Sonntag, 31. Oktober 2010

931 Hallo Hartmut! Der Du als von Hentig in den Exkrementen anderer örgelst. Oder der Du in dem Gespann mit dem Hellmut als Tunte fungierst: Du hast in jedem Fall Dreck am Stecken, unabhängig davon, wer den von Euch beiden nach getaner Tat rauszieht.

Ja, ja - der Ton wird Dir nicht gefallen. Und auch nicht das, was hier gleich kommt. Nämlich, dass Du in Lehrerkreisen die Rolle des Papstes bekleidet hast. Dessen Losungen man als Lehramtsanwärter nach dem Studium am besten auswendig herzusagen zu können gehalten war, verpflichtet dazu, sie in seine Entwürfe von Unterrichtsstunden einzuarbeiten. Und dass Du somit maßgeblichen Einfluss auf das Erziehungswesen in diesem unseren Land gehabt hast - einen Einfluss, den Du eigentlich nie hättest bekommen dürfen.

Unsereiner ist es egal, ob Du oder der Hellmut nach dem Sexualakt den Dreck am Stecken hat: das, was hier diesbezüglich in anzüglicher Weise auf den Tisch des Hauses kommt - zunächst ist es ja nur mein Schreibtisch, aber im Zuge der jetzt zu registrierenden Erweiterung der Öffentlichkeit auf virtuellem Sektor sind es auch die Schreibtische in anderen Häusern -, das also fällt ja überhaupt gar nicht ins Gewicht. Was zählt, ist Deine Affinität zu dem Gedankengut des GRÖFAZ, der weiter unten gestikulierend erscheint. Und damit halt Deine Vorliebe für braune Chose auf einem ganz anderen Terrain. Derer ich Gott sei Dank in den letzten Tagen durch eine Reihe von Presseveröffentlichungen habe gewahr werden können.

Soeben erst dazu in meinem Infolabor gefertigt: Post 930. Der belegt, wie Du mit dem Hellmut, der als Verteidiger der Nazigrößen bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen fungiert hat, auch in anderer Hinsicht unter einer Decke gesteckt hast - der politischen nämlich. Ich halte es für ein Unding, dass jemand, der eine solche Nähe zu dem Nazigesox gepflegt hat und gerade als Adliger wohl auch noch weiterhin pflegt, einen solch formidablen Einfluss auf das Erziehungswesen hat nehmen können.

Ja, Du bekommst es schon richtig mit: Wir bewegen uns hier nicht auf schöngeistigem Niveau, welches Dir ja bei Deinen Veröffentlichungen auch irgendwie vorgeschwebt haben wird: Und vornehm geht es hier auch nicht zu: nicht einmal einen Anflug von political correctness wirst Du hier registrieren können, eine Stellgröße, die im politischen Tagesgeschäft eigentlich nur dazu da ist, Angst aufkommen zu lassen - wenn auch in vielleicht nur sublimer Form -, die Angst, dass man mit seiner Einschätzung der Dinge danebenliegen könnte. Danebenliegen aus Sicht der Herrschaften.

Danebenliegen durfte man ja in Deutschland genau ein Dutzend Jahre lang überhaupt nicht - ein Zustand, der Euch adligem Gesox fraglos bestens behagt haben wird. Danebenliegen sollte man nach Auffassung des einzigen bundesweit vertriebenen katholischen Blattes Deutsche Tagespost ebenfalls nicht, zu der ich in Post ..... unter dem.... folgenden Kommentar abgegeben habe: "Der in solch regelrecht widerlicher, dienerischer Manier verfasste Beitrag "Mit oder ohne Tiara" belegt in meinen Augen wunderbar, wie wenig man sich ich in katholischen Kreisen die Probleme der Zeit angelegen sein lässt - dabei darauf vertrauend, dass ob des Wortgeklingels niemand merke, dass da auch wieder nur eine Pseudowirklichkeit beschworen wird. Nicht anders als mit der Überschrift "Zölibat muss zu reifer Menschlichkeit führen"."

Es ist in meinen Augen ein geradezu unheimlich anmutendes Geflecht von Standes-, Profit- und Geltungsinteressen - alles von der Kirche resp. den sich selbst völlig zu Unrecht als christlich sich bezeichnenden Parteien, welches den äußeren Zusammenbruch des sog. Dritten Reiches überdauern konnte, seinen Niederschlag findend in einer Unzahl von gesetzlichen Regelungen und politischen Vorgaben, die im Grunde nichts anderes beinhalten als dieses: DAS FAKTUM, DASS DEMOKRATIE, SO WIE SIE - LEIDER GOTTES NICHT NUR HIERZULANDE - INSZENIERT WIRD, NICHT MEHR IST ALS EINE NÜTZLICHE FIKTION.

PS: Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dssen Weitergabets oder aber gleich des Blogs via Link an Ihren Freundes- und Bekanntekreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als nur eine nützliche Fiktion.



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