Montag, 11. Juli 2011

1241 "Futschikato!": Der und die größenhungrige Deutsche müssen ihre Hoffnung auf einen Sieg der Frauenfußballmannschaft begraben. Quel grand malheur!

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Da der Blogger sich in aller Regel bei solchen mit viel Tamtam und Krampf inszenierten Events auszuklinken pflegt - von den Olympischen Spielen in Peking etwa hat er nicht eine einzige Übertragung mitbekommen resp. -genommen -, war er auch dieses Mal wieder nicht mit von der Partie. Was dem deutschen Normalo zwar irgendwie seltsam erscheinen mag. Weil er, kann er sich mal wieder so richtig in die Sache reinknien und sich den Kopf dabei heiß reden, daraus eine ungemeine Befriedigung zu ziehen pflegt. Ganz anders der Blogger: Ihm stinkt es einfach, von den Matadoren, die dabei ihre Geschäfte betreiben wollen, und von den Politikern, die froh sind,
wenn ihr Unvermögen über den Hype, der um die Begegnungen herum veranstaltet wird, mal etwas in den Hintergrund tritt, so vereinnahmt zu werden, wie es durchgängig geschieht. Dass die olle Merkel in ihrer Jubelpose eine reichlich unglückliche Figur macht, sei hier nur ganz am Rande vermerkt. Apropos Rand: Den hat auch das folgende Foto aus Danzig erhalten, das nochmals die Kanzlerin zeigt - hier bei einem ihrer seltsam anmutenden Heiterkeitsausbrüche. Die Farbe Schwarz dieses Randes hier nicht so sehr dafür stehend, unter welcher Couleur ihre Partei antritt, als vielmehr für den schwarzen Humor, den diese Gute beispielsweise dadurch bewiesen hat, dass sie einem der notleidendensten Länder der Welt, Angola, eine Panzerkur verordnet hat.
Auch interessiert in das ganze Gelaber, das jetzt wieder anhebt, wer oder was denn wohl in erster Linie schuld ist an dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft im Rennen um den ersten Platz, nicht die Bohne. Prinz und Neid - zwei Namen: Schall und Rauch für ihn. Ohne überheblich sein zu wollen, kann er von sich behaupten, dass er seine Gehirnwindungen und seine Gefühlsregungen nicht von dem Staatszirkus in Anspruch nehmen lässt, der der Fußball in seinen Augen ist - ob nun von Männern oder von Frauen auf den Rasenflächen hin- und hergeschoben.






"You came all this way to ask me the meaning of life? It's on my web-page!"



oder






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