Natürlich auch wieder mit der großen Glückserwartung, die zwar alle Menschen umtreibt, aber kaum jemanden auf den richtigen Trichter kommen lässt. Sicherheitshalber habe ich heute bei dem Rainer beim Treffen in dem Sitzensemble vor dem Stehcafé noch einmal nachgefragt, ob ich die Geschichte richtigerweise mit ihm in Verbindung brächte.
Also: Achtunddreißig Jahre lang 10 Felder auf dem Lottoschein mit immer exakt denselben Zahlen ausgefüllt: Da kommt schon ein erkleckliches Sümmchen zustande. Wobei es mir zu dumm ist, nachzuforschen, was denn früher die Wettbeteiligung gekostet hat und was sie heute kostet. Also kann ich auch nicht den Betrag ermitteln, den der Rainer dafür im Laufe seines Lebens ausgegeben hat. In großer Beharrlichkeit - ohne einen einzigen auch nur etwas größeren Gewinn!
Da investiere ich denn doch lieber in meine geliebten, im Voreintrag 378 geschilderte Skatrunden! Über 5 Jahre hinweg mit im Schnitt etwa 12 Euro wöchentlich Verlust: das sind summa summarum um die 2500 Euro. Die Gaudi, die bei dem Ganzen aber immer wieder herumkommt, wiegt diese finanzielle Einbuße mehr als auf. Woraus ich auch folgere, dass der Kick, den der Rainer bei seinem wöchentlichen Wetteinsatz erfährt, auch nicht im entferntesten mithalten kann mit dem, der mir in der fraglichen Runde möglich wird.
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