Atomkraft abschalten
Sonntag, 19. September 2010 - 284.481 Abonnenten |
Jetzt am Ball bleiben...100.000 Menschen fluteten gestern das Berliner Regierungsviertel mit ihrem Anti-Atom-Protest. Damit sind die Karten neu gemischt! Jetzt bleiben wir dran und bereiten die nächsten Schritte vor. Lesen Sie in dieser E-Mail mehr über unsere Pläne! |
Lieber Klaus Bickmann,
umzingeln kann man das kaum mehr nennen, eher fluten. 100.000 Menschen strömten gestern ins Berliner Regierungsviertel und verwandelten die Straßen und Plätze in ein Meer aus Anti-Atom-Fahnen, -Ballons und -Transparenten. Viele beschlich das Gefühl: Wir sind so viele, Wut und Empörung über den Atom-Deal der Regierung mit den Konzernen sind in der Bevölkerung zu groß - das bekommen die nicht durch.
Nach diesem Tag geht der Konflikt um die Verlängerung der AKW-Laufzeiten in die Nachspielzeit - jetzt müssen wir am Ball bleiben. Und dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Insbesondere die regelmäßige Unterstützung der Campact-Förderer hält uns den Rücken frei, um strategisch und langfristig zu arbeiten. Vielleicht ist es auch Ihnen möglich uns mit einem monatlichen Beitrag zwischen fünf und fünfzig Euro zu unterstützen.
Und das würden wir mit Ihrer Hilfe gerne umsetzen: Wenn das Kabinett am 28. September über Merkels Atompläne entscheidet, demonstrieren wir deren fatale Konsequenzen für die Erneuerbaren Energien: Eine Merkel-Puppe, die ein Windrad und eine - ausgemusterte - Solaranlage zerstört.
Stimmt das Kabinett dem Atomdeal zu, könnte der Bundestag schon am 1. Oktober darüber beraten. Dann legen wir mit einer Telefondemonstration nach: Tausende Menschen rufen den/die Abgeordnete/n von CDU/CSU und FDP aus ihrem jeweiligen Wahlkreis an und konfrontieren ihn/sie mit ihren Argumenten gegen die Atompläne.
Einen Höhepunkt werden die Proteste der Anti-Atom-Bewegung mit dem Castor-Transport nach Gorleben erreichen - der für das erste November-Wochenende geplant ist. Der als Endlager völlig ungeeignete Salzstock steht wie kein anderer Ort für die ungelöste Entsorgung für den Millionen Jahre strahlenden Müll. Und trotzdem will Bundesumweltminister Röttgen ihn zum Endlager machen. Streichen Sie sich das erste November-Wochenende im Kalender schon mal rot an - und kommen Sie ins Wendland!Bis dahin werden wir mit vielen Aktionen der Regierung einen heißen Herbst bescheren. Doch die Organisation solcher Protestaktionen kostet viel Geld. Helfen Sie mit, unsere Kampagnenarbeit auf eine stabile finanzielle Basis zu stellen und unterstützen Sie uns mit einem monatlichen Förderbeitrag! Werden Sie Campact-Förderer/in! Als Campact-Förderer erhalten Sie zudem viermal im Jahr einen Rundbrief und werden zur jährlichen Ideenwerkstatt eingeladen. So können Sie auch einen Blick hinter die Kulissen werfen. Ihren Förderbeitrag können Sie steuerlich geltend machen. Mit herzlichen Grüßen
Christoph Bautz
PS. Bedanken möchten wir uns bei allen, die die großartige Anti-Atom-Demonstration möglich gemacht haben - indem sie sich auf den Weg nach Berlin gemacht, vor Ort die Werbetrommel gerührt oder unsere Mobilisierung mit ihrer Spende unterstützt haben.
Aktuell, kritisch, aktiv! Mischen Sie sich ein und gestalten Sie Politik! Nirgendwo geht das so umfassend und schnell wie bei uns. 284.481 Menschen sind schon dabei. Innerhalb weniger Minuten verleiht Campact Ihnen eine Stimme!
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28. Sept. 2006 ... Jochen Stay, Sprecher X-tausendmal quer, Auf dem Berg 19, 29439 Lüchow, Tel./Fax
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11. Sept. 2010 ... Neumann-Cosel: X-tausendmal quer ist Teil eines Netzwerks, das nennt sich »
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