Dienstag, 2. Oktober 2012

1912 Beate Zschäpe und ihre beiden Uwes haben mehr als 10 Morde auf dem Gewissen - nicht anders als Bonnie & Clyde, deren Waffen jetzt versteigert wurden: Hier ein Vorschlag zur Güte:.....

AS: Der Titel dieses Beitrags lautete zunächst wie folgt, ....." 'Waffen von Bonnie und Clyde versteigert" - für 500000 Dollar. Das könnte man eigentlich auch mit denen von Beate und den beiden Uwes tun, die ebenfalls mehr als 10 Morde auf dem Gewissen haben!' ..... wurde dann aber wegen das mangelnden Interesses an diesen beiden Gestalten aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts abgewandelt.

.....Man könnte doch genauso mit den Revolvern von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe verfahren. Aus einer ganzen Reihe von Gründen:

Dieses unser eigenartiges Gemeinwesen, das sich Rechtsstaat nennt - und tatsächlich ein solcher RECHTSstaat ist, wie auch aus dem Bericht "Alles Privatsache" unschwer zu entnehmen -, dieses seltsame Gebilde verdient es in den Augen des Bloggers, immer denn mal wieder richtig heftig angegangen zu werden. Genau dies tut er denn auch - hier allerdings in abgeschwächter Form. Er schlägt hiermit, wie ja schon aus dem Titel ablesbar, vor, für den Fall, dass die Revolver, mit denen einer ganzen Reihe von Mitbürgern ausländischer Herkunft das Lebenslicht ausgeblasen wurde, nicht auch auf mysteriöse Weise in irgendwelchen Kanälen verschwunden sind - von denen natürlich niemand etwas weiß resp. gewusst haben konnte! - er schlägt also vor, diese schönen Teile zu versteigern.

Dies ist ein Vorschlag zur Güte. Den man sich wirklich durch den Kopf gehen lassen sollte, birgt er doch die große Chance in sich, dass auf diesem Wege der Zuschlag erst bei horrend hohen Summen gegeben wird. Weil sich nämlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch wieder eine ganze Reihe von Leutchen aus der rechten Szene an einer solchen Veranstaltung beteiligen würde. Die würden sich gewiss gegenseitig mit Geboten überbieten, um an etwas zu gelangen, mittels dessen sie ihr Mütchen kühlen und in der Phantasie schwelgen könnten, sie selber würden die Arbeit von Beate und den beiden Uwes erfolgreich fortführen können.

Dieser Vorschlag lässt sich noch dahingehend ausweiten, dass man die bei der Auktion hereinkommenden Gelder in einen Topf fließen lässt. Aus dem dann Entschädigungsbeträge für die Angehörigen der von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt aus dem Wege geräumten, von denen als äußerst lästig und aufdringlich wahrgenommenen Menschen zweiter Klasse abgezweigt werden könnten. Dies selbstverständlich unter angemessener Berücksichtigung des Verfassungsschutzes, des MAD und Gott weiß welch anderer schlagenden Verbindung noch, die ja alle ein Anrecht darauf haben, für ihre anstrengenden Dienst ordentlich entlohnt zu werden.

Es ließe sich auch vorstellen, dass ein Teil der mit dem möglicherweise 1 Million Euro erreichenden Höchstgebot auch als Unterstützung an die finanziell dadurch notleidend gewordene NPD geht, dass die Bosse hierzulande die nicht mehr in dem gewohnten Umfang sponsern. Weil denen der Arsch auf Grundeis geht bei der Überlegung, es könnte ruchbar werden, dass sie sich mit den ganz weit rechts außen stehenden Haufen eingelassen haben. Woraus dann natürlich der Vorwurf einer mehr oder weniger großen Mitschuld resultieren würde. Selbstverständlich hätte dies alles so zu geschehen, dass die Außenwelt davon weiter nichts mitbekommt - irgendwelche Strohmänner würden sich schon finden lassen, die diese Teilbeträge ausweislich einem guten Zweck widmen könnten.

