Mittwoch, 8. September 2010

852 Bei der Geflügelzucht und -schlachtung wird einmal mit falschen Zahlenangaben operiert, dazu aber auch noch Zahlenmaterial unterdrückt, welches mehr Licht in die ganze Angelegenheit bringen könnte.






In den Posts 821 und 823, aber auch in davorliegenden bereits
mit der elenden Geflügelzucht- und -schlachthofgeschichte befasst gewesen, finde ich heute in dem Regionalteil der HAZ für das Calenberger Land einen die ganze Angelegenheit noch mehr erhellenden Leserbrief. Welcher es wegen seiner Aussagekraft verdient, hier gebracht zu werden. In diesem Leserbrief findet sich etwa auch meine Aussage bekräftigt, in der Geflügelwirtschaft gäbe es eine Überproduktion, die mit allen Mitteln in den Markt gedrückt werden soll. Sehr bezeichnend auch die Verwendung von Zahlenmaterial, welches sich bei näherem Hinsehen als irreführend erweist. Das Problem bei dieser hinrissigen Veranstaltung: Dass in der Bevölkerung kaum ein Hahn danach kräht, der geschundenen Kreatur zu ihrem Recht zu verhelfen. Der folgend auftretende Hahn übrigens passenderweise direkt neben dem Leserbrief zu finden - mit dem Hinweis, zum Zeitungsaustragen würden Frühaufsteher gesucht.

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