcher das vorstehend gebrachte Foto entnommen wurde, unter der Überschrift "Casting in der Krise" wie folgt: "Der große Glanz, die Hoffnung auf eine echte Karriere, sind mit dem Sehnsuchtsformat ohnehin nicht mehr in Verbindung zu bringen. ... Trotz eher mäßiger Vorzeichen also hoffen 51 junge Damen (von mehr als 15 000 Bewerberinnen) auf ein Weiterkommen."
Äußerst abfällig das Urteil über das entsprechende Format, welches sich zum Abschluss des von den Journalisten Carsten Rave und Imre Grimm verfassten Textes ausmachen lässt: "Die Quoten der aktuellen Staffel [DSDS auf RTL] ind in Ordnung, aber niedriger als zuvor. RTL versucht, mit noch schrägeren Bewerbern, noch mehr Sex und noch mehr Alarm neuen Saft aus dem ausgepressten Format zu quetschen. Doch allmählich scheint sich herumzusprechen, dass es nicht zu den Kernkompetenzen einer guten Sängerin gehört, im Bikini am Strand herumzutanzen." Kurz und bündig gesagt: Geschmacklosigkeit ist hier genauso am Werk, wie dort, wo es, wie bei whydidyoubuymethat, um das Verschenken hässlicher Dinge geht. Eins davon, ein irgendwie an Tiffany-Objekte erinnernder Schmetterling, ist etwas weiter unter zu besichtigen.
Alles andere als hässlich sind die SEXY GIRLS, die gerade erst in Langreder beim Faschingsfrühstück angetreten sind, um mit ihrem SEXAPPEAL besonders sein Herz zu erfreuen. Ihnen mehr als einen Blick gönnend, hat er die feschen Madl richtig scharf ins Visier genommen, sich dabei völlig im Klaren darüber befindend, dass an dem folgenden Spruch so einiges dran ist: "Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt".

Gedacht für die Erdenbürger, die noch jünger sind als die bei dem Faschingsfrühstück angetretenen Langreder, ist dieses auch wieder nicht sonderlich geschmackvoll gestaltete Poster, bei dem sich nicht Fuchs und Hase sagen, sondern bei dem der Fuchs der Katze einen Gutenmorgen wünscht.
Bei den Tanzeinlagen der Gruppe "Dream Girls" - die, wie ja bereits kurz angesprochen, den Namen allem Anschein nach völlig zu Recht tragen - spielte natürlich die Musik eine ganz zentrale Rolle. Nicht nur bei seiner Betätigung in gleich mehreren Chören kann der Blogger konstatieren, dass....

..... mit sehr großem Erlebnisgehalt, das Zeug hat, dem Menschen ein hohes Maß an Befriedigung zu verschaffen und so sein Dasein zu bereichern. Vor allem von daher ist es sehr zu begrüßen, dass sich ein Schwarzafrikaner auf den Weg gemacht hat, um als Musiktherapeut Kindern deutschlandweit die Besonderheiten der in seiner Heimatregion angestimmten Songs und Tanzweisen nahezubringen. Möglicherweise hat der, der im Bekanntenkreis auch zu dieser Form der Betätigung gefunden hat, ja sogar Interesse daran, sich Gedanken über das Tätigkeitsfeld zu machen, das der aus Westafrika nach Deutschland gekommene und auch als Erlebnispädagoge unterwegs befindliche Leo Keita sich ausgesucht hat.


Mindestens so hässlich wie der bei diesem Eintrag anfänglich ganz vorn plazierte Schmetterling sind die Gigaliner, die demnächst zumindest in einigen Bundesländern über die Straßen touren sollen. Zu diesen Monstren schreibt der Hannoveraner Günther Tilk in seinem unter dem 23.d.Mts. in der HAZ veröffentlichten Leserbrief unter der Überschrift "Straße genug belastet" Folgendes: "Wir brauchen diesen Riesen-Lkw nicht - unsere Straßen sind schon genug belastet. Die Anpassung in der Praxis erfordert umfangreiche Investitionen und verursacht hohe Kosten. Die Bemühungen zur stärkeren Verlagerung der Transporte von der Straße auf die Schiene werden ad absurdum geführt. Davon profitieren nur einige Großspediteure, die den entsprechenden Plan schon vor Jahren mit dem damaligen FDP-Minister Hirche ausgeheckt haben."
Der Gipfel der Hässlichkeit wird von der einem Schlafwandler kostenpflichtig angetrauten Ehehälfte erreicht, die sich vorstehend dem Feuerwehrmann zu erkennen gibt.

Noch einmal zurück zur Musik. Heute um 17 h wieder einmal im Stadtteiltreff Sahlkamp im ICH - International Choir Hanover - aktiv gewesen. Der ist zwar noch im Aufbau begriffen, wird aber mit der Dirigentin, mit der er glücklicherweise antreten kann, in absehbarer Zeit soweit sein, dass er auch wird auftreten können. Auch heute erstmalig mit von der Partie: eine Chinesin, deren Vorname sich irgendwie wie Tsang anhörte - geschrieben wohl Zhang. So nach und nach spricht es sich wohl herum, dass sich's im ICH gut aushalten lässt und dass das Singen dort ordentlich Laune macht. Demnächst wird wohl auch wieder die Visitenkarte des Bloggers mehr zum Einsatz gelangen, auf deren Rückseite sich der Hinweis auf den Eintrag *** befindet. Der erscheint übrigens nach der Eingabe von "ca serait mieux" auf den ersten Seiten der Suchmaschinen, obwohl dem "ca" das Sédille fehlt, das Häkchen unter dem "C", wodurch es eigentlich erst korrekt festgehalten wäre.***Ich - zum ICH??? Oui: Ca serait mieux! Because singing makes happy!!! The INTERNATIONAL CHOIR HANOVER is waiting just for you!

Als besonders günstig für den Sänger und Blogger hat es sich erwiesen, dass es von der fraglichen Adresse nicht weit ist bis zu der Endstation der Stadtbahnlinie 2, Alte Heide. So benötigt er nämlich für den gesamten Weg von der in Bredenbeck liegenden Bushaltestelle bis zu dem Nachbarschaftscafé, wo er sich vor Übungsbeginn noch ein wenig niederlassen kann, gerade mal 45 Minuten. Wobei die reine Fahrzeit unter 40 Minuten liegt, und damit höchstens einige Minuten mehr als bei der Benutzung des eigenen Pkw. Und noch etwas ganz Hässliches und zugleich Positives zum Schluss: Die Benzinpreise sind ja im Moment exorbitant hoch. Aber sie sind damit gleichzeitig auch der Grund dafür, dass die Tageskarte über drei Fahrzonen hinweg, die gegenwärtig 7 Euro kostet, sich unterm Strich allemal rechnet.

***Die Kennziffer wurde aus technischen Gründen entfernt.

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