Dienstag, 19. Juli 2011

1254 Behörden im Dauerclinch mit einem Behinderten: Sich gegenseitig den Ball zuspielend, verwehren sie einem Legastheniker, seinen Weg zu machen/1.


morequalitiesinlife


Generelles AS (AnteScriptum): Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion.
***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post
999 dargestellt, und zwar unter PS2.



AS (AnteScriptum)1: Seit längerer Zeit sich mit dem Gedanken tragend, einem von den Behörden arg gebeutelten Zeitgenossen - Gartenbauer in Gehrden - Schützenhilfe bei seiner Gegenwehr zu leisten, heute in der Wochenzeitung DIE ZEIT auf den vorstehend gebrachten Artikel gestoßen. Welcher in genau die Richtung geht, die der Betreffende mit seinem Projekt Schrebergartenkinderhorte verfolgt. Bezeichnend für den Blogger auch hier wieder, dass das fragliche Zeitungsmaterial nur noch mit einem einzigen Exemplar auslag. Bezeichnend auch, dass er es nach kurzer Sichtung eigentlich wegen einer ganz anderen Thematik mitnahm, die er auch wieder in seinem elektronischen Notizbuch anzuschneiden beabsichtigte.
AS2: Der vorstehend mitsamt dem Bild gebrachte Subtitel belegt, dass es, wie im Weiteren kurz angesprochen, aus den verschiedensten Gründen heraus für die Kleingärtner enorm schwierig ist, ihre Interessen zu verteidigen - so sicherstellend, dass das entsprechende Kulturgut auch weiterhin erhalten bleibt.
AS3: Der nachfolgende Zeitungsartikel - wegen verzögerter Lektüre erst nachträglich hier eingebracht - zeichnet sehr schön das Gegenbild der frühkindlichen Bildung, wie sie dem mit Erziehern zusammenarbeiten wollenden Gartenbauer vorschwebt.


Die vorstehend erscheinende Dame gehört als Gleichstellungsbeauftragte mit zu dem Kreis derjenigen, die nichts Besseres zu tun wissen, als dem Betreiber eines höchst interessant und in Zeiten der zunehmenden Verkopfung schon im Kleinkindalter auch höchst notwendig erscheinenden Projekts soviele Knüppel wie nur irgend möglich zwischen die Beine zu werfen. Es sei schon hier darauf hingewiesen - wie sich in dem Anhängsel "/1" ja auch andeutend, a) dass diese Thematik weiter verfolgt werden wird, b) dass dabei die jeweils in der Sache Zuständigen und für das permanente Aufschieben des Projektbeginns Verantwortlichen sich in diesem Blog namentlich benannt finden werden, dieweil über ihn direkt Schreiben an sie herausgehen werden, sowie c) dass dessen Vorteil gegenüber allen anderen Verlautbarungsmedien der ist, dass das hier verwendete "ein elefantöses Gedächtnis" hat. Welches halt mit dazu beitragen kann, dass im öffentlichen Bewusstsein das, was von interesssierter Seite immer gerne dem Vergessen anheimgegeben gesehen und unter den Teppich gekehrt wird, nämlich für sie unangenehme Begebenheiten, Fakten und Verhältnisse, ständig parat gehalten und somit abrufbar bleiben.
Um bei dem Bild des Elefanten zu bleiben: Der hat, wie gesagt, ein elefantöses Gedächtnis. Der kann aber auch seine Umwelt mit dem Modder besprühen, den er mit seinem Rüssel aufgenommen hat. Dass der Blogger sich vorgenommen hat, dies ebenfalls zu tun: mit dem Stoff, den er dem vor seinen Augen sich immer mehr auftuenden Sumpf von hinterrückschen Gemeinheiten sowie menschenverachtender behördlicher Ignoranz entnommen hat - dabei natürlich nicht sich selbst bespritzend: dies sei hier, zu Anfang der wahrscheinlich erforderlich werdenden Sequenz von Einzelbeiträgen, schon einmal in Aussicht gestellt. Er glaubt nämlich nicht, dass man den gerade in dieser Angelegenheit miteinander kungelnden und sogar gesetzeswidrig handelnden staatlichen Stellen dergleichen einfach so durchgehen lassen sollte.
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----- Original Message -----
Sent: Wednesday, July 20, 2011 5:49 PM
Subject: Präsentation Schreberkartenkinderhort


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Hallo,

hier beigefügt die überarbeitete Version der Präsentation Schrebergartenkinderhort

Grüezi wohl

Klaus

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gUG NATUR- und UMWELTBILDUNG
Levester Straße 5
30989 Gehrden
Fon 05108/3564


Gehrden, den 20.07.11




Kindergarten
……………


Zusammenarbeit der UG mit Ihrem Hause
in Sachen Umweltbildung für Kleinkinder:
Aufbau eines Schrebergartenkinderhorts




Sehr geehrte/r Adressat/in,


hiermit möchte ich anregen, sich gemeinsam auf das fragliche Terrain zu begeben und mit den Ihnen Anvertrauten in einen Schrebergartenkinderhort einzusteigen. Welcher in der Form, wie er von mir projektiert worden ist, gegenwärtig ja schon wenigstens in etwa eine Entsprechung in den Waldkindergärten findet. Eine noch stärkere Annäherung an die dazu von mir entwickelten Ideen finde ich in der neuesten Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT – als Nr. 29 datierend vom 14.d.Mts. (s. Anlage*).



