890 In Sachen "real existierende Demokratie" immer wieder Stoff auch bei MOREQUALITIESINLIFE. Den Herrschenden müssen die Leviten gelesen werden/3.

Während schon das Weihnachtsgeschäft angekurbelt wird und sich "Creative" - so in der

zweiten Reklame ausgewiesen - um den Absatz verdient machen, ist im süddeutschen Raum der

Prostest gegen das in unserer "real existierenden Demokratie" aufgelegte Irrsinnsprojekt

Stuttgart 21 im vollen Gange. Derweil freut der in den Abschlusskasten verbannte Herr sich noch

darüber, wie sein Umsatz steigt, geraten im süddeutschen Raum die Menschen mehr und mehr

außer Fassung. Weil sie erleben müssen, wie für sie höchst wichtige Belange einfach

kaltschnäuzig mit dem Argument abgetan werden, alles sei in bester Ordnung. Dieweil ja

ausreichend dafür gesorgt worden sei, dass die Dinge unter Beachtung demokratischer

Verfahrensprinzipien über die Bühne gegangen seien und weiterhin gingen. An eben

diesem Punkt aber setze ich in diesem Eintrag bei meinen wieder einmal systemkritisch

ausgerichteten Überlegungen auf. Die auch an das anknüpfen, was bis dato hier in diesem

Blog etwa bezüglich der Wertorientierung ausgesagt worden ist. Die nicht mehr ist als

bloßes Wortgeklingel, mit welchem man all das Unschöne übertönen möchte, was sich so

in unseren Landen tut.

