morequalitiesinlife: 877 "Nur viel Geld schießt Tore" wurde hier vor einiger Zeit eine Sportbericht-Überschrift zitiert. Die aber im Fall Hannover 96 nicht mehr zutrifft

Montag, 27. September 2010

877 "Nur viel Geld schießt Tore" wurde hier vor einiger Zeit eine Sportbericht-Überschrift zitiert. Die aber im Fall Hannover 96 nicht mehr zutrifft

Nachdem ich mich bis dato schon diverse Male recht kritisch auch zu dem Geschehen in der AWD-Arena - dem Heimstadion der bezeichneten Mannschaft - sowie im Stadionrund der gastgebenden Vereine ausgelassen habe, muss ich mich jetzt denn doch fragen, ob nicht vielleicht auch ich etwas mehr Lokalpatriotismus entwickeln sollte. So, wie es ausschaut, hat Hannover 96 nämlich nach einem für die Mannschaft formidablen Beginn der Spielsaison die Chance, sie auf einem recht hohen Tabellenplatz abzuschließen. Wozu hier ergänzt sein soll, dass im Bewusstsein der besonders Bedürftigen der Blütentraum von der Meisterschaft - über die ansonsten unerfreuliche Realität hinweghelfend - eine zunehmend gewichtige Rolle zu spielen begonnen hat.

Von den diversen Posts zum Thema Fußball und dabei auch dem von Hannover 96 gespielten will ich hier nur den zuletzt verfassten einbringen. Weil er nämlich die in dem vorstehend erscheinenden Artikel sehr positiv dargestellte Mannschaft mit ihren beiden zur Zeit besten Stürmern der Liga im Bild zeigt: 864. Somit wird also auch beim Thema Fußball in diesem Blog eine recht gute Bezugsbasis für die Auseinandersetzung mit ihm geschaffen. Wobei natürlich der im Titel zitierte Eintrag sowie der zu den Auswüchsen des Fußballgeschäfts (s. in memoriam Robert Enke) hinzuzunehmen wäre. Und eine ganze Reihe weiterer, die hier aufzunehmen ich mir allerdings nicht die Mühe mache.

PS: "Fußball ist das Größte" heißt es in suggestivem Tonfall unter dem nachstehenden Fotomotiv. Der Ansicht kann und will ich mich aus einer ganzen Reihe von Gründen allerdings nicht anschließen. Das Maßband, welches daran anschließend erscheint, werde ich im Weiteren auch hier so anlegen, dass man eine Vorstellung von seiner wahren Größe bekommt.