Der hier aufgenommene Faden ließe sich im Prinzip noch endlos lange fortspinnnen. Beispielsweise mit der Treuhand. Die einen so schönen Namen bekommen hat, aber ganz, ganz hässliche Auftritte in der weiland DDR hingelegt hat. Die, nach Ausgabe der Losung "Privatisierung" durch eine Pappnase wie Kohl stimuliert, auszog, um alles an sich zu ziehen, was nicht niet- und nagelfest war, dabei alles plattmachend, was auch nur einen Hauch von Konkurrenz für die Industriebosse in unserer elenden Bundes-Bananen-Republik hatte. Da es aber nach Beendigung der Sangesrunde bei Sin(g)fonietta Gehrden um 21.30 h - wo es Gott sei Dank um weniger stressverursachende Dinge ging - jetzt schon auf 24 h zugeht, sei der hier zunächst einmal abgeschnitten. Mal sehen, ob morgen an diesen Punkt noch einmal angeknüpft wird. Oder ob die Attacke auf all die schrägen Heinis, die sich als Hüter von Ordnung, Recht und Gerechtigkeit wenn nicht verstehen, so doch als solche ausgeben -, ob also diese Attacke in einem anderen Zusammenhang fortgeführt wird.

Nein - doch noch dieses: Wie wäre es, wenn man herginge und den von den drei NSU-Leuten gelieferten Stoff drehbuchmäßig aufbereitete und gute Schauspieler vor allem für deren Opfer engagierte, die es fertigbrächten, deren Ängste und Nöte glaubhaft rüberzubringen? Ein so gestalteter Film würde ebenfalls mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit großen Zuspruch bei allen recht(s) gesonnenen Bürgern finden, die es nicht nötig haben, sich einen Kopf zu machen wegen der zuletzt von einem Kabarettisten getroffenen Feststellung: "Ja, so kann es halt mit deinen Rechten gehen, wenn die Rechten nach dem Rechten sehen!"  Und auch noch dieses - das Gedicht, welches Elizabeth Parker der Bonnie in den 30er Jahren gewidmet hat. "Ich bin sicher, ihr habt gelesen / Wie sie rauben und stehlen / Jene, die schreien / Werden sterbend oder tot gefunden." Da kann einem ja richtig plümerant werden ob der Nöte, in die die Opfer von Bonnie & Clyde gerieten. Wie gesagt, so etwas bietet sich auch im Zusammenhang mit den NSU-Morden an. Wenn man "NSU!" als Akronym, also als Wortgebilde versteht, welches sich aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter zusammensetzt, dann kann man daraus ganz leicht das Folgende machen: "NIEMAND SUCHE UNTERLAGEN!". Weil die nämlich nicht aufgefunden werden dürfen. Und die, wenn es versehentlich doch dazu kommt, möglichst umgehend im Reißwolf landen sollten.
Wer's bis hierher nicht mitbekommen hat - dem sei es hier expressis verbis gesagt: Der Blogger hat einen sogar ihm selbst unheimlichen Rochus auf dieses gottverdammte System. In dem die Menschen pausenlos entwürdigt, genasführt, ausgenommen  und in zig weiteren Belangen geschädigt werden - alles der Strategie mit den 3 T's folgend, die von früh auf den Individuen entweder direkt eingebimst oder aber zumindest vorgelebt wird: Tricksen, Tarnen, Täuschen. Immer sind die hohen Herren dieser Republik in der Lage, aus dem Ärmel noch eine Trumphkarte herauszuholen und gewinnbringend für sich einzusetzen. Je mehr er registrieren muss, welcher Klüngelkram in Politik und Wirtschaft betrieben wird und das Geschehen auf diesen Ebenen so gut wie ausschließlich bestimmt, desto mehr beginnt er diese via Verfassung heiliggesprochene Ordnung dieses unseres Gemeinwesens zu hassen. Welches in seinen Augen eigentlich schon immer ein gemeines Wesen war und wohl auch bleiben wird.

Freitag, 11. Dezember 2009


498 Betrübliches aus der Arbeitswelt: Nicht einmal 15 Prozent der Beschäftigten sind laut Umfrage mit ihrem Job zufrieden. Und: Sozialpsychologie.


 






  

Freitag, 22. Juli 2011


1260 "Der lange Kampf um Meinungsfreiheit": Wie in unseren im Grunde höchst undemokratischen Verhältnissen schlimmste Zustände gedeckt werden.

