Freitag, 1. Juli 2011

1223 Lokalkolorit Bredenbeck/29: Sollte man die sich bietende Chance der Ansiedlung eines anderen Marktbetreibers als Netto nutzen? Der ja mit harten Bandagen gerade auch gegen sein eigenes Personal zu kämpfen pflegt. In diesem Sinne verfasst eine weitere Mail an die Adresse der in der Sache hauptsächlich zuständigen Herren.

morequalitiesinlife


----- Original Message -----
Sent: Friday, July 01, 2011 9:54 PM
Subject: Gesichtspunkte betreffend die Marktvergrößerung in Bredenbeck

Bredenbeck, den 01.07.11
Hallo,
lese in einer neueren Ausgabe der Regionalpresse, dass in einem Nachbarort von Bredenbeck von den dortigen Netto-Leuten eine Geschäftsfläche von mindestens 800 Quadratmetern für erforderlich gehalten wird, um auf ihr das Gesamtsortiment mit seinen 3500 Artikeln unterbringen zu können. Miit dem Verpächter der Netto-Räumlichkeiten in Bredenbeck eine Absprache dahingehend treffen können, dass er möglichst bald Bescheid gibt, ob die von ihm zunächst nur überschlägig mit 700 Quadratmetern bezifferte Fläche nach der dort möglichen Erweiterung eventuell doch noch die fragliche Marke 800 erreicht. Was im Endeffekt einen Umzug verhindern könnte, der dem Ortsleben eigentlich nur schaden kann.
Glaube nach wie vor, dass eine Verlegung des Geschäftsbetriebs sich nicht unbedingt in der Weise auszahlt, wie man sich dies bei Netto vorstellt - halte aber ebenso dafür, dass, wenn denn schon eine solche unabwendbar sein sollte, der Konkurrent Jibi zum Zuge kommen sollte - a) weil der mit seiner Produktpalette noch ganz anders aufgestellt ist als eben Netto; b) weil der wohl nicht in der Weise mit harten Bandagen gegen seine eigene Belegschaft kämpft wie eben dieses Unternehmen; c) weil man dort, als Familienunternehmen antretend, auch wohl mehr Sinn entwickeln wird für die Bedürfnisse der Bürger. Wozu auch zählt, dass sie nicht so einen hässlichen Klotz an den Ortsrand hingesetzt bekommen, der erstens die Gegend total verschandeln würde, und der zweitens - für den Fall, dass, wie ja am Beispiel Trinkgut in Holtensen zu beobachten, auf jeden Fall funktionslos in eben dieser Gegend herumstehen würde, sollte der Geschäftsbetrieb einmal eingestellt werden.
In der Hoffnung, dass man sich auch zu solchen Gesichtspunkten den einen oder anderen Gedanken macht, hier in Erwartung baldiger Auskünfte zeichnend
mit einem
Grüezi wohl
Klaus Bickmann
PS: Wie gehabt, wird diese Zuschrift in den nachstehend erscheinenden Blog eingestellt - mitsamt der o.g. Zeitungsmeldung 
morequalitiesinlife

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