Sonntag, 3. Oktober 2010

884 Gerade über die Bühne gebracht: Zwei Auftritte der Störte-Bäcker und der Männerchorgemeinschaft Hannover - letzterer im Hamburger Michel.






Am Freitag für die den Shanty-Chor der Bäckerinnung Hannover auf dem Programm stehend: ein Auftritt auf dem Herrenhäuser Marktplatz. Vor dem Backwaren-Laden eines mit dem Vorsitzenden des mit dem Silcherbund - welchem ich persönlich angehöre - assoziierten Bäcker-Chores näher bekannten Zunftangehörigen. Bei schon reichlich frischem Wind ergab es sich ganz gut, dass wir unter unserer neuen Montur, sprich dem gerade erst bei einem Geburtstagstreff erstmalig getragenen dunkelblauen "Matrosenhemd", auch noch das mit einem hohen Bord versehene weiße T-Shirt unterziehen konnten: das machte nicht nur optisch etwas her, sondern bewährte sich auch als Schutzmittel gegen eine Erkältung.

Für den dreimal ca. 20minütigen Vortrag der Songs gab es auch diesmal wieder einen recht ordentlichen Obulus - wobei sich die Geschichte für den an dem Herrenhäuser Markt plaziert habenden Unternehmer, der ja auch wie üblich dazu noch ein Café betreibt, nicht in dem Maße ausgezahlt haben wird, wie er sich dies vorgestellt haben mag. Denn die Zahl der Zuhörer draußen vor dem Café bewegte sich gerade mal bei maximal 30.
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  • Hamburg-Sehenswürdigkeiten

    Hamburger Michel Der „Michel“ gehört den zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Hamburg. Über eine Million Besucher besichtigtenim vergangenen Jahr das ...


  • Ganz anders dagegen die Situation im Hamburger Michel. Der mir bis dato vor allem wohl wegen seines eher schmächtig ausgefallenen Kirchturms irgendwie klein dimensioniert vorgeschwebt hat. In ihm durften wir heute gemeinsam mit dem in dieser Stadt heimischen Bäcker-Chor und einer Gesamtzahl von wohl knapp 45 Sängern von der vorstehend erscheinenden Empore aus den Gottesdienst begleiten, der anlässlich des heutigen Erntedankfestes und der 20. Wiederkehr des Tages der Deutschen Einheit in dieser um die 3000 Besucher fassenden Hamburger Hauptkirche von dem Pastor Röder gehalten wurde. Der es in seiner Predigt verstand, sehr schöne Bezüge herzustellen zwischen dem, was Gott seinen vernunftbegabten Kreaturen laufend schenkt, und dem, was diese in einer Art Dankbarkeitsreflex an ihre Mitmenschen weitergeben können. Thematisch somit das aufgreifend, was sich hier in diesem Blog in Post 797 insbesondere anfänglich ausgesagt findet.


    Der Michelpastor heißt jetzt Röder - Hamburg - Hamburger Abendblatt





  • 9. Juni 2005 ... Entscheidung: Helge Adolphsens Nachfolger erhielt schon im ersten Wahlgang Mehrheit.
    www.abendblatt.de › Hamburg - Ähnliche Seiten

  • Hauptkirche St. Michaelis: Hauptpastor Alexander Röder

    Alexander Röder wurde 1960 in Hamburg geboren, ging bis auf ein Auslandsjahr in den USA hier zur Schule und hat auch in Hamburg Theologie studiert. ...
    www.st-michaelis.de/index.php?id=580 - Im Cache - Ähnliche Seiten

  • RZ-Online (News): Das "Wunder von Eschede"

    5. Juni 1998 ... "Wichtig ist, daß die Angehörigen weinen und trauern, daß sie reden können", beschreibt Pastor Röder seine Aufgabe. ...

  • Nach dem ca. 2stündigen Gottesdienst noch schön in einem großen Saal zum gemeinsamen Imbiss zusammengesessen, den kurzen Ansprachen von Pastor und Chormitgliedern zugehört und geschnackt. Daran anschließend ging's ab zur Hafenrundfahrt. Eindrucksvoll dabei vor allem die gewaltigen Bauten der Speicherstadt, die jetzt sämtlich eine andere Funktion bekommen haben - großenteils der Kunstszene gewidmet. Markantestes Beispiel der Speicherblock A - er kann auch eine andere Bezeichnung getragen haben -, auf der man dabei ist, die Elbharmonie zu errichten. Eindrucksvoll soll auch ein Produkt sein, welches in Überlänge in einem der Schwimmdocks des Hafens gefertigt worden ist, nämlich die über 160 Meter lange Yacht des russischen Milliardärs Abramowitsch. Kostenpunkt: Über 800 Millionen Euro



    Bei der Rückfahrt mit dem Bus - wieder recht günstig gechartert bei dem Bremer Busunternehmen PRIMO und gelenkt von dem uns ja mittlerweile schon recht vertraut gewordenen Günther - wurde wieder einmal über meinen stimmlichen Beitrag gelästert: Die Posaunisten des etwa 35 Musikanten umfassenden Orchesters hätten wohl keine Schwierigkeiten gehabt, den Ton zu finden - ich hätte ja mitgesungen. Was natürlich maßlos übertrieben ist, aber insofern einer gewissen Berechtigung nicht entbehrt, als ich gerade bei den von der Gemeinde angestimmten und im Wechsel mit ihr von den Posaunisten begleiteten Liedern meine Stimmbänder nicht geschont habe. So wenig, dass auch weit von mir entfernt stehende Mitsänger sie vernehmen konnten - ohne dazu allerdings, wie ansonsten ganz gerne praktiziert, auch nur ein Wort ernsthafter Kritik zu äußern. Und das, obwohl mir bei Antritt der Fahrt mit aller Deutlichkeit angedroht worden war, man werde mich mit einem ordentlichen Fußtritt achtkantig von der Empore herunterbefördern, sollte ich die Innung blamieren. Mit besonderer Inbrunst von mir angestimmt: die folgende, in 18 Strophen abgefasste Weise:

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