Mittwoch, 1. September 2010

839 Fünf nur vom Alter her junge Politiker - im Zeitmagazin vorgestellt als Erben Kohls - und damit als Repräsentanten eines ganz alten Politikstils

Sämtliche Beiträge in diesem Post sind entweder eine Glosse oder aber lassen sich mehr oder weniger als solche verstehen: die Werbefritzen, die für Nutella herumkaspern, sich dabei zum Horst machend, die Auslassungen in der wie sonst als solche auf der Titelseite der FAS erscheinenden über die durch das Internet veränderten Sprachgewohnheiten, die Karrikierung des Stils der von Westerwelle betriebenen Politik, sowie, last not least, eben auch die der Politiker/innen zu Guttenberg, Philipp Rösler, Kristina Schröder, Bettina Wulff und Christian Lindner.

Zu den letzteren heißt es in dem ganzseitigen Artikel aus dem Zeitmagazin abschließend: "...Es ist ein Sieg der Tradition über die Postmoderne, der festen Rollen über das Patchwork, der Festanstellung über das Prekariat. Es ist ein Sieg der Antwort über die Frage. Und: Der Sieg von Kohls Enkeln ist ein Sieg der alten Bundesrepublik über das, was einige sich noch immer als Berliner Republik zu bezeichnen sich anschicken. In Wahrheit war die Bonner Republik nie so lebendig wie heute. Mauerfall, Wiedervereinigung, war da was? Die neuen Jungen stammen aus jener wohlgeordneten, saturierten westdeutschen Mittelschicht der achtziger Jahre, die heute immer kleiner zu werden droht und an deren Restaurierung sie mit ihrer Politik arbeiten. Kohls Enkel eben. Ausrufezeichen!"




Hinweis: Wer mit dem Browse Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer oder GOOGLE Chrome zu verwenden:

Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen. Mehr zu der Angelegenheit in Post


Keine Kommentare: