In 2009 jährt sich zum 175. Male die Gründung der ersten Baptistengemeinde in Deutschland durch Wilhelm Oncken. Im selben Jahr hat die Wennigser Gemeinde ihr 60jähriges Bestehen am Ort gefeiert. Vor nur wenigen Tagen. Mit Hüpfburg und noch diesem und jenem. In der Neustadtstraße - wie immer motiviert durch eine recht rührige Pastorin. Die des Öfteren auch mit katholischen und evangelischen Geistlichen zusammen ökumenische Gottesdienste abhält.
Bei dem heutigen Gottesdienst war ein großer Familientreff zu verzeichnen: Von den zwischen 60 und 70 Gottesdienstbesuchern gehörten knapp die Hälfte zur Familie M. Als deren Hauptvertreterin in der Gemeinde nach vorne trat, um die Besuchssituation zu erklären, kam sie etwas in den Tüddel. Indem sie bemerkte, von den 9 Geschwistern seien 12 (in Worten: zwölf!) da. In der Predigt wurde die Notwendigkeit unterstrichen, in Wort und Tat daran mitzuwirken, dass die göttliche Botschaft möglichst überzeugend bei den Menschen ankommt. Die beiden Auftragssegmente - ins Theologische hinein gewendet: Evangelisation und Diakonie.[......Absatz, der sich wegen ansonsten sich einstellender automatischer Schriftvergrößerung nicht anders einrichten lässt......] Obwohl sich für mich die im ganzen Gemeindeleben viel stärker als bei den Katholiken und auch den Protestanten spürbar werdende Bereitschaft, aufeinander zuzugehen, sehr positiv darstellt - die Gläubigen duzen auch mich ausnahmslos, dies sogar als Nichtbaptisten -, und obwohl bei ihren frei formulieren Gebeten ein Hoffnungsmoment mitschwingt, welches sich als wesentlich stärker mitteilt als das in anderem Gläubigenkreis Erfahrene: Auch sie sind in meinen Augen zu sehr dem Schuld- und Sühnegedanken verhaftet. [......Absatz dto......] Dieser transportiert nicht nur nach meinem Verständnis immer noch ein falsches Menschenbild. Welches im Endeffekt dazu führen soll, dass die Individuen, möglichcht klein daherkommend, sich in den Schoß der Kiche(n) flüchten. Zu diesem falschen Menschenbild hat sich beispielsweise der nach meinem Vertändnis heilige französische Obdachlosenpriester Abbé Pierre in seinem Buch "Mein Gott. warum?" oder etwa auch der Jahrzehnte sorgfältigste Bibelstudien betrieben habende Regisseur Paul Verhoeven recht nachdrücklich geäußert. Beide in diesem Blog auch an anderer Stelle zu finden. [......Absatz dto......] Das so transportierte falsche Menschenbild - ich bete seit einiger Zeit das Paternoster mit dem Zusatz "...der Du bist im Himmel und in den Herzen..." - hat, fremden Kulturen aufgepfropft, etwas genauer besehen, in ihnen weitaus mehr Schaden angerichtet denn Nutzen gestiftet, rechnet man die Dinge gegeneinander. So richtig aus dem Tritt gebracht und ihrer Würde beraubt, können die vorgeblich zu ihrem eigenen Heil Missionierten gar nicht anders, als .....
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HINWEIS Nach
Einführung der
neuesten Firefox-Version scheint der
folgende Vermerk für die
meisten Webnutzer gegenstandslos
geworden zu sein: Wer mit dem
Browser Firefox auf diese Seite stößt,
ist besser beraten, den
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oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
Denn:
So praktikabel
ersterer bei der Erstellung der
Posts ist - er unterschlägt
jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine
ganze Reihe von Bild- und
Textmaterialien, sondern mit einem Mal
gleich alle. Aus mir
unerfindlichen Gründen.
oder
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