In dieses elektronische Bordbuch wird vor allem das eingetragen und kritisch hinterfragt, was den Zeitgenossen aus Unvernunft und Anmaßung heraus zu oft zugemutet und leider zumeist einfach hingenommen wird. Ziel dabei: Bewusst zu machen, dass ein Glückserleben möglich ist und dass es Wege gibt, die Sehnsucht nach Ganzheit, Verstehen und Erfüllung zu stillen. So, dass Lebensqualität nicht nur rational eingefordert, sondern bei zunehmender Wachheit auch erfahrbar wird.
Dienstag, 12. Juli 2011
1243 "Teurer Papstbesuch". Der Blogger freut sich riesig, dass er nicht mehr seinen Euro zur Finanzierung dieses Events beizusteuern hat. Weil ihm das, was speziell in dieser Kirche an Selbstdarstellung abzugehen pflegt, äußerst suspekt erscheint und ihn regelrecht ankotzt.
Gegen den Neid erfrisch deine Augen am Quell des Gebens.
Gegen die Gier kultiviere ein dankbares Herz.
Gegen die Ruhmsucht erstrebe ein zurückgezogenes Leben.
29. März 2009 – Weltjugendtag in Köln Die erste Auslandreise von Papst Benedikt XVI. führte ihn in sein Heimatland Deutschland. Aber nicht nur die deutschen ...
www.youtube.com/watch?v=NFP1CkLtpmY2 Min. - 2. Sept. 2009 - Hochgeladen von Kolpingwerk Videostream von der Vorbeifahrt am Bundes- und Generalsekretariat des Kolpingwerkes am 18. August 2005.
www.youtube.com/watch?v=_Q82Z_NBQmU2 Min. - 6. Juli 2008 - Hochgeladen von stevedariddl Polizeieinsatz beim Weltjugendtag 2005 in Köln / Der Papst im Papamobil.
www.papst-in-deutschland.de/papst.../weltjugendtag-2005-i... - Im Cache
Hunderttausende Jugendliche aus aller Welt, die nach Köln reisen, um den Papst zu treffen: Das war der XX. Weltjugendtag 2005, den Benedikt XVI. vom 16. bis ...
Bildstrecke–Der Papst beim Weltjugendtag in Köln. Bild 1 von 50. afp. Ende einer umjubelten Dienstreise in die Heimat: Papst Benedikt verabschiedet sich am ...
Auf seiner ersten Auslandsreise wurde Papst Benedikt XVI. in Köln beim Weltjugendtag begeistert empfangen. Besondere Aufmerksamkeit fand sein Besuch in ...
18. Aug. 2005 – Tausende Pilger jubelten am Rhein und vor dem Kölner Dom: In zwei Ansprachen hat sich Papst Benedikt XVI. an die Teilnehmer des ...
Die Show, die dieser Scherzbold, diese Pappnase etwa bei dem Weltjugendtag in Köln abgerissen hat, ist ihm diesbezüglich noch allzu gut in Erinnerung. Auch wenn er sie nur ganz randlich wahrgenommen hat, weil der ganze dort veranstaltete Zauber ihn absolut nicht interessierte - soviel wurde ihm dabei deutlich: Dass es auch diesem "Oberhirten" so gut wie ausschließlich um Selbstdarstellung und Vereinnahmung der Gemüter zwecks Aufbesserung der Kirchenfinanzen durch den Zustrom von jungen Menschen zu der in ihm verkörperten Institution ging. Womit er das genaue Gegenbild des Menschen geliefert haben dürfte, der sich in dem vorstehend in dem SPIRITletter gezeichneten Charakterbild vorgestellt findet.
"Teurer Papst-Besuch" wurde deshalb mit einem schwarzen Rahmen umgeben, weil der Blogger, gesetzt den Fall, die katholische Kirche belässt alles beim Alten, sich in keiner Weise auf die Gläubigen (die ja eigentlich nur an den Papst glauben sollen) zu, hinsichtlich deren Zukunft eigentlich nur schwarzsehen kann. Da wird ihr auch das immer triumphal verkündete "... und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwinden" im Endeffekt nicht weiterhelfen. Insbesondere, weil sie gerade in puncto Mitmenschlichkeit eigentlich zu allen Zeiten versagt hat - ob man sich nun das Mittelalter mit seinen von dieser Institution veranstalteten Gewaltexzessen und seinen Kreuzzügen vor Augen hält oder auch nur die krampfhaften Versuche vergegenwärtigt, aus der unsäglichenGeschichte mit den Kinderschändungen durch Priester mit möglichst heiler Haut herauszukommen: insbesondere deshalb dürfte es um ihre Überlebenschancen nicht sonderlich gut bestellt sein.
