Freitag, 18. September 2009

371 Wissenswertes zum Thema Energiesparlampen.

Lieber Klaus,

hier noch weitere infos zu den Energiesparlampen.

Namasté
Hermit


Sparlampen überschreiten Strahlungsnormen bis um das Vierzigfache

September 3, 2009 von Paul Schilling

Neben dem in den Energiesparlampen enthaltenen hochgiftigen Quecksilber, sei auch die eloktromagnetische Strahlung der Lampen nicht zu unterschätzen, berichtet der Verband Baubiologie (VB) in Bonn.

Der Verband warnt eindringlich vor den gesundheitlichen Risiken der Energiesparlampen. Die Sparlampen, so Johannes Schmidt vom Institut für Baubiologie Neubeuern (IBN), überschritten “die weltweite Strahlungsnorm für Computer teilweise um das Zwölf- bis Vierzigfache”.

Unbekannte Langzeitwirkung

Auch über die Langzeitauswirkungen des speziellen, flimmernden Lichtspektrums, das die Sparlampen aussenden, “wissen wir viel zu wenig”, sagte Schmidt. Der besondere Blauanteil im Licht führe möglicherweise zu Stressreaktionen und Schlafstörungen, da er die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin hemme. Das Spektrum herkömmlicher Glühlampen entspreche dagegen eher dem des Sonnenlichtes.

Als Alternative empfiehlt der Baubiologe Halogenglühlampen. Diese sehen aus wie “normale” Glühbirnen, in denen der Glühfaden durch ein Halogen-Birnchen ersetzt wurde - “ganz ähnlich den Scheinwerferlampen im Auto.” Für Schmidt sind sie zur Zeit der einzige adäquate Ersatz für die Glühbirne.

Hintergrund der Meldung ist die Entscheidung der EU, die wenig effizienten Glühbirnen ab dem 1. September nach und nach vom Markt zu nehmen. Damit geht nach mehr als 100 Jahren das Zeitalter der Glühbirne zu Ende.

Nur ein Fünftel der Energie

Die EU-Kommission verspricht sich davon eine Verminderung der Treibhausgas-Emissionen um 15 Mio. Tonnen pro Jahr. Energiekommissar Andris Piebalgs bezeichnete die schrittweise Abschaffung der Glühbirnen als “bahnbrechende” Entscheidung. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel erklärte in Berlin: “Mit diesem Beschluss setzen wir auch gegenüber den Verbraucherinnen und Verbrauchern ein Signal für die Verwendung effizienter Produkte. Das schont gleichzeitig den eigenen Geldbeutel.”

Glühbirnen setzen nur fünf Prozent der ihnen zugeführten Energie in Licht um, der Rest wird in Wärmestrahlung umgewandelt und geht verloren. Die besten Energiesparlampen kommen mit einem Fünftel des von Glühbirnen verbrauchten Stroms aus.

Ende der Glühbirne bis 2012

Obwohl Energiesparlampen teurer sind als Glühbirnen, bedeute die Umstellung für die Verbraucher unter dem Strich eine Ersparnis, erklärten Experten der EU-Kommission: Wegen ihres geringeren Stromverbrauchs und der längeren Haltbarkeit verursachten Energiesparlampen, über die gesamte Einsatzdauer gerechnet, rund 60 Euro weniger Kosten als herkömmliche Glühbirnen. Der Einsatz von Energiesparlampen senke den Stromverbrauch eines durchschnittlichen Haushalts um 15 Prozent.

Seit dem 1. September 2009 sollen alle matten Glühbirnen vom Markt genommen werden, ebenso klare Birnen mit einer Leistung von 100 Watt. Ein Jahr darauf sollen auch klare Glühlampen mit 75 Watt vom Markt verschwinden, am 1.9. 2011 die 60-Watt-Birne. Am 1. September 2012 wird dann auch der Verkauf der schwächsten Glühbirnen verboten.

http://www.freiehonnefer.de/sparlampen-uberschreiten-strahlungsnormen.htm

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hier noch weiteres zum Problem-Thema Energiesparlampen. Weitreichende Folgen werden von Medizinern befürchtet:

Ingo Maurer arbeitet seit Jahrzehnten mit Licht und er hat eine ganz andere Meinung als die Lobbyisten der Hersteller. Der 77-Jährige Lichtdesigner, vielfach ausgezeichnet und Ehrendoktor des Royal College of Art in London, ruft zum Protest gegen das Verbot, zivilem Ungehorsam und rechtzeitiger Bildung von Vorräten gegen die "so genannte Energiesparlampe" auf. "Durch ihr unausgeglichenes Farbspektrum überzieht sie ihre Umgebung mit einem fahlem Schleier, unter dem sich viele Menschen nicht wohlfühlen", sagt Maurer, der unter anderem das Atrium des Pariser Kaufhauses Lafayette Maison beleuchtet hat.

Energiesparlampen haben tatsächlich vielfach einen hohen Blauanteil im Licht. Das unterdrücke die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin, befürchtet Dieter Kunz, Chefarzt der Psychiatrischen Universitätsklinik der Berliner Charité gegenüber dem Wirtschaftsmagazin "Brand Eins". Im Extremfall gerate die innere Uhr aus dem Takt, was auf die Dauer zu Herzerkrankungen und Depressionen führen könne. Andere fürchten schon einen Boom für Psychiater.

Eine fehlgesteuerte hormonelle Anpassung könnte zu weitreichenden Folgen führen, sagt der Mediziner Alexander Wunsch. "Bei falschem Umgang kann das Auftreten fast aller zivilisatorischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf Erkrankungen, Diabetes, Osteoporose und Störungen des Immunsystems begünstigt werden", warnt der Mediziner in der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Auch könnte das Licht das Risiko für Brust - und Prostatakrebs erhöhen.

http://www.stern.de/wirtschaft/familie/eu-verbot-die-deutschen-und-der-mythos-gluehbirne-707676.html


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