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Zu dem unlängst in der HAZ veröffentlichten Luftbild heißt es auf der Titelseite: "Städtevergleiche haben es wieder gezeigt: Hannover ist und bleibt Deutschlands grünste Großstadt. Da kommt auch Berlin nicht mit, auch wenn der dortige Senat diese Woche eine angeblich höhere 'Zahl von Pflanzen' geltend zu machen versuchte. Wo aber außer in Hannover versinkt etwa ein Bundesligastadion derart im Grünen? Auch das Schützenfest, wo die Grünröcke am Wochenende ein letztes Mal zusammenströmen, sieht man vor lauter Bäumen kaum."

Zusammenströmen werden auch die Menschen in unmittelbarer Nähe der Eilenriede, nachdem dort am 8.d.Mts. das Maschseefest eröffnet worden ist. Dazu heißt es in dem dem Foto zugehörigen Erläuterungstext: "Auftakt für zweieinhalb Wochen Party am Wasser: Gestern Abend wurde das hannoversche Maschseefest mit einer bunten und lauten Parade entlang dem nördlichen Seeufer eröffnet. Sambatrommler, viele Phantasiefiguren und Stelzenläufer brachten die ersten Besucher des Festes in Stimmung, das noch bis zum 14. August rund um den See gefeiert werden soll. Bis dahin rechnen die Veranstalter mit rund zwei Millionen Besuchern." Anders als bei dem zuvor gebrachten Foto sieht man hier etwas anderes nicht "vor lauter Bäumen", sondern vor lauter Wasser. In dessen unmittelbarer Nähe ja die Eilenriede liegt, die grüne Lunge Hannovers.

Anlässlich dieser Party wird man sich in der einen oder anderen Gruppe gewiss auch darüber unterhalten, dass es eigentlich schade ist, dass es mit dem "Sommermärchen", welches ja in der Presse von der deutschen Frauenfußball-Mannschaft erzählt werden sollte, nun mal leider nichts geworden ist. Dabei zur Sprache kommen mag dann auch, dass ja wenigstens eine Hannoveranerin im Finale mit von der Partie gewesen ist - die Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nämlich.