Aus dieser Anlage zunächst ein Zitat, aus dem das von mir Projektierte zumindest in seinen Grundzügen hervortritt: „In dieser Umgebung erfahren die Kinder [Drei- bis Sechsjährige] nichts über die Bedeutung von Ampeln und Zebrastreifen, dafür lernen sie kochen, den Tisch zu decken, die Eier aus dem Hühnerstall zu holen und zu zählen. Sie erfahren, woher das Fleisch kommt, das sie essen, und wie man Kartoffeln erntet. Wo Rhabarber wächst und wie sich ein Bad in frisch gedroschenem Korn anfühlt. ‚Die Kinder sollen den Ursprung kennenlernen und Sinneseindrücke sammeln’, sagt Karin Toma [die in dem Artikel vorgestellte Kindergärtnerin]“.



Um eben dieses Kennenlernen und diese Sinneseindrücke geht es auch bei meinem Projekt. Auch wenn dieses hinsichtlich der Bandbreite der zu machenden Erfahrungen nicht mit einem der in dem fraglichen Zeitungsbericht angesprochenen Bauernhofkindergärten mithalten kann: die zentralen Elemente dieser im Zuge der dort vorgestellten, mit öffentlichen Mitteln geförderten Umwidmung von Gebäuden landwirtschaftlicher Anwesen sind allemal in ihm einbeschlossen. Als da sind



  • die frühestmögliche Begegnung der Kinder mit der Natur: sie verfolgen anhand der Pflanzenentwicklung den Einfluss der Jahreszeiten und erleben etwa das Zusammenspiel von Vegetation und Pflanzen-Nützlingen sowie -Schädlingen;
  • diese Begegnung in einer für sie besonders und dazu auch noch höchst aktuellen Form, nämlich der des ökologischen Landbaus;
  • das Kennenlernen der Anbaumethoden bei verschiedenen Pflanzen (e.g. das Anhäufeln bei Kartoffeln);
  • das Verfolgen des Weges, den eine Pflanze nimmt: vom Samenstadium über beispielsweise das Austopfen oder Ausstechen und Umsetzen bis hin zur Ernte und Beschneidung sowie dem Verzehr durch den Menschen (Kochstätte in dem projektierten Schrebergartenkinderhort vorhanden);
  • die Mitnutzung der Erträge beispielsweise der Apfel- oder Johannisbeerernte durch die Elternhäuser, die ihre Kinder mit in den Schrebergartenhort entsandt haben.


Dies alles zunächst angedacht als Beschäftigungsmöglichkeit für die Kleinen im Rahmen des Freizeitgärtnerns, bei entsprechender Etablierung des Projekts dann als Vollzeitveranstaltung.



Für den Aufbau und die organisatorische Abwicklung des Projekts werden von der gemeinnützigen UG Natur- und Umweltbildung ins Auge gefasst resp. benötigt:

  • ein dem Projekt vorgeschaltetes Seminar, in dem die Elternteile, die Kinder, die in das Projekt einbezogenen Erzieherinnen und dessen Betreiber sich kennenlernen und über Projektziele oder etwa ins Einzelne gehende Verfahrensfragen austauschen können;
  • ein Elternteil als zusätzliche Betreuungsperson pro Gruppe – die jeweils höchstens sechs Kinder umfassen sollte;
  • ein Monatsbeitrag von zunächst 15 €/Kind – im Stadium der Freizeitbeschäftigung – später dann nach dem entstehenden Bedarf aufzustocken;
  • 30 €/Kind für das/die jeweils von ihm in das von ihm unterhaltene Beet eingebrachte Saatgut/Pflanze;
  • öffentliche Mittel, die wie an dem Beispiel der neuen Nutzung von Gebäuiden auf Bauernhöfen in dem beigefügten Artikel ausgeführt, einer Umnutzung von Schrebergartenländereien dienen würden – so den Erhalt eines äußerst bedrohten Kulturgutes fördernd;
  • die Gewährung von Unterstützungsgeldern für einen Schwerbehinderten, dessen Ankommen auf dem normalen Arbeitsmarkt und dessen Auskommen dort ansonsten einigermaßen in Frage gestellt erscheinen.



In der Hoffnung, hiermit das fragliche Projekt hinreichend deutlich vorgestellt zu haben und die zu seiner Ingangsetzung erforderliche Unterstützung finden zu können, verbleibe ich



Mit freundlichem Gruß


* Spielen, wo der Rhabarber wächst (2 Seiten).

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