Samstag, 9. Juli 2011

1236 "Doktor-Affäre im Landeskabinett": Herr Dr. Althusmann - auch dafür stehend, dass nicht nur die Streber aus der FDP zum Schummeln neigen. Nett!


Wie nicht anders zu erwarten, dreht und wendet sich auch dieser Typ, um aus der für ihn peinlich gewordenen Situation herauszukommen. "Ohne Titel" heißt es beziehungsvoll in einem Nachruf auf den "großen Künstler" Cy Twombly, von dem das so benannte, in einer "Reihe wichtiger ... Grafiken" stehende Kritzelwerk aus dem Jahre 1971 stammt. Ohne Sinn und Verstand in seiner Doktorarbeit herumgekritzelt hat wohl auch der ex-Doktor in spe Dr. Althusmann. Alles nachzulesen in dem vorstehend gebrachten, in der HAZ auf der Titelseite gebrachten Artikel. Der, wie der Kommentar, auch Bezug nimmt auf die in diesem Blog an reichlich viel Stellen erörterte, noch peinlichere Geschichte mit der um von und zu Dr. hc (has copied) zu Guttenberg aus Guttenberg - über Schlechttenberg zu erreichen. Dessen Name ja zumindest echt sein soll.

Wie der Rahmen, in den der Artikel gestellt wurde, anzeigen soll, sieht der Blogger schwarz auch für diesen sehr auf Auszeichnung und Beförderung - Promotion bedeutet ja genau dies - Bedachten. Bei dieser Überlegung spielt für ihn auch eine Rolle, was sich in dem Kommentar des Journalisten Matthias Koch so ausgedrückt findet: "Ein Minister für Verkehr könnte sich auf diese Art wohl in Sicherheit bringen. Aber wie ist das bei einem Kultusminister, zu dessen Job es auch gehört, allen ihm Unterworfenen das Abschreiben zu untersagen, es gar zu bestrafen? Wäre ein solcher Minister nicht, wo er geht und steht, Witzeleien ausgesetzt?"

PS: Der Vollständigkeit halber sei der Kurzbericht über den verstorbenen "großen Künstler" Cy Twombly - von dem der Blogger bis dato Gott sei Dank noch nie hat Kenntnis nehmen müssen - hier noch folgend zur Gänze gebracht. Wobei sich für ihn die Frage stellt, was denn wohl von dem Gekritzel beachtens- und erhaltenswert sein soll.:


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