PS: Einige Zeit später, am 07.09.11, wird auf der mit "Politik" überschrifteten Seite 2 der HAZ unter "BLICKPUNKT" das Thema noch einmal aufgegriffen: "35 Millionen Euro: Papstbesuch zu teuer?" Hinzu kämen noch 25 Millionen Euro, schreibt der Journalist Stefan Koch, welche die deutschen Bistümer aufzubringen hätten. Da kann es der Blogger nur begrüßen, wenn von einer Abgeordneten der Linkspartei namens Sevim Dagdelen, Protest angemeldet wird: " 'Angesichts der schweren Dürrekatastrophe in Ostafrika sollte dieses Geld anders ausgegeben werden'."
Besagte Abgeordnete, eine Duisburgerin türkischer Abstammung, hält auch noch in anderer Weise gegen: " ' Hier wird eine zweifelhafte Institution bevorzugt. Wir sollten strikt die Trennung von Staat und Kirche einhalten'." Diese Abgeordnete sei es auch gewesen, führt Koch weiter aus, die nach der im Jahr 2010 im Bundestag gehaltenen Rede des israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres demonstrativ sitzen geblieben sei - damit einen Skandal auslösend.
Um auf die katholische Kirche zurückzukommen: Da wird doch tatsächlich von ihr die Behauptung aufgestellt, die von dem Oberhirten zelebrierten Gottesdienste würden Ermutigung "nicht nur für die Katholiken in Deutschland" sein - eine Feststellung, die an Absurdität nur noch durch das getoppt wird, was dazu zuvor zu lesen ist: " 'Bei rund 25 Millionen Katholiken kostet der Papstbesuch einen Euro pro Kopf. DAFÜR VERLANGEN WIR KEINEN EINTRITT ZU DEN GROßEN GOTTESDIENSTEN" (Großschreibung nicht im Original!). Stefan Förner, Sprecher des Erzbistums Berlin, der dieses Statement von sich gegeben hat, unterstellt einem Großteil der Bevölkerung einfach Schwachsinn, wenn er abschließend sagt: " 'Gleichzeitig bin ich - entgegen aller Skepsis im Vorfeld - sicher, dass der Papst vielen etwas zu sagen hat'." Nichts von Belang hat sie zu sagen, diese Pappnase!
Das Alter Ego von Klaus Bickmann - ehemals Lektor - liest gerne auch zwischen den Zeilen des vom Leben hereingereichten Manuskripts. Es ist ihm auch hier vor allem darum zu tun, a) Grundlinien herauszuarbeiten sowie Vernetzungen zu verdeutlichen, b) gesellschaftliche Strukturen und Tendenzen kritisch zu analysieren, c) in Bereichen wie dem Umwelt- und Energiesektor Lösungsansätze vorzustellen, d) Denkanstöße zu geben, die auf den verschiedensten Daseinsfeldern durch einen allmählichen Einstellungswandel zu einem Mehr an Lebensqualität hinführen, sowie schlussendlich und vor allem e) aufmerksam zu machen auf die Notwendigkeit einer höheren Bewusstseinskultur.
STÄRKE......
MIR FEHLT SIE GENAUSO WIE DIR...
UNS BLEIBT NICHTS ANDERES...
ALS SIE ZU KULTIVIEREN...
ODER ABER...
ABSEITS VON DEN POSITIONEN DER STÄRKE...
UNS NICHT MIT IHNEN IDENTIFIZIEREND...
DEN REST UNSERER KRAFT...
DARAUF ZU VERWENDEN...
DIE TÜR OFFENZUHALTEN...
FÜR ALLES...
WAS STARK GENUG IST...
DAS VERLANGEN NACH IHR...
AUFZUHEBEN
(Martin Cross)
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