Räumung, Stuttgart 21, Fritz Mielert : Aktuelle Nachrichten ... Alle aktuellen Nachrichten zu Räumung, Stuttgart 21, Fritz Mielert auf nachrichten.de ... AGB. Impressum. Quellen. Chronologie. Themen. Regionen. Widget. RSS ... nachrichten.de/panorama/Raeumung-Stuttgart-21-Fritz-Mielert-Traenen... - 55k Im dortigen Stadtwald haben sich die Blätter mittlerweile rot verfärbt - dabei konkurrierend mit der Zornesröte, die es den Demonstranten dort mittlerweile ins Gesicht getrieben hat. Im Sinne des eingangs erscheinenden Fotomotivs sei gesagt, dass ihnen von dieser Stelle aus gewünscht wird, dass ihnen die Puste nicht ausgehen möge. Zu alldem kann unsere hochmögende Kanzlerin eigentlich nur noch müde und einfältig lächeln, dieweil sie ja die in Post 883 angesprochenen "drei wunderbaren Jahre" vor sich sieht, die ihrer Auffassung nach für die Koalition ins Haus stehen, wenn denn die "großen Reformvorhaben" alle in die Realität umgesetzt worden sind. Die Frage ist, ob sie schon ahnt, dass ihr dieses Lächeln schon sehr bald auf den Gesichtszügen gefrieren könnte ob der Reaktionen auf all die Winkelzüge, die sie bei ihrer Wahrnehmung des Regierungsgeschäfts dem Publikum zuzumuten sich nicht entblödet hat und wohl auch weiterhin erdreisten wird. Ich halte dafür, dass ihr Konzept von dem Obsiegen über jeglichen Widerstand im Lande gegen Atomenergie, Bahnhofsverlegung, Bankerbegünstigung etc. pp. nicht aufgehen wird, dieweil sich bei den Menschen einfach ein zu großes Unwohlsein mit den herrschenden Zuständen zu rühren beginnt. Und dabei dann auch die Möglichkeit gegeben ist, dass sie sich stärker miteinander vernetzen können, als dieses früher möglich war. Dieses Unwohlsein rührt in erster Linie daher, dass die Zeitgenossen in  Deutschland sich von der Politik regelmäßig hinters Licht geführt erleben, nachdem sie ihr Kreuzchen auf dem Wahlformular gemacht haben. Bis dato ist es immer noch so gewesen, dass die jeweils ins Regierungsgeschäft berufene(n) Partei(en) nichts Besseres zu tun wussten, als eben dieses Wahlformular als Freifahrtschein für all den Widersinn aufgefasst haben, den sie dann im Weiteren produziert haben. Es war und ist widersinnig, dass in Hannover das sogar unter Denkmalschutz stehende Landtagsgebäude abgerissen werden soll, obwohl damit a) in ganz flagranter Weise gegen gesetzliche Festlegungen verstoßen und b) eine äußerst kostspielige Unterbringung für die Abgeordneten geschaffen werden soll, die gerade einmal an zwei Tagen im Monat dort zusammentreffen werden. Es war und ist widersinnig, dass allüberall Hähnchenschlachthöfe und -mästereien hochgezogen werden, obwohl schon jetzt eine Überschussproduktion gegeben ist. Was insbesondere daran deutlich wird, dass das Zuviel an Fleisch durch Exporte auf die Märkte außereuropäischer Länder gedrückt wird - und dies auch noch mittels EU-Subventionen. Obwohl abzusehen ist, dass infolge der Überschussproduktion die jetzt gebildeten Produktionsketten reißen und die Riesenanlagen einfach nur noch die Gegend verschandeln werden, wird von politischer Seite alles getan, um den Aufbau solcher Anlagen zu fördern. Es war und ist widersinnig, den Atomkonsens aufzuheben, weil alle Welt - einschließlich der Energieproduzenten - sich auf die mit Rot/Grün vereinbarten Regelungen eingestellt hatte. Nicht von ungefähr führt etwa der Chef der Stadtwerke Hannover - in diesem Blog auch so gebracht - sehr überzeugend Klage gegen die Mehrkosten, die jetzt auf den hiesigen Energieversorger zukommen. Es war und ist widersinnig, die Unfallgefahr durch Lastwagen - schon jetzt liegt deren Beteiligung an tötlichen Unfällen bei 20 % - weiter dadurch zu erhöhen, dass man die sog. Gigaliner auf die Straßen lässt. Und zwar von Seiten des Bundesministers für Verkehr - entgegen dem überwiegenden Votum der Bundesländer. Und entgegen dem Votum von Verkehrsexperten. Welche sowohl Kreisverkehre wie Ortsdurchfahrten, sowohl Kurvenradien wie Rastplätze nicht für solche Riesendinger wie vorstehend fotografiert ausgelegt sehen. Bezeichnend dabei wieder der Spruch "Jump into the Future". Der nahelegen soll, dass das Land ohne solche Monstren nicht zukunftsfähig ist. Es war und ist widersinnig, unter eben diesem zuletzt genannten Aspekt den Neubau von Bahnhof und Gleisanlagen in Stuttgart zu betreiben, dabei der Auffassung ihn realisieren wollenden Unternehmers Herrenknecht folgend, ohne dieses Projekt laufe Deutschland Gefahr, zu einem Museumsland zu werden. Dass insbesondere auch die FDP sich einem solchen Widersinn nicht verschließt, wie erst gerade in der Sendung Mabritt Illner deutlich wurde - s. Post 889 -, muss man dieser Partei wohl nachsehen. Weil die nämlich beim Denken dadurch arg behindert ist, dass die Ganglien ihrer Funktionäre durch Ansammlungen von Klientelwünschen verstopft sind. Widersinnig ist das fragliche Projekt insbesondere auch deshalb, weil es eine ganze Reihe von dagegen sprechenden Aspekten und Stimmen gibt, die eigentlich als "unverdächtig" eingestuft werden müssen: 1. würden nur 10 % der Bahnbenutzer, nämlich die, die von Stuttgart nach Ulm unterwegs sind, von der Verkürzung der Fahrtzeit profitieren - die übrigen 90 % müssten sogar in Kauf nehmen, dass an Stationen, an denen die Züge jetzt noch halten, die Schnellzüge einfach vorüberrauschen. 2. würde der neue, tiefergelegte Bahnhof einer OECD-Studie zufolge im europäischen Verkehrsverbund Stuttgart auf gar keinen Fall eine zentrale Rolle einnehmen lassen. 3. schwinden durch die Ausgabe von zig Milliarden Euro für die Bahn die Mittel, die sie bräuchte, um in die eigentlich erforderliche Infrastruktur, nämlich die für den Güterverkehr über die Schiene, investieren zu können. 4. werden die in Ortsnähe befindlichen Mineralquellen durch die massiv in den Landschafshaushalt eingreifenden Baumaßnahmen gefährdet. 5 ach, ich hab' einfach keine Lust mehr, die Punkte contra aufzulisten. Man möge selber im Internet nachschauen. 21: Gutachten empfiehlt offenbar Baustopp - Stuttgarter... 11. Aug. 2010 ... Laut einem Medienbericht wird in einem Gutachten für das Bundesumweltamt empfohlen, auf Stuttgart 21 zu verzichten. www.stuttgarter-zeitung.de/.../2588850_0_8058_-stuttgart-21-gutachten-empfiehlt-offenbar-baustopp.html

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   3. Okt. 2010 ... Alle demonstrieren gegen Stuttgart 21: Anzugträger, Rentner, normale Bürger ... Grube spricht Gegnern von "Stuttgart 21" Widerstandsrecht ab ...
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8. Stuttgart 21: Bahn-Chef spricht Protestlern Widerstandsrecht ab ...

   3. Okt. 2010 ... Wenn man etwas gegen Stuttgart 21 unternehmen hätte wollen, ... Selbst wenn alle Entscheidungen in den zuständigen Parlamenten eine ...
   www.focus.de/.../stuttgart-21-bahn-chef-spricht-protestlern-widerstandsrecht-ab_aid_558395.html

9. Proteste gegen Stuttgart 21: Bahnchef spricht - News Deutschland

   Proteste gegen Stuttgart 21: Bahnchef spricht Demonstranten ... Alle Nachrichten. In- und Ausland ... Alle Rechte vorbehalten. ...
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