Das hier vorstehend groß in Szene gesetzte Angebot von SportScheck war für den ansonsten nicht sonderlich konsumfreudigen - und damit von seiner weithin shoppingversessenen Umgebung (nicht der familiären!) sich abhebenden Blogger denn doch einmal Anstoß, in Hannover auf Einkaufstournee zu gehen. Wenn auch nur wegen dieses einzigen Teils. Der nachträglich hier eingebrachte Zeitungsbericht über die Qualität eines Konkurrenzprodukts - in einer solchen Form von MEINDL selbst auf gar keinen Fall verwendbar! - steht hier gewissermaßen kontrapunktisch zu dem, was von diesem Hause auf den Markt gebracht wird.
Da der Großsortimenter erst um 10 Uhr öffnete, war für ihn, in Hannover gegen 9.35 Uhr angekommen, noch Gelegenheit, zuvor bei Oxfam reinzuschauen und dort einige ihm von seiner Holden aufgetragene Besorgungen zu erledigen: Einmal Mate-Tee, dazu Valdivia-Honig aus Chile und Organico-Kaffee. Diese Gelegenheit wollte genutzt werden, dieweil im Umland von Hannover mittlerweile eine ganze Reihe der ehemals mit "Dritter-Welt-Laden" firmierenden Einrichtungen dicht gemacht haben.
Im Zuge der Abwicklung dieses insgesamt 6 Positionen umfassenden Einkaufs dann auch noch die eigene Adresse - samt Hinweis auf den Blog - in die ausliegende Unterschriftenliste in Sachen Besteuerung von Transaktionsgewinnen eintragen können. Man muss es sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: Nur 0,05 % - in Worten: null Komma null fünf Prozent - würden einen Mittelzufluss in Höhe von mehreren Milliarden Euro in den Staatshaushalt bewirken. Mit denen sich dann, gesetzt den Fall, wie würden auch sinnvoll genutzt und nicht für irgendwelchen Firlefanz verplempert, ganz, ganz wichtige Aufgaben finanzieren ließen, die für den sozialen Zusammenhalt vorrangige Bedeutung haben. Aber an eben diesem ist in bis dato sämtlichen Regierungen noch nie jemand wirklich interessiert gewesen, auch wenn verbale Bekundungen vielleicht einen anderen Anschein haben erwecken sollen.
Aber nun zum eigentlichen Gegenstand dieses Eintrags - dem für knapp 100 Euro erworbenen Schuhpaar. Ein solches hatte der Blogger vor nicht allzulanger Zeit bereits einmal in Barsinghausen bei dem Orthopädie-Schuhhändler Nimtz anprobieren und sich dabei für den Erwerb interessieren können. In das genannte Geschäft hineingegangen, erhielt er auf seine Frage, was es eigentlich mit den MBT-Schuhen - wenn richtig aufgenommen, "Masai Barefoot Training" beinhaltend - auf sich habe und ob die empfehlenswert seien, eine Auskunft, die ihn gleich von weiteren Überlegungen in der Richtung abbrachte. Der Verkäufer empfahl dagegen die Produkte der Firma MEINDL - darunter das von dem Blogger gewünschte zum Preis von 139 Euro. Da er sich bis dato aber noch nie Schuhe geleistet hatte, die preisllich über 100 Euro lagen, hielt er sich diesbezüglich erst einmal zurück.
Das war auch gut so, wie die eingangs gebrachte Offerte verdeutlicht: Immerhin 40 Euro Preisunterschied! Der mit neun Euro Differenz nach oben dem entsprach, was er für den Erwerb seines SEIDEL-Schuhs verauslagt hatte. Den hatte er anlässlich eines 50jährigen Firmenjubiläums bei einem Kurzaufenthalt in Kleve als Spitzenprodukt erstehen und danach kennen- und schätzenlernen können.
Bei der Anprobe stellte sich sehr schnell heraus, dass der mit einem höheren Schaft versehene Wanderschuh - der Blogger hat sich ja, wie im Umfeld dieses Eintrags an mittlerweile zig Stelle notiert, auf das Power Walking verlegt - absolut nicht seinen Vorstellungen entsprach. Äußerlich zwar gefällig, im Sitz aber deshalb unangenehm, weil eben dieser Schaft ordentlich gegen das Fußgelenk und auch gegen die darüberliegende Fußpartie drückte.
Deshalb gefragt, ob es den Wanderschuh zu demselben Preis auch als Halbschuh gebe. Dies konnte der junge Mann, den seinen Kunden sehr freundlich bediente, Gott sei Dank bejahen. Und so ist der Blogger in den Besitz von Schuhen gelangt, wie er sie noch nie in seinem Leben hat tragen können: Hineinschlüpfen und sich wohlfühlen gingen Hand in Hand - so, dass man das Gefühl aufkommt, die Füße lägen in Abrahams Schoß. Oder so. Jetzt ist es so, dass beim Walking nicht nur seine Stöcker praktisch von alleine loslaufen und man nur noch mitlaufen muss, sondern das Schuhwerk, nach den Prinzipien der handwerklichen Tradition gefertigt, diesbezüglich noch einen weiteren Schub gibt.
www.gesund-magazin.de/wut: Der vorstehende Link führt u.a. hinein in die Thematik "Nordic Walking", welche ja mit in dem hier gezeichneten Rahmen eine ganz besondere Rolle spielt.
PS: Die hier folgend eingebrachte Nachricht zu einer weiteren Unterschriftenaktion in Sachen Transaktionssteuer datiert vom 08.09.d.J. und wurde nicht, wie unter ihr notiert, dem ZEITMAGAZIN entnommen, sondern der der Wochenzeitung DIE ZEIT ebenfalls beiliegenden Publikation aus dem evangelischen Raum namens Chrismon.
PS: Die hier folgend eingebrachte Nachricht zu einer weiteren Unterschriftenaktion in Sachen Transaktionssteuer datiert vom 08.09.d.J. und wurde nicht, wie unter ihr notiert, dem ZEITMAGAZIN entnommen, sondern der der Wochenzeitung DIE ZEIT ebenfalls beiliegenden Publikation aus dem evangelischen Raum namens Chrismon.
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