Freitag, 11. September 2009

365 Im Vorfeld der Auseinandersetzung mit einem Barsinghäuser Chor, dem das Wort "Sangesbruder" nicht viel zu gelten scheint///6.

----- Original Message -----
Sent: Friday, September 11, 2009 6:31 AM
Subject: Schwarzrand
Sehr geehrter Herr Schulz!

"Gesang, das ist Dein Leben" hat bei einer Gelegenheit jemand hier aus dem Ort konstatiert, den ich in gleich zwei Chöre hatte lotsen können - und der mit mir zusammen aus Langreder den Abschied genommen hat. Mittlerweile habe ich mehr als 20 Einträge in mein Weblog gestellt, die sich mit dem Thema Gesang befassen. In der Sequenz "Singen (u.a.m) als Remedium vieler Übel: Das Gegenbild zu einer erstarrten Gesellschaft". In welcher sich das niederschlägt, was ich an Begeisterung für den Gesang entwickele - dabei durchaus auch andere ansteckend. So etwa auch zu ersehen aus dem folgend eingangs gebrachten Zitat:

"Trauer soll Elektra tragen" mag man denken, wenn man dieser auch wieder von mir für meine Zwecke adaptierten Schreibunter- oder -vorlage ansichtig wird. Wenn ich an dieser Stelle das ins Spiel bringe, was Sie - ebenfalls wieder bei dem bereits erwähnten, an Ihr Fax sich anschließenden Telefonat - inhaltlich zum Ausdruck brachten, dann stimmt mich dies wirklich einigermaßen traurig. Wobei nicht vergessen sein soll, dass Sie, wenn auch nicht so formuliert, das Waschen von schmutziger Wäsche ins Spiel brachten, welches dadurch zu vermeiden sei, dass die Sangesbrüder nur erführen, "die Wege haben sich leider getrennt". Dass ich bis dato die Sequenz mit dem eigentlich in noch mehr Anführungszeichen zu setzenden "Sangesbruder" ins Internet habe stellen müssen, betrachte ich als legitime Form der Stellungnahme zu einem Verfahren, dessen Hintergründe einfach nur dubios sind.

Weniger vielleicht aus meinen bisherigen Schreiben in der Angelegenheit als vielmehr von dem in Post 352 gebrachten Zitat her müsste es Ihnen eigentlich möglich werden, nachzuvollziehen, wie empfindlich jemand getroffen ist, der sich in Sachen Gesang einigermaßen engagiert - das Rundschreiben an die Mitsänger in einem anderen Chor werden Sie ja vermutlich bei sich registriert haben.

Dass dieses Mittun beim Gesang auch noch einigermaßen gekonnt geschieht, mögen Sie aus folgender Notiz zu einem Gespräch mit einem Kenner der Chormaterie ersehen: Der langjährig im Verband als Chormanager tätige Gerd K. - ich hoffe, ich tue ihm mit dieser Bezeichnung keinen Tort an - hat mir erst noch soeben bei einem längeren Austausch vor dem Gasthaus Voges in Lüdersen, wo wir zusammen unsere Übungsstunden absolvieren, bedeutet, ich verfüge doch über ein weitaus höheres Maß an Tonsicherheit, als ich von mir selbst annehme. Worüber er wohl nicht zuletzt von daher recht gut zu urteilen vermag, dass er - nach eigenem Bekunden - Aberhunderte Chorauftritte mit hat verfolgen können. Bei dem, was ich in puncto Gesang an Kapital einzubringen habe, sollte es Sie also nicht verwundern, dass ich auf Ihre Einlassungen bis dato einigermaßen konsterniert reagiert habe.

Ich werde es allerdings nicht dabei belassen, sondern - mit etwas mehr Planung als bei meinen anderen mehr aus der Lamain heraus fabrizierten Schreiben - einen an alle Sangesbrüder bei der Vereinigten Sängerschaft gerichteten OFFENEN BRIEF aufsetzen, in dem es um solche Fragen gehen wird. Und nicht um die Konfrontation, die sich bis dato vermutlich nicht nur für Sie abzeichnet.

Gesang hat enorm verbindende Momente - deren Wurzel sehr gut in dem liegen könnte, was in dem folgenden Post seinen Niederschlag in einer mehr wissenschaftlich- philosophisch ausgerichteten Betrachtung gefunden hat (in welcher Art des Herangehens an die in der Realität zu verzeichnenden Gegebenheiten gewissermaßen , in Klammern sei's gesagt, zwar nicht mein ganzes Leben - vgl. das Eingangszitat - , wohl aber ein Großteil davon beschlossen liegt):

Sonntag, 9. August 2009

329 Extempore über das A - oder auch: über das, was unter der Sonne so vor sich zu gehen pflegt.


Vielleicht finden Sie ja mal Muße, in den einen oder anderen dieser Beiträge hineinzuschauen.

Mit freundlichem Gruß

Martin Cross

PS: Nicht verabsäumen möchte ich es, in diesen Rahmen eine Botschaft zu stellen, die mich soeben erst erreicht hat:






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Wer fremde Religionen verfolgt,
der gräbt der eigenen Religion das Grab,
und er schädigt die fremde Religion.
Wer nur die eigene Religion verherrlicht,
der schädigt sich selbst.
Laßt uns offen auf alle Lehren lauschen.
Edikt des Königs Ashoka, R. Gard 18 (König von Nord-Indien, 304-232 v. Chr.)xx




75 Posts mit Zentralcharakter


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