Völlig zu Recht wurde von den jungen Menschen der 68er-Generation das Wort verbreitet "Macht kaputt, was euch kaputt macht!" - von dem Blogger aber auch schon damals nicht als Aufforderung verstanden, auf andere oder auf Baulichkeiten loszugehen. Sondern in dem Sinne, dass man bei sich selbst als Empfänger die Rezeptoren zerstört und so außer Funktion setzt, die es den Sendern von allen möglichen unseligen Signalen überhaupt ermöglichen, Einfluss auf den Gang der Dinge zu nehmen. Anders gesagt, hat der Blogger den Politikbetrieb gewissermaßen nach der inneren Emigration aus der entsprechenden Warte heraus äußerst kritisch betrachtet, immer wieder zu dem Schluss kommend, dass nichts, aber auch wirklich gar nichts in ihm stimmt, zueinander passen will oder irgendwie weiterführen könnte.

Wenn er sich so all die Elendskreaturen anschaut, die auf der politischen Bühne herumhampeln, angeleitet durch eine Regie, die nur auf Effekthascherei aus ist, und die nur ganz, ganz selten etwas zustandebringen, was als einigermaßen sinnvoll und hilfreich angesehen werden kann, wenn er dies tut, dann kommt ihm einfach das große Kotzen. Dann möchte er all diese Missgestalten am liebsten in einen Sack stecken und einfach nur noch auf diesen dreindreschen. Den Richtigen treffen würde er dabei immer. Denn all die "lupenreinen" Demokraten - von denen einer namens Schröder vor nicht allzulanger Zeit auf der politischen Bühne herumkasperte - sind genau dieses eben nicht. Weil sie sich nur von egoistischen Motiven leiten lassen - darüber dann sogar Frau und Kinder vergessend.
.............Genau dieses gilt für den nur von seiner Statur her imposanten Kohl. Der auch so behäbig im Lehnstuhl zu sitzen pflegt, wie der im Internet einer wohl in England generierten Seite entnommene Schiffsherr, der sich in dem folgenden Abschlusskasten sichtlich seines Lebens erfreut. Ganz anders als der offensichtlich notleidende, von allerlei Teufelsfiguren umgebene Alte im Kaminsessel. Auch wenn der Kahn Wirtschaftssystem in dem fraglichen Cartoon die besten Anstalten macht, in den Fluten zu versinken. Der andere für sich malochen lässt und nicht die mindeste Lust verspürt, irgendwo auch mal richtig mit anzupacken. Und der nicht unwesentlich die Geschäftemacherei der Banken mitunterstützt hat, denen später infolge der Finanzkrise in ganz Europa 4,5 Billionen Euro zugeschustert werden sollten, wie die Holde aus einer soeben auf arte verfolgten Sendung über das von denen betriebene Herumgezocke zu berichten weiß. Wobei die Wurzel des Übels war und auch noch weiterhin ist, dass die Geldhäuser Schulden in Werte ummünzen, die im Weiteren dann abgesichert werden durch den Abschluss von Versicherungsverträgen - wobei am Ende niemand mehr weiß, wo vorne und wo hinten ist.

Dieser Kohl, der, sich voll und ganz durch das Tricksen, Täuschen und Tarnen in Anspruch genommen sehend, seinem Sohn Walter Grund genug geliefert hat, sich in einem Buch über die lieblose und unglückliche Familiensituation auszulassen und das Elend zu beklagen, welches das Konzentriertsein des Vaters ausschließlich auf das Politikgeschäft in der heimischen, in Oggersheim gelegenen Unterkunft hervorgerufen hat. Einer solchermaßen seelisch verkrüppelten Kreatur dann sogar noch groß die Ehre erweisen zu müssen, wie es in den letzten Tagen geschehen ist: das kann man nur solchen Missgestalten abverlangen, die auch nichts Besseres im Sinn haben als dieses: Sich selbst so weit wie möglich aufzubauen und dabei die Umwelt nach Strich und Faden zu verkackeiern. Dabei darauf vertrauend, dass kaum jemand unter den eigenen Landsleuten in der Lage ist, über den Tellerrand hinaus zu blicken.


HINWEIS
Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.


Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.


oder



odermorequalitiesinlife


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