..... Höhen, auf Kosten der Armen": So bringt AVAAZ.ORG einen Missstand auf den Punkt, der so bezeichnend ist für das Verquere des Systems, in dem nicht nur unsereiner nolens volens leben muss. Herr Gott: Schmeiß Hirn vom Himmel und lass diese Verbrecher zu Verstand kommen! Ja, es handelt sich bei diesen so Agierenden um Verbrecher, weil es ein Verbrechen an der Menschheit ist, sie um des schnöden Mammons willen ihrer Lebensgrundlagen zu berauben! Darum wird der hier schreibende Internetpublizist sich auch umgehend aus seinem Blog heraus an der von der Mitmachkampagne initiierten Aktion beteiligen.
----- Original Message -----
From: Jamie Choi - Avaaz.org
Sent: Thursday, February 02, 2012 7:50 PM
Subject: Deutsche Bank: Mit Essen spielt man nicht
Die Deutsche Bank spekuliert mit Agrarrohstoffen -- wilde Wetten bringen Millionenprofite und treiben Lebensmittelpreise in schwindelerregende Höhen, auf Kosten der Armen. Doch Insidern zufolge erwägt sie aus dem rücksichtslosen Spekulationsgeschäft auszusteigen -- öffentlicher Druck könnte Bankenchef Ackermann zum Handeln zwingen.
Genau wie die Immobilienblase in den USA die Häuserpreise künstlich in die Höhe und Menschen in den Ruin trieb, treiben die unverantwortlichen Spekulationsgeschäfte der Deutschen Bank die Lebensmittelpreise in schwindelerregende Höhen und bedrohen Familien in Afrika, Asien und Lateinamerika. Aber es gibt Hoffnung -- nachdem er Tausende von Nachrichten erhalten hat erwägt Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ernsthaft, ob er von diesem moralisch bankrotten Geschäft die Finger lassen soll.
Ackermann hat versprochen, bis Ende Januar eine Entscheidung über die Zukunft dieses Nahrungsmittel-Roulette bei der Deutschen Bank zu treffen, doch er versucht, sich durch endloses Verzögern aus seinem Versprechen herauszuwinden. Lassen wir ihm keine Ruhe: Massiver Druck von uns kann ihn dazu bringen, den Hunger-Spieltisch zu verlassen und seine Rolle als Vorsitzender des Weltbanken-Verbands zu nutzen, damit andere folgen. Unterzeichnen Sie die dringende Petition jetzt -- wir werden sie spektakulär am Hauptsitz der Deutschen Bank in Frankfurt überreichen:
http://www.avaaz.org/de/stoppt_das_hunger_kasino_jetzt/?vl
Allein im Jahr 2010 sind die Lebensmittelpreise weltweit im Durchschnitt um 33% in die Höhe geschossen, und haben 40 Millionen Menschen in den Hunger und in extreme Armut getrieben. Weder Dürre, noch Nachfrage für Biosprit oder rückläufige Getreideexporte können den schockierenden Preisanstieg von Lebensmitteln, der in den letzten Jahren stattgefunden hat, vollständig erklären -- viele Experten sind sich einig: unverantwortliche Lebensmittelpreis-Spekulationen in den Finanzmärkten spielen eine wesentliche Rolle bei den weltweit steigenden Kosten.
Laut einer FORSA-Umfrage möchte 84% der Deutschen, dass die Banken aufhören auf Nahrungsmittel zu spekulieren. Wenn Zehntausende von uns jetzt diese Botschaft noch verstärken können wir Ackermann dazu bringen, mit der Deutschen Bank ein Beispiel zu setzen und eine weltweite Debatte zu entfachen, die die Lebensmittel-Spekulationen für immer beenden könnte. Ein kürzlich veröffentlichter Foodwatch-Bericht hat bereits dafür gesorgt, dass über 52.000 Deutsche Ackermanns private E-Mail-Adresse mit Nachrichten überflutet haben. Er hat darauf reagiert, indem er versprochen hat, bis Ende Januar eine Entscheidung zu treffen -- schicken wir ihm jetzt eine laute Nachricht von 100.000 von uns, damit er sich auch wirklich daran hält:
http://www.avaaz.org/de/stoppt_das_hunger_kasino_jetzt/?vl
Jamie, Stephanie, Pascal, Emma, Ricken, Antonia, David und der Rest des Avaaz-Teams
Weitere Informationen:
Geschäfte mit Agrarrohstoffen: "Ackermann bricht sein Versprechen" (Spiegel)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,812214,00.html
Report „Die Hungermacher“: Spekulieren auf Kosten der Ärmsten (Foodwatch)
http://foodwatch.de/e10/e45260/e45263/
Deutsche Bank zockt mit dem Tod (TAZ)
http://www.taz.de/!86066/
http://http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,792387,00.html
Schmähpreise für Barclays und Vale: Steigende Lebensmittelpreise und Menschenrechtsverletzungen angeprangert (NZZ)
http://www.nzz.ch/nachrichten/wef/schmaehpreise_fuer_barclays_und_vale_1.14602980.